Wem dient ihr?

God said:

Kommt näher zu Mir. Lasst unsere Nähe entstehen und lebt sie jetzt. Verlangt danach Mir näher zu sein. Lade Unsere Nähe ein. Erwarte Meine Gegenwart nahe bei dir. Treffe Mich mehr als nur auf dem halben Weg, Mein Freund. Denke nicht, dass Ich diese Nähe möglich mache. Tatsache ist, dass Wir Uns dauerhaft nahe sind. Ich weiche dir nicht aus. Du könntest einen blinden Fleck haben. Wir können Uns nicht verfehlen, da wo Ich bin.

Ein Beispiel: Du hast vielleicht gerade die Erfahrung gemacht, einen Stift nicht zu finden, um damit zu schreiben. Dann siehst du wieder hin und da ist der Stift direkt unter deiner Nase.

Um näher zu kommen, kannst du nicht auf Distanz bleiben. Suche nicht nach Mir und erwarte deine uralte Enttäuschung. Sage dir nicht:

„Ich habe Gott vor 5 Minuten erwartet und Er hat sich nicht gezeigt.“

Sage dir nicht:

„Ich habe Gott mein ganzes Leben lang erwartet und Er hat sich nicht gezeigt.“

Du hast nur allzu gut einen Grund auf Mich zu warten und keinen Grund nicht Ausschau nach Mir zu halten.

Verständlicherweise bist du ungeduldig. Dieses ist okay, aber wenn du nach dem Beweis Ausschau hältst, dass Ich weit weg bin, ist es nur allzu leicht leicht ein Bild des Beweises zu bekommen, wonach du suchst. Du könntest nach den falschen Anhaltspunkten suchen. Welche Befriedigung könntest du in dem Nachweis haben, dass du richtig liegst? Dass Ich Mich irgendwo verstecke? Warum würdest du so etwas denken? Bist du dein Freund oder dein Feind?

Vergeßt die Enttäuschungen. Sie sind nicht das, was ihr antizipieren wollt. Ihr wollt nicht mal die Andeutung einer Enttäuschung. Haltet nicht erwartend Ausschau nach Mir, um dann durchzufallen.

Halte nicht Ausschau nach Enttäuschungen. Vielleicht magst du Enttäuschungen suchen aus Gründen, die dir nicht bewusst sind. Weißt du, worüber Ich rede? Kann es möglich sein, dass du zu dieser Art der Gewohnheit neigst:

„Seht, Gott hat es wieder getan. Er kam mir nicht näher. Seht, ich hatte Recht. Vielleicht bin ich kein Kind, das Gott als Sein eigenes haben möchte.“

So beschuldigt ihr euch. Oder so mögt ihr Mich beschuldigen.

Ihr mögt denken:

„Da, Gott hat es wieder getan. Er hat mich fallen gelassen. Darin ist Er gut, mich fallen zu lassen, sogar darin mich zu verraten. Das Einzige, was ich denken kann, ist, dass Gott nicht existiert, oder Er ist eine Fälschung. Jedenfalls, was auch immer Seine Motive sind, Er steht nicht zu mir oder vor mir. Ich habe nach Ihm gesucht und Sein Erscheinen ist ausgeblieben. Er lässt mich hängen. Wie auf Erden kann ich einen Glauben an Gott haben? Wie auf Erden kann ich irgend einen Glauben oder Vertrauen in Gott haben?“

Du kannst immer Wege finden, dich verbittert zu fühlen. Vielleicht bist du verbittert. Vielleicht magst du es, das Verlassen sein mit dir herum zu tragen. Ihr mögt vielleicht Buhrufe über Gottes Abweisung von euch geben, wie Ich euch stehengelassen und ignoriert habe.Vielleicht mögt ihr euch bestätigt fühlen in dem Wissen, dass ihr in Etwas schuldig sein oder Ich schuldig bin.

Ihr habt euch etwas ausgesucht. Keine dieser Wahlmöglichkeiten ist hilfreich. Beschuldigt Mich oder euch selbst – keines ist eine gute Idee. Lasst das ganze Konzept der Vorwürfe fallen. Vorwürfe und Schuld sind beide geringere Zustände des Bewusstseins. Geht daran vorbei

Weder Feindseligkeit, noch ein Angriff, noch eine Selbstschuld oder Schuld an sich dienen euch oder irgend jemandem. Ganz sicher dienen sie nicht der Welt. Kommt diesen nicht nahe. Haltet euch davon fern. Das sind nicht eure Freunde. Schließt euch ihnen nicht an. Tut euch selber einen Gefallen und brecht jeden Kontakt mit negativen Einflüssen ab. Beendet es. Startet neu.

Akzeptiert zumindest die Möglichkeit, dass Ich euer Wahrer Freund bin, denn Ich bin euer Wahrer Freund. Ganz bestimmt bin Ich nicht euer Gegner. Seid nicht über Mich verärgert.

Was, wenn ihr einfach nicht gut genug sehen könnt. Gebt jetzt mehr darauf Acht weiter und genauer zu sehen. Lasst die Einzelheiten los. Sucht nach Mir.

Translated by: Tina Kollner

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on