Trotz allem

God said:

Gotte redete ...

Wenn du sagst: „Trotz diesem und jenem“, sprichst du von der relativen Welt. Sobald es sich auf den Himmel beläuft, gibt es kein zum Trotz. Im Himmel gibt es keine Ausnahmen. Es gibt nichts, was beiseite zu schieben ist. Was könnte ein Engel sagen? „Ich bin trotz meiner Flügel glücklich.“ Oder: „Trotz meines Lebens auf der Erde geht es mir jetzt gut.“ Oder: „Trotz alldem, was auf der Erde vor sich geht, bin ich jetzt im Himmel.“

In der Welt schaut ihr euch nach Ausnahmen um, und das sind Ausflüchte.

Auf der Erde könnte sogar ein Held sagen: „Trotz Hindernissen siegte ich.“ Wieso, es konnte ebenso sein, dass er aufgrund der Hindernisse siegte! Vielleicht war jede angenommene Schwäche eine Nute in seinem Gürtel des Erfolgs.

Nun möchte Ich das Wort „trotz“ benutzen, um einen Punkt herauszustellen: Allem, was Ich euch gegeben habe, zum Trotz, findet ihr Fehler. Trotz aller Geschenke und Segnungen findet ihr Klagen. Trotz aller Liebe, die euch gegeben wurde, kann es sein, ihr bemerkt sie nicht. Trotz des weißen Monds, der euch hinterhergeht, fühlt ihr euch allein. Trotz der Anlässe für Lachen weint ihr. Trotz des Ozeans seid ihr ausgetrocknet. Trotz des Himmels grübelt ihr über die Erde.

All das soll besagen, dass du weder Mir noch dir selbst genügend Glauben schenkst. Du bist rasch dabei, auf Verbindlichkeiten hinzuweisen, und langsam darin, deinen Wert zu entfalten.

Ich würde gerne heute jedwede Negativität abschaffen. Alles, was euer Herz und die Welt nicht mit Erhebung erfüllt, ist negativ. Alles, was weniger ist als positiv, ist negativ. Alles, was weniger ist als Liebe, ist es nicht wert, darüber zu reden.

Diese Herangehensweise wird alles Schwatzen beseitigen. Sie wird alle Vergleiche beseitigen. Sie würde die meisten Aufmerksamkeitsfelder der Welt tilgen.

Und doch – trotz aller Negativität der Welt triumphiert die Liebe.

Und dem, was du denkst, zum Trotz, triumphierst du ebenfalls. Tag für Tag triumphierst du. Du stehst aus dem Bett auf. Du rasierst dich. Du gehst zur Arbeit. Du fährst durch den Verkehr. Du isst im Stehen. Du kommst nachhause, wo du herzlich begrüßt wirst, oder nicht. Und du fährst mit deinem Leben fort. Du meinst, du führst es, wie du es gemäß deiner Befähigung nicht besser kannst, aber du lotest deine Fähigkeiten noch nicht aus.

Was du auch denkst, es gibt mehr für dich, als du anerkennst. Was du anerkennst, ist ein aus der Ferne zu hörender Schrei weit von deiner Befähigung entfernt. Öffne alle Fenster und Türen. Lasse die Sonne herein, und lasse deine Befähigung hinaus.

Welcher IQ dir auch durch den einen oder anderen Computer beigeordnet wurde, verdopple, verdreifache ihn. Selbst wenn du zurzeit nicht gut Mathematik bist. Es gibt nichts, nichts, was dich zurückhält, mit der Ausnahme deiner Akzeptanz von Beschränkungen. Es gibt nichts, was deine Hände festbindet, mit der Ausnahme deines Geistes. Es gibt nichts, was du nicht genießen kannst, mit der Ausnahme, während du bestimmst, wo und wann du Freude haben kannst, unterdessen du sie trotz jeder Angelegenheit stets zu jedem Zeitpunkt haben kannst. Selbst trotz deiner irrigen Geistesverfassung kannst du Freude haben. Du bist dafür bestimmt, sie zu haben. Habe sie also.

Wirf all Wörter fort, die dich fesseln. Nimm all jene Gedanken fort, denen du ein Echo erteilst. Wirf alles Falsche raus, und stelle das Richtige nach vorne. Akzeptiere nicht mehr länger Beschränktheit. Beschränktheit ist ein Widerspruch gegen das Leben. Lebendigkeit bedeutet im Grunde Freiheit von Begrenzungen. Von was du auch ausbrechen möchtest, brich aus ihm aus. Durchbrich die Fesseln, die dich davon abgehalten haben, in die Höhe zu fliegen. Du hast keine Flügel, trotzdem kannst du fliegen.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on