Wehrmänner des glückhaften Geschicks
Gott redete:
Gedanken flitzen in deinen Geist hinein und aus ihm heraus. Sie sind gleichsam Engel, die in dein Sichtfeld hinein- und herausfliegen. Ist ein Engel nicht ein Lichtfunke? Und sind Gedanken nicht das gleiche? Mehr und mehr wachsen deine Gedanken, um gleichsam funkelnd wie Engel zu sein. Ich verkündige dich als Engel, weswegen sollte es demnach überraschend scheinen, dass deine Gedanken dem Universum dienlich sind. Du hast deine Flügel vor dir selber versteckt, oder, du hast nicht hingeschaut. Ich habe hingeschaut, und Ich habe gesehen.
Du magst dich ja als ein ringendes Menschenseinswesen betrachten, dem mit allerlei Angelegenheiten aufgelauert wird, mit denen Menschenseinswesen aufgelauert wird. Was ihr als euch nieder drückend betrachtet, sind Triumphe, Geliebte. Ich nehme euren Arm, hebe ihn hoch und spreche: „Der Gewinner ist DU.“ Wirst du Mich hören?
Alles, was zu dir her kommt, ist eine blendende Gelegenheit. Du hast das bereits früher gehört, und du schüttelst den Kopf. Du schüttelst ihn vehement, denn du warst ans Leiden angehängt, du warst dem angehaftet, dein Wachstum als Leiden der einen oder anderen Art zu bezeichnen. Du hast dich selber unter einem starken Schatten festgehalten, und jetzt setzt du dich selbst frei.
Du hast dir immer Freiheit gewünscht, nun befreist du dich von der Vergangenheit. Du hast die Vergangenheit oft in dem gelebt, was man den gegenwärtigen Moment nennt. Du hast dein altes Selbst mit dir gebracht. Du hast deine alten Gedankenmuster bei dir geführt, die ihre Nützlichkeit längst überdauert haben. Du hast deine Füße in den Weg eingebuddelt, wie es ein bockiges Maultier tut. Irgendwie hast du gemeint, du könnest ohne deine frühere Denkart nicht leben oder die Dinge durchleben. Du löst soeben all jene Ketten aus der Vergangenheit, derweilen du das durchläufst, was du als Leiden überschrieben hast.
Goldene Luftwege werden dir präsentiert, und du bezeichnest sie als vereitelnd. Das, was deine Befreiung ist, nennst du deine Sühnung. Ein Paradies einer günstigen Gelegenheit ist dir vorgelegt worden, und du bezeichnest sie als eine gewisse Form von Tragödie, all dies, da du verflossenem Denken treu angehangen hast. Ihr habt einen schlechten Handel getätigt, Meine Geliebten. Was ihr Versagen nennt, ist womöglich ein fantastisches Gelingen, denn es schubst die Katakomben der Vergangenheit hinaus.
Selbst Erkrankung ist befreiend. Du hast nicht zu wissen, was Krankheit dir im Begriff ist, zu sagen. Es ist nicht dein Geist, der zu begreifen hat. Du hast gar nichts zu verstehen. Wir sprechen an, was über das Gefilde des Verständnisvermögens hinausgeht. Wisse schlicht, dass du, auf welchem Pfad auch immer, unbesehen deiner Deutung von ihm, von allen Wirkkräften des Himmels mächtiglich gesegnet bist. Was du etwa als verwundend ansiehst, ist zusammenfügen. Mache keine Kratzer, und du wirst sie nicht wegzubekommen haben. Selbst das, was du derzeit als Verheertheit sehen magst, ist Manna vom Himmel. Was du derzeit als Bestrafung sehen magst, ist ein Ruf zur Liebe, ist ein Ruf zu Meiner Liebe.
Du weichst nicht zu Mir zurück. Du erhebst dich zu Mir.
So oder so – es gilt dir, dich vom Irdischen Aufruhr zu erheben. Wehrmänner des Glückes rücken stets nach vorne vor, und du bist eine Schildwache des Gut-Glücks und der gesegneten Wohltaten. Eine Segnung unter einem anderen Namen ist nach wie vor ein Segen. Du bist einer, der gesegnet ist. Du bist gesegnet durch dick und dünn. Du bist gesegnet und beglückt. Du bist ein Segen, der gesegnet ist. Beglücke dich selbst.
Auf welcher Straße befindest du dich auf der Reise? Wie würdest du sie bezeichnen? Egal welchen Namen du ihr gibst, es ist der Weg Nachhause, und du wirst zu Mir hin getragen. Lasse deine Gedanken dich in die Höhe tragen. Lasse Tränen los, ebenso all dein Herumstrampeln und -kreischen. Ein beglückender Segen hat dir an diesem Tag einen Besuch abgestattet. Du weißt, es gibt keinen Tod. Es gibt keine Tragödie. Alle Wege führen Nachhause.
Der Verlorengegangene Sohn stellte sein Einsprüche-Vortragen ein. Er trat von seiner Selbstvergessenheit zurück. Er gab seine Selbst-Herrschaft auf. Er opferte Leiden auf für die Übergabe an Mich. Insofern als er Liebe wählte, gab er rein gar nichts auf.
Die Welt ist eine Chaussee, und der Verlorengegangene Sohn schafft es stets durch das, was er die Straßensperren nennt, hindurchzukommen. Die Sterne leuchten ihm den Weg. Sie erhellen deinen Weg. Es gibt kein Tal des Todes. Es gibt keine Fallgruben. Da bist du, du am Emporsteigen, am Zunehmen und Zunehmen, dich durch das in den Blick nehmend, welches du dir bloß einbildetest. Jenseits dessen, was du dir einbildest, liegt Wahrheit, und du bist in Wahrheit Liebe. Liebe demzufolge.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/wehrmaenner-des-glueckhaften-geschicks.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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