Tretet im Himmel ein
Gott redete …
Alles, was wächst, langt zum Himmel. Und du langst zum Himmel. Du strebst nach ihm.
Himmel ist, was es dir zu geben gilt, eher, als was es dir zu finden gilt. Selbst wenn du nicht weißt, wo er ist oder wie nach dorthin zu gelangen ist, kannst du auch so Eintrittskarten zu ihm ausgeben. Du kannst Wertmarken verteilen.
Eine jede Wohltat, die du übermittelst, jede Art Handlung, ist für jemanden ein Korridor, zum Himmel zu langen, und, dabei wirst du nicht zurückgelassen. Sofern es dich nach dem Himmel verlangt, und Ich weiß, das ist so, sage Ich dir, wie es geht dorthin zu gelangen.
Gib jemandem Auftrieb zum Himmel, und deine Arme werden unvermeidlich dort hinlangen. Ganz gewiss wird es hier im Himmel einen Engel geben, der dich vollauf hinauf ziehen wird.
Es gilt dir nicht, auf den Schultern anderer Leute zu reiten. Deine Schultern sind angelegt, Andere zu tragen. Ich sage dies zu jedermann. Das ist kein Geheimnis.
Wer war so nahe am Himmel wie Christus? Und was hat er getan, außer dass er Wertmarken zureichte, die Zutritt zum Himmel schaffen, nicht später, nicht irgendwann eines Tages, sondern jetzt. Selbst ein wenig Himmel ist Himmel, Geliebte.
Sofern ihr zu sehr nach unten blickt, werdet ihr den Himmel nicht sehen. Sofern ihr euch zu sehr selber anschaut, werdet ihr ihn nicht sehen. Sofern ihr nach unten blickt, blickt ihr nicht nach oben. Alles in allem, schaut hoch. Schaut nach oben und ihr werdet über all dem Weltlichen stehen. Ihr werdet stattdessen die Schultern der Liebe reiten.
Auf Erden habt ihr euch ordentlich in Acht zu nehmen und peinlich genau zu sein, für einen Zutritt zum Himmel allerdings, was ihr dabei zu tun habt - so wie ihr seid, egal wie mattiert ihr euch vielleicht selber in Betracht habt -, ist, jemanden hochheben und euch selber im Vorraum des Himmels befindlich sehen. Und alsdann bringt ihr ein weiteres Herz und noch eines obenhin, als wärt ihr ein Herzensfischer.
Ihr händigt Wertmarken zum Himmel aus. Ihr kidnappt nicht jemanden zum Himmel. Ihr nehmt nicht jemanden her, der unwillig ist. Ihr verteilt Wertmarken, und ihr lasst los, denn obschon ihr für jeden und alles zuständig seid, ist deren Bestimmungsanliegen nicht an euch. Ihr verteilt die Wertmarken. Wie sie genutzt werden, ist nicht eure Sache.
Christus trieb nicht Viehherden. Er führte Menschen. Und sie wollten gerne mit ihm gehen.
Nicht alle folgten, aber das war nicht die Entscheidung von Christus. Alles, was Christus zu tun hatte, war anführen. Er hatte nicht durchzuzählen. Er hatte zu tun, was er zu tun hatte, und dies war, Menschen frei zu setzen. Er nahm sie nicht als Gefangene. Er überantwortete ihnen die Wahl, obschon, in Wirklichkeit gab es keine Wahl. Es ist unabdingbar - die Eine Wahl würde getroffen werden.
Ihr seid gerufen worden. Ich habe euch gerufen. Ihr könntet euch genauso gut hingeben. Es gibt für euch nichts zu tun, außer, Wertmarken der Liebe zu verteilen, schier dies, nichts mehr. Ihr teilt keine Nummern zu. Es gibt keine Sortierung. Wertmarken werden in die Luft geworfen, und alle sind willkommen.
Alles, was ihr tut, ist euch bei einer Großartigen Parade eingliedern. Es ist ein solcher Schwung vorhanden - ihr werdet aufgefegt. Es ist keine Warteschlange vorhanden. Augenblickliches Gutheißen ist ausgewiesen. Eure Anerkennung ist gut.
Tatsächlich ist es so, selbst ohne Wertmarken könnt ihr hineinkommen. Jene sind eine Metapher, und ihr bedürft keiner Metaphern, um in den Himmel zu gelangen. Ihr könntet gar hierher kommen, ohne zu wissen, wo ihr unterwegs seid oder wie ihr euch hierhin begeben habt. Mein Wille ist stark, und Mein Wille wird getan, und Ich will, dass ihr in den Himmel eingeht.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/tretet-im-himmel-ein.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Your generosity keeps giving by keeping the lights on

