Kräftige das Universum

God said:

Niemand hat dir für dein Geben und für deine Geneigtheit zur Gelegenheit für Gebenshaftig-keit Anerkennung zu zollen. Verdienst ist nicht das Thema. Geben ist es. Sei froh, dass du das hast, was du schenkst, und spende es.

Im gleichen Atemzug – das Leben geht nicht um dich. In einem anderen Atemzug – es handelt insgesamt von dir, zumal, was an dir ist zu geben, das ist an dir zu geben. Du bist die Triebkraft deines eigenen Herzens. Nicht Andere sind der Richter deines Herzens, ebenso wenig sind Andere der Regisseur von ihm. Es ist nicht an einem Anderen, zu sagen, wann und was du schenkst und gibst.

Es ist für Menschen, die nicht in deiner Haut stecken, immer möglich zu glauben, sie wüssten, was du tun solltest, und wie weit und wie nicht so weit dir zu gehen anstehe. Die Welt wird dir gute Ratschläge erteilen oder keine guten. Zur selben Zeit bist du dein eigener Beistand, du hörst zu, und suchst hernach bei dir selber Rat. Du bist derjenige, der seine eigene Bestimmung aufspürt. Du wirst sie vielleicht nicht auf einen Schlag finden, da Bestimmung nicht ein dichtbei zu einem Schlusspunkt gelangtes Wort ist. So lange wie du auf der Erde einen Menschenkörper bewohnst, befindet sich deine Bestimmung im Prozess. Du ermittelst deine Bestimmung, und du formst sie aus, derweilen du entlangläufst.

Du magst nicht wissen, welcher dein fanastischster Pfeil in deinem Köcher der Liebe ist, und gleichwohl ziehst du ihn fortwährend heraus. Du weißt nicht, mit welchem Pfeil du den Lauf der Welt oder der Welt eines Menschen wandelst. Du weißt womöglich nie, was du jemandem warst oder was du ihnen jetzt bedeutest. Du weißt nicht, mit welchem Wort du einen Anderen erheiterst. Du weißt nicht, bei welchem kurzen Blick in die Augen eines Anderen du dessen Weg verwandelst. Du kannst nie wissen. Du hast es nicht zu wissen, dennoch kannst du bewusst entscheiden, auf welcher Seite des Zauns du tätig bist. Arbeitest du auf der Seite des Zauns namens Geben, oder auf der Seite des Zauns namens Nehmen.

Stärke das Universum. Unterhöhle es nicht. Übereiche dem Universum Reichtum von allerhand Art. Erfülle eher, als dass du entziehst oder verringerst. Schenke Unterhalt. Übermittle Zusage, dass Liebe existiert und dass sie allen zugehört. Zeige auf den Laufgängen der Erde deine Liebe her. Sei ein Befürworter von Liebe. Unternimm eine Reise der Liebe. Dies ist in vieler Hinsicht bereits von deiner Reise verlautbart. Du befindest dich auf dem Pfad der Liebe. Sei jemand, der alle bedenkt. Du hegst keine Hinsicht, dass du von allen bedacht wirst.

Es mag sein, du wirst nicht bemerkt. Es mag sein, du wirst zu wenig zur Kenntnis genommen, dennoch gilt es dir, Beachtung zu schenken. Sobald du eine Erforderlichkeit siehst, einerlei wie geringfügig sie ist, erfülle sie.

Du stehst im Dienst am Guten von Allen, und du tust dies Schritt um Schritt. Ausreichend kleine Handlungen sind der Größe wert. Schaue dich nicht um, um Größe zu erlangen. Jemandem für seinen Rücken ein Kissen reichen kann dein Startpunkt sein. Du hast irgendwo anzufangen. Eben dort, wo du dich derzeit aufhältst, ist eine gute Stelle.

Beurteile deine Tätigkeiten nicht als groß oder schmächtig. Lasse sie zukommen. Lasse deine Tätigkeiten dem Universum zugute kommen. Wenn du Schnee schaufelst, schaufelst du einen Weg zu deiner Tür frei. Du kannst ebenso den Weg deines Nachbarn freischaufeln. Wenn du in deinem Garten Blumen pflückst, pflücke ebenfalls welche für deinen Nachbarn. Du hast ein Herz. Es gehört genutzt. Es ist für dich da, dass du es einsetzt. Man soll von dir sagen, du habest auf der Erde gelebt, und du habest an deinen Nachbarn gedacht. Lasse es so sein, dass dein Leben etwas war, an dem alle gemein hatten. Auf jeden Fall wird dein Leben von Anderen heimgesucht.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on