Wahrheit lebt in einer anderen Dimension

God said:

Gott redete ...

Was ich dir in deinem Herzen sage, das kannst du glauben. Du bist hin und wieder rasch dabei gewesen, anderen Herzen mehr zu glauben als deinem eigenen. Dies ist nicht deswegen, weil du dein eigenes Herz nicht zu schätzen weißt. Es ist schlicht so, dass du dir nicht gewiss bist, wann es dein Herz ist, dem du zuhörst, oder wann eine eigene Idee, vielleicht eine fehlgeleitete Idee, oder wann es dein Ego ist, verbrämt als Herz. Wenn ihr euch mit Sicherheit klar wäret, dass es euer Herz ist, was flüstert, und was nicht die Vergangenheit oder überschäumende Marotten nachhallt, dann könntet ihr in der Tat beherzt sein, es zu beherzigen. Ihr möchtet gerne Nachweise haben, dass es euer Herz ist, was am Sprechen ist.

Nachweis kann bloß hinter dem Fakt kommen, Geliebte. Nachweis ist menschengemacht. Wissen ist von dem Herzen Gottes. Es gibt kein die Wahrheit Beweisen. Statistiken kommen nicht zum Zuge. Die Wahrheit lebt in einer anderen Dimension.

Manchmal fühlst du dich voller Zuversicht, dass du wissest, was richtig ist, und dann, danach hat es den Anschein, dass du dich irrst. Es scheint, du irrtest dich, weil die Resultate, die du dir wünschtest, sich nicht einstellten. Vielleicht irrtest du dich in den Resultaten, welche du dir wünschtest, und nicht in der Straße, die du gewählt hast. Das Leben in der Welt ist derart durcheinanderbringend, Geliebte, kein Wunder, dass ihr euch manchmal in verfahrenen Situationen zu sein fühlt.

Kommt mit Mir zu dem See, ihr meist Geliebten, wo es heiter ist, wo die Schwäne dahingleiten, wo Licht glitzert und Wellen fast unmerklich überlappen. Kommt in einem Boot mit Mir, ihr meist Geliebten, und lasst Uns eure Schwierigkeiten wegpaddeln. Lasst Uns sie für das sehen, was sie sind. Ihr wisst einfach nicht, was zu denken ist. Vielleicht habt ihr überhaupt nicht zu denken. Ihr habt überhaupt nicht aufzuklären. Ihr habt nicht zu lösen. Ihr habt nicht zu sagen: „Jetzt, jetzt sehe ich es, dies ist der Weg, der zu nehmen ist. Der ist es definitiv.“

Vielleicht könnt ihr einfach sagen:

„Ich kenne hier an der Stelle die Antworten nicht. Ich weiß definitiv nicht was dies oder das angeht. Ich habe nicht zu wissen. Ich habe nicht zu wissen, dass ich recht liege und sonstwer sich irrt, oder das sonst jemand richtig liegt und ich mich irre. Ich habe nicht irgendetwas zu wissen. Ich habe nicht der Gutfundierte zu sein. Meine Antwort kann schlicht lauten: ‚Ich weiß nicht.‘ Meine Antwort kann schlicht lauten: ‚Ich kann es vielleicht nie wissen.‘ Meine Antwort kann vielleicht sein: ‚Ich habe es nicht zu wissen, womöglich gibt es keine Antwort zu kennen.‘

Jetzt begreife ich, dass ich mir um Antworten keine Sorgen zu machen habe. Ich bin mit Gott befasst, Der mich liebt, einerlei wer oder was richtig liegt oder falsch liegt. Also kann ich nun das Leben sein lassen. Ich habe nicht zu wissen, ob jemand in seiner Wahrnehmung richtig oder verkehrt liegt. Ich habe nicht zu wissen, ob ich in meiner Wahrnehmung recht habe oder nicht. Alles, was ich zu tun habe, ist, Liebe zu schenken, wo immer ich bin, und wo immer ich sein werde, sie zu geben, sie zu geben, sie einem jeden zu geben, dem ich über den Weg laufe. Ich möchte Meine Liebe darbieten, so wie die Luft für jedermann zum Atmen da ist.

Dies ist mein Bejahen des Lebens, so wie es ist, und so bin ich dabei, das Leben in meinem Bilde umzuarbeiten. Korrekt und inkorrekt kann alles zusammen durchmischt zugegen sein. Ich habe das nicht auseinanderzusortieren!

Ich bin nicht verdüstert, wenn jemand ein Bonbon mag, was ich nicht mag. Ich habe ganz bestimmt nichts dagegen. Ich stelle es nicht infrage. Ich fange nicht an, mir Gedanken zu machen, dass ich es ebenso mögen sollte, und dass ich den Geschmacksrichtungen eines anderen Menschen Achtung zollen sollte. Ich esse ganz einfach die Süßigkeit, die ich mag, und lasse andere Süßigkeiten den anderen. Und so bin ich bei den Gedanken Anderer. Ich habe nicht deren Gültigkeit nachzuprüfen. Es ist hinreichend, die Gedanken sind vorhanden. Deren Gedanken sind nicht bedeutsamer denn eine Haarfarbe.

Danke Dir Gott, ich bin endlich dabei, Andere freizusetzen, und indem ich dies tue, befreie ich mich selber.“

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on