Sage: "Gott segne mich"

God said:

Gott redete:

Die Wahrheit deines Herzens ist, was zählt. Was sonst ist damit vergleichbar?

Erscheinlichkeiten sind wie Vorhänge. Sie zeigen nicht notwendigerweise an, was hinter dem Vorhang vor sich geht. Es ist etwas Größeres als Erscheinlichkeiten vorhanden, und mitunter öfters etwas Größeres als Worte, und mitunter öfters etwas Größeres als Handlungen.

Andere mögen zum Narren gehalten sein, halte dich aber selber nicht zum Narren.

Häufig war die Rede davon, nicht zu werten. Gemäß von was auch immer bist du denn imstande, Wertungen abzugeben? Nach von vorneherein feststehenden Schlüssen, vermute Ich.

Wenn es dein Geldstück ist, gibst du es aus, wie es dir danach ist. Woher rührt Schuld, es sei denn von Bewertung? Schuld ist ein Aspekt des Ego. Sie ist ein Zeitaufschub-Mechanismus. Obschon Schuld dich zu einer Schattierung von einem Schurken macht, macht sie dich ebenfalls zu einem Kristallisationspunkt. An Stelle von Liebe für dich selbst, schlägst du dich selber zusammen, und lässt die Vergangenheit nicht los. Laufe jetzt von der Vergangenheit weg.

Demnach habt ihr es durcheinandergebracht.

Ich möchte Schuld als irrig bewerten. Ich möchte Schuldgefühl als eine Art Abzeichen bemessen, das du trägst. Es könnte der Anschein erweckt werden, als sei die halbe Welt schuld-beherrscht, und die andere Hälfte habe keine Schuld. Die halbe Welt scheint einen hohen Standard und gehörige Gewissenhaftigkeit innezuhaben, und die Gewissenhaftigkeit der anderen Hälfte sei zusammengeschrumpft.

Schuld ist ein Kreis, aus dem du kaum herausgelangen kannst. Besser ist es, sie gar nicht zu haben. Besser ist es, im Leben voranzugehen, zuvorkommend und fürsorglich für Andere und für sich selber zu sein. Komme ohne Schuld-Herumtragen aus. Sprich dich von Schuld frei. Schuld lebt in der Vergangenheit. Sei jetzt schier zuständig.

Du bist verantwortlich, zu dir selber gut zu sein. Verwirre dich nicht völlig. Lasse deine Gewissenhaftigkeit nicht erdrückend sein. Räume dein Gewissen jetzt auf. Du hältst dich selber zurück, sobald du dich mit Gewissenhaftigkeit herunterziehst. Es ist Zeit, dass du dir selber vergibst. Setze dein Herz wieder in Stand.

Als Kind kann es sein, du hast eine Lüge erzählt, die einem Anderen wehtat. Segne denjenigen, dem du wehtatst. Dir tut es leid. Du hast es über lange Zeiträume bedauert. Stehe auf und komme aus dem Sorgen-Sessel heraus und rette dich selber vor der Vergangenheit. Du wirst denjenigen ebenfalls freisetzen, den du verletztest.

Du kannst der Vergangenheit entkommen. Du musst es. Sie ist dir derzeit nicht dienlich. Schließe zu deinem Leben auf. Du bist jetzt ein anderer. Tatsächlich warst du niemals die Person, die du deinem Dafürhalten nach warst. Glaube an dich selber. Weil du einst hinfielst, bedeutet nicht, dass du unten zu bleiben hast. Du hast dich selber genug zusammengeschlagen. Jetzt die Hände weg davon.

Es ist wie wenn du Auto fährst. Du kannst dir die Richtung aussuchen, in die du fährst. Darf Ich dir nahelegen, dass du vorwärts fährst. Sieh neue Anblicke. Höre auf, den Rückwärtsgang einzulegen. Schaue nach vorne.

Seit guten Muts. Schaue vorwärts. Schaue nicht zurück. Du hast genug Nach-Hinten-Schauen ausgerichtet. Gib dir neuen Auftrieb. Lasse die Leine los, die dich unaufhörlich angebunden hat. Es gibt ein besseres Bild, was du von dir selber malen kannst. Mache es wahrhaftig. Lasse die vergangenen Bilder los. Sie sind ohnehin allesamt Illusion.

Was ist, wenn du ein weiteres Mal strauchelst, fragst du. Du kennst die Antwort. Wenn du stolperst, greifst du dich auf, wischst dich ab und gehst unausgesetzt weiter, ein Schritt nach dem anderen.

Lasse die Art Selbstbewusstsein weg, das dich selbst anraunzt. Und wenn du stolperst, dann sage:

„Gut, Gott, segne mich. Ich habe es in den Sand gesetzt. Ich möchte an der Stelle nicht mehr länger bleiben. Ich stehe auf und bin weg. Ich befreie mich selber von der Vergangenheit, von der fernen Vergangenheit wie auch von der jüngst vergangenen. Ich bin dabei, Anderen zu vergeben und mir zu vergeben. Lasse es mich anders ausdrücken. Ich bin schlicht dabei, großzügig zu sein, dabei, Anderen zu geben, mich selber beschenkend zu sein, und, zuallermeist, mich selber Gott zu spenden, Der die Augen hat zu sehen, und die Macht und die Herrlichkeit, die meinigen zu öffnen.“

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on