Sei Gott dienstbar, nicht der Vergangenheit

God said:

Es ist unerlässlich, dass du vergangene Fehler los lässt. Gleich wie sehr du ihn bedauerst, gleich wie fahrlässig oder wie geflissentlich ein Fehler war, er hat los gelassen zu werden. Anderenfalls fängst du die Vergangenheit mit dem Lasso ein und bindest dich dort fest. Das führt weder dir noch sonst jemandem Gutes zu. Dich selbst kasteien ist unproduktiv. Es bettet den Irrtum ein. Ich sage dem Irrtum: „Hinfort.“

Falls du gestraft werden musst, bist du mit dem Zustandekommen des Irrtums deiner Tat oder Nicht-Tat bereits ausreichend gestraft. Halte dich nicht im Dummkopf-Sessel fest. Das hat keinen Sinn. Du bist jemand, der etwas gelernt hat. Die Person, die den Fehler begangen hat, und die Person, die ihn bedauert, sind jetzt nicht die gleiche Person. Bedaure ihn indes ein Mal, und sei fortan damit durch.

Du hast die Vergangenheit los zu lassen. Du hast dich von ihr frei zu setzen. Um Meinetwillen, lasse die Vergangenheit, und insbesondere ihre Irrtümer los.

Stimmt es nicht, dass du ehedem schonungslos mit dir warst? Nunmehr bitte Ich dich, die Schuld los zu lassen. Ich entbinde dich. Alles ist für euch wieder gut gemacht. Ihr werdet jenen Fehler nicht noch einmal begehen. Ist das nicht gut genug?

Wieso auf die Hand peitschen, auf die Brust schlagen, immer und immer wieder ein Messer in dein Herz stoßen, zu welchem Nutzen?

Jedes Mal wenn du deinem Herzen den Irrtum aufdruckst, machst du ihn tiefer. Du machst einen Rotationstiefdruck aus ihm. Es ist besser, ihn zu tilgen. Erkennst du die Menschlichkeit und Praktikabilität dessen, was Ich sage? Behalte den Irrtum nicht bei dir. Versorge ihn nicht. Füttere ihn nicht immer und immer wieder. Du hast ihn auszuklinken.

Du stellst keine Ausflüchte aus, aber du hast es los zu lassen. Gratuliere dir, dass du weiter gekommen bist, als du ehedem warst. Kannst du dich an dem Fortschritt nicht freuen?

Ich gratuliere dir. Ich gratuliere dir, jetzt eine umfassendere Sicht zu haben. Ich gratuliere dir, dass du damit fertig bist, jenen Irrtum zu begehen. Du wirst nicht mehr in die gleiche Pfütze hineintreten. Gehe jetzt weiter, und kaufe dir ein paar neue glänzende Schuhe. Belohne dich selbst.

Du bist von einem Irrtum aufgestiegen. Ist das kein Grund zum Feiern? Zuvor warst du unwissend, und jetzt bist du weniger unwissend. Jetzt bist du weiser.

In der Welt hast du nicht perfekt zu sein. Du bist hier auf der Erde, um zu lernen, wie in einer menschlichen Welt göttlich leben geht. Das ist nicht immer leicht, aber, ihr Teuren, macht es euch nicht schwer. Dabei gibt es keine Provision, nicht für euch, nicht für sonstwen.

Sobald du auf der Leiter eine höhere Sprosse erklommen hast, hast du sie erreicht. Klettere hoch, nicht runter. Denke an das umfassendere Gute und nicht an deine Buße.

Wie ist der Welt dein in der Ecke Sitzen, an den Fingernägeln Herumkauen, auf den Rücken Einschlagen, wie ist der Welt dein Empfinden von Bedauern oder gar von Schmerz förderlich? Keinesfalls. Das schmerzt die Welt. Weswegen die Welt nicht segnen? Sage:

„Ich habe einen Fehler gemacht. Es tut mir leid. Es tut mir sehr leid. Jetzt tilge ich meinen Fehler aus dem Angesicht der Erde. Ich möchte nicht mehr länger die Welt damit, was ich bedauere, belasten. Ich werfe diese Bürde weit weg, weit weg von mir und von der Welt. Ich habe diesen Drachen besiegt. Die Frist dieses Drachens ist vorüber. Und jetzt möchte ich auf der Erde vorangehen und alle Drachen meiner Vergangenheit erlegen und für mich und für Andere in alle Ewigkeit ein einwandfreies Spielfeld hinterlassen.

Früher war ich einmal ein Taugenichts. Jetzt bin ich weiter. Ich halte die Drachen meiner Vergangenheit in keinem Käfig, wo ich sie mir ansehen kann. Ich bin kein Tierpräparator. Ich liebe das Leben, und ich diene Gott, nicht meiner Vergangenheit. Das ist gut genug.“

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on