In Friede und Harmonie
Gott redete …
Freiheit – euer Ruf lautet nach Freiheit. Freiheit bedeutet nicht tun können, was immer ihr möchtet, habt ihr das gedacht?
Oh, natürlich, wenn ihr am Samstag-Nachmittag frei habt, könnt ihr Golf spielen gehen oder es euch zuhause gut gehen lassen. Behandelt euch selber gut. Nehmt euch einen Tag, um zu tun, was ihr möchtet, sofern es euch danach ist. Ihr verdient das.
Freiheit bedeutet sich frei bewegen können. Sie bedeutet im Körper frei beweglich sein. Habt es darauf abgesehen.
Freiheit meint frei denken. Sie meint im Geist beweglich sein. Habt es darauf abgesehen.
Freiheit bedeutet spirituell frei sein. Seid leichten Herzens. Sie bedeutet nach dem Himmel langen. Habt es darauf abgesehen.
Freiheit bedeutet, zu sein, wer du bist, gleich wo du bist. Natürlich bedeutet Freiheit nicht, bei eurer Hochzeit im Badeanzug aufzukreuzen, sprich, außer, man hat sich rundum darauf geeinigt.
Ihr seid stets frei, rücksichtsvoll, respektvoll und ein Entzücken zu sein, betrachtet zu werden. Falls andere Menschen dies euch nicht gewähren oder gewähren können, und, falls sie es tun, beschere dir selber Bedachtnahme, Respekt, und betrachte dich in dem Licht, in dem Ich dich sehe. In diesem Falle kannst du bloß bedachtsam und respektvoll gegenüber allen sein, mit inbegriffen jene, deren Denken andere Bahnen nimmt als das deine.
Du bist frei, freundlich zu sein, ohne zu sagen, du seist freundlich. Sein ist bedeutungsvoller denn Reden.
Du bist frei, Anderen eine helfende Hand zu bieten, ohne es dabei zu übertreiben. Es steht euch nicht an, einem Anderen die Luft zum Atmen zu nehmen oder jemandem seine oder ihre Freiheit zu versagen.
Du bist frei, von der Leber weg zu reden, und du bist frei, stille zu sein.
Du bist frei, deine Wahrheit auszusprechen. Und falls die Welt, in der du lebst, derart ist, dass es für dich ernstlich riskant ist, das zu tun, dann wisse um deine Wahrheit und sprich sie zu dir selber. Wahrheit soll dich frei machen und nicht in Haft nehmen.
Du bist frei, den Boden zu küssen, auf dem du wandelst.
Du bist frei, deinen Nachbarn zu lieben.
Was zu tun bist du nicht frei?
Du bist nicht frei, Andere für deine Gefühle für verantwortlich zu erklären.
Du bist nicht frei, um Vorwürfe zu machen.
Du bist nicht frei, zu bewerten und Andere oder dich selber zu lebenslangem Vorhalt zu verurteilen.
Du bist nicht frei, um Schaden zuzufügen.
Du bist nicht frei, um zu schwatzen. Tratsche nicht, gleichwie du nicht möchtest, dass über dich getratscht wird.
Du bist nicht frei, um auf dem Garten eines Anderen herumzustampfen.
Du bist nicht frei, auf einem Anderen den Zauberspruch aufzubrechen, so, als wärest du eine Katze, und dein Gegenüber deine Maus, bei der es dir ums Spielen ist.
Du bist nicht frei, einen Anderen von der Sonne abzublocken.
Du bist nicht mehr länger frei, so viel an dich selber zu denken, zur Gleichgültigkeit gegenüber jedermann sonst.
Du bist nicht mehr länger frei, das zu ignorieren, was sich unmittelbar vor dir befindet.
Du bist nicht mehr länger frei, im Bus deinen Sitz nicht für jemanden freizumachen, der ihn mehr als du nötig hat.
Du bist nicht mehr länger frei, für einen Anderen ein Durcheinander zu Wege zu bringen, des Spaßes halber, was dies dir verschafft, oder um des Wehtuns halber, welches es einem Anderen verschafft.
Du bist nicht mehr länger frei, jemanden mit Schimpfwörtern zu belegen, außer die Bezeichnungen sind von schöner Art.
Du bist nicht mehr länger frei, „Verzeih bitte“ zu sagen zu vergessen.
Du bist nicht mehr länger frei, irgendetwas wider einen Anderen festzuhalten. Denn jene begehen Fehler wie du.
Du bist nicht mehr länger frei, zu meinen, du habest der gleiche zu bleiben, der du immer warst, es sei denn, du redest davon, mit Liebe und barmendem Verschonen gekrönt zu sein - zum wenigsten davon zu reden.
Ich sehe, es ist einfacher, darauf zu kommen, was nicht zu tun ist, denn darauf, was zu tun ist.
Lasst Uns diese Bewandtnis umkehren in Friede und Harmonie.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/in-friede-und-harmonie.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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