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Heavenletter # 2030 Großartige spirituelle Erfahrungen

Gott redete …

Nimm dir ein Blatt aus Meinem Buch. Lernst du nicht soeben, Mich nachzuahmen? Findest du nicht soeben Meine Fußspuren und trittst in sie? Bist du nicht Mein Lehrling, und unterweise Ich dich nicht, wie in der Welt leben geht? Ist nicht das Leben ein fantastischer Kurs, den du belegst? Du hast dich eingetragen, und du lernst. Du lernst, wie in der Welt zu leben ist, zur selben Zeit wie du in Meinem Herzen lebst.

Du hast dich in der Welt einer Menge anzunehmen, und, pur eine spirituelle Bewandtnis zu erledigen, und die heißt, näher zu Mir zu kommen. Alles was du brauchst, um näher zu Mir zu kommen, ist deine Anerkenntnis, wie nahe du bist.

Gewiss, auf der Strecke wirst du Signale zu sehen bekommen, flüchtige Eindrücke, welche dein Herz rühren, welche dich anstacheln, dich zu einem Blick veranlassen. Entsinne dich unablässig, dass die Hauptsache in deinem spirituellen Leben zu Mir kommen ist. Dramatische spirituelle Erlebnisse sind nicht die Hauptsache. Sie sind ebenso wenig Schritte. Sie sind Signale. Aber Signale sind nicht notwendig. Dein Leben mit Mir ist nicht auf Signale angewiesen. Dein Gewahren des Lebens mit Mir hängt von deinem Gewahren ab. Dies ist die einzige Sache, die sich wandeln kann. Sowie dir unterwegs atemberaubende Erfahrungen unterkommen, nimm von ihnen Kenntnis, schreite über sie und gehe weiter. Atemberaubende Erfahrungen sind nicht bestimmt, Stolperblöcke zu sein. Ihr sollt bei ihnen nicht stehenbleiben, zündet für sie Kerzen an. Euch gilt es, sie los zu lassen, und zu Mir her zu kommen.

Euer Trachten ist nicht nach Erfahrungen. Ihr trachtet nach umfassenderem Gewahrsein von Mir. Das ist alles. Das ist das gleiche wie nach der Wahrheit suchen. Ihr lauft auf einem Pfad zu Mir. Unterwegs seht ihr vielleicht Wegweiser. Der Weg zu Mir ist stracks, und im Grunde benötigt ihr auf der Strecke keine Straßenschilder und Straßenszenen. Sie geraten zu Ablenkungen. Just so wie wenn ihr im Basar entlanglauft, es sind dort allerhand Stände, um bei ihnen Halt zu machen. Verweilt nicht lange. Das Beste ist, ihr setzt euch da durch.

So schön Engel sind, sofern ihr sie seht, sagt ihnen Grüß Gott, Dankeschön, und geht unablässig weiter auf Mich zu. Ihr geht die ganze Strecke Nachhause.

Lasst Uns einmal sagen, ihr lauft durch eine Wiese. Ihr habt ein Ziel im Sinn. Wir können es Bestimmung nennen. Mit Sicherheit werdet ihr unterwegs Blumen pflücken, und Vergnügen finden. Vielleicht stoßt ihr unterwegs auf Schmetterlinge und Wild, und ihr erfreut euch an ihnen. Wieso denn nicht? Dennoch bildeten sie nicht den Zweck eures Gangs. Da ist etwas, wohin ihr geht, das ist, Geliebte, zu Mir. Wir haben eine Verabredung. Du möchtest Mich ungerne länger warten lassen, während du dich mit mächtigen spirituellen Erfahrungen befasst, oder möchtest du das?

Wie wunderbar, dass du von Zeit zu Zeit ein ferneres Gefilde erfährst, dass du dich transportiert findest, dass es bei dir mit erstaunlichen Erfahrungen zugeht, etwas, worüber du nachhause schreiben und berichten kannst. Jene spirituellen Erfahrungen haben eine Wirkung auf dich, und doch hast du dich von ihnen zu erheben, anderenfalls werden sie deine Ankunft hinausschieben. Sie sind bereits vergangen, und dir ist es klar, nicht in der Vergangenheit zu leben. Du weißt, es geht ums Weitergehen.

Großartige spirituelle Erfahrungen sind wie großartige Bücher, die du liest. Sie fesseln dich, und doch blätterst du die Seiten um. Sobald das Buch zuende ist, ist es zuende. Du findest die Gedanken an es reizvoll, indessen belässt du deine Lorbeeren nicht dort. Du hältst dich nicht auf. Dein Leben handelt nicht vom Sich-Aufhalten.

Es gibt im Leben hohe Zeiten. Vielleicht warst du ein Held, dennoch kannst du dein Leben nicht zubringen, indem du jene hohen Zeiten wieder aufleben lässt. Du kannst wie du gewaltige spirituelle Erfahrungen hattest ebenso wenig abermals in den Mittelpunkt stellen, wie ein Soldat nicht unentwegt darüber reden kann, als er zu Kriegszeiten ein Held war. Das Heldentum diente seinem Zweck. Jetzt kann es bloß Gerede sein. Es war eine schöne Zeit, aber keiner kann dort bleiben, Geliebte. So auch mit Erfahrungen. Belasst sie, wo sie sind. Du und Ich haben ein Stelldichein.

Danke für alle diese

Danke für alle diese wunderbaren Übersetzungen! Ohne sie hätte ich zum Beispiel diesen herrlichen Heavenletter vielleicht nie gelesen.