Gottes Angebot an dich
Gott redete …
Wenn du darum bittest, dass dein Wille der Meinige sein solle, meinst du das auch so? Oder fragst du in Wahrheit, Mein Wille möge der deine sein?
Sicherlich möchtest du, dass dein Wille umfassender ist, als er es gerade ist. Sicherlich möchtest du nicht, dass Mein Gesichtsfeld kleiner ist. Sicherlich möchtest du nicht, dass Ich die gleichen Gedanken denke wie du. Sicherlich möchtest du Mich nicht auf die Spezifitäten deines unberechenbaren Denkens beschränken?
Möchtest du nicht, dass Ich einen weiteren Horizont habe als denjenigen, auf den du kaum einen Blick wirfst?
Möchtest du nicht, dass du dich ausfaltest, damit Wir gemeinsam fliegen können?
Möchtest du dich nicht mit Mir erheben?
Es tut nichts zur Sache, wo Ich bin, egal worum es sich handelt, Ich bin bei dir. Es macht allerdings einen Unterschied, wo du deiner Ansicht nach bist. Du kannst nicht von Mir fort sein, allein, du denkst, du seist es. Du denkst, Ich sei fortgeflogen. Wohin würde Ich fliegen außer zu deinem Herzen?
Bist du noch nicht was Unsere Beziehung anbelangt auf den neuesten Stand gekommen? Sie ist zweiwegig. Egal worum es geht, Wir sind Eins, Wir sind eingekuppelt. Wir tauschen Herzschläge aus. Wir halten Hände. Unsere Verbindung ist intim. Köstliche Intimität. Die Eigenschaft zweier verschmilzt in das Einssein.
Deine Seele liegt in Meinen Händen, und doch ist sie in dir beherbergt. Deine Seele kennt keine Distanz von Mir. Sie weiß, sie steht in Meiner Hut. Sonst könntest du ab und an vergessen, wohin du sie gelegt hast. Wer von Uns ist es, der nah an dem scheinbar Anderen tanzt, und dann zerrt?
Meine Aufmerksamkeit ist fortwährend. Ich kenne kein zeitweilig. Ich kenne nichts von einem Zögern. Ich wende Meine Augen nicht von den deinen fort. Vielleicht tust du das von den Meinen. Empfindest du womöglich, dass Gott der Allmächtige zu mächtig für dich ist? Oder nicht mächtig genug? Denke weder, du seist nicht mächtig genug, um in Meiner Begleitung zu sein, noch, du seist weiser als Ich, als hätte Ich nicht den Grips der Welt, den du besitzt, und dass deine Zeit mit Mir eine Vergeudung darstellen könnte, die besser auf Anderes zu verwenden sei. Mache Meine Bewusstheit zu der deinen. Komm voran. Ich biete dir Mich Selbst an. Was willst du mir bieten? Worum, meinst du, bitte ich?
Ich bitte um dein Herz und deine Seele, doch stehle ich sie nicht. Es liegt an dir, sie zu geben oder nicht. Doch irgendwo wirst du sie geben.
Meine Hingabe an dich ist total. Ich bin Totalität; wie könnte es anders sein? Und auch du bist Totalität, obschon du dich vor ihr drücken und dich von ihr entfernt halten magst, so, als wäre Totalität zu viel für dich, oder, als wäre sie überhaupt nichts.
Du bist mit Ganzheit gesegnet, und doch möchtest du vor ihr fliehen.
Du möchtest gerne Versteck spielen, und nicht finden. Das Verstecken und das Finden sind schön, das Finden allerdings hat Dimensionen inne, die du dir nicht zu träumen wagst.
Hast du etwa gedacht, Ich sollte dich finden? Ich weiß bereits, wo du zu jedem Zeitpunkt bist, und, dass das bei Mir ist. Du allerdings weißt noch nicht, wo du bist und wozu du fähig bist. Es gibt nichts, wozu du nicht fähig wärest. Wieso macht dich das nicht glücklich?
Du hast Mich und das Universum zu deinem Gebote. Bediene dich.
Klar, dies ist kein Einmal-Angebot. Es hat kein Verfallsdatum. Es wartet auf dich. Ich habe deinen Namen, und Ich rufe dich auf, zu Mir auszulaufen. Geliebte/r, es existiert kein Ansinnen, auf diesem Abenteuer alleine zu segeln. Es liegt Uns an, Uns teilhaben zu lassen. Ich strecke Meine Hand zu dir hin aus und ziehe dich zu Meinem Herzen.
Permanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/gottes-angebot-an-dich.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Your generosity keeps giving by keeping the lights on

