Gott möchte mit dir etwas unternehmen
Gott redete:
Wie bloß bekomme Ich dich dazu, schwere Zeiten in der relativen Welt nicht derart ernst zu nehmen. Dein Herz ist so ohnegleichen. Deine Empfindungen sind so belangvoll. Mir ist es so sehr, dass du dich deines Herzens annimmst. Der leichteste Weg ist der, dich nicht mitten in dem, was du als Hindernisse siehst und spürst, was du als gewaltige Hindernisse empfindest, abzustrampeln.
Es geht wirklich nicht darum, um was für Hindernisse es sich handelt. Was zählt, ist, wie du von ihnen bedeckt gehalten wirst. Es ist belanglos, um welche Lage es geht. Was zählt, ist, wie ernst du es nimmst. Nimm es ernst, und du wankst. Nimm es nicht als Hohn und Zerrbild, und du fühlst dich stärker. Es ist besser, sich stärker als sich schwach zu fühlen.
Im Großen und Ganzen entzerrt sich das Leben ohne Zutun von alleine. Du hast dich von allem erholt, was dir das Leben hingeworfen hat, und du hast überlebt. Du hast weidlich mehr als überlebt. Es war gar keine so große Sache, wie sie zu der Zeit aussah. Ja, mehr noch, du wirst womöglich alles, was einen Zeitraum in der Vergangenheit betrifft, vergessen haben, als du durch einen Umstand, oder vielmehr durch deine Einbildung aufs Übelste verheert wurdest. Du weißt, was Ich meine.
Wie viele Male waren Zeiten in der Vergangenheit für dich, so schien es zu sein, das Ende der Welt? Und das war nicht der Fall. Es war nicht das Ende. In deiner Angst, in der Furcht, mit der dich deine Einbildung durchtränkte, gerieten die Schrecken der Situation größer und größer, und du durchliefst, in deiner Vorstellungswelt, jede mögliche Wende der Ereignisse, jede entsetzliche Wende der Ereignisse. Womöglich geschah das, was du als den schlimmsten Ausgang sahst, nie, und womöglich littst du wegen nichts und wieder nichts. Oder es trat das Schlimmste ein, und du trotztest ihm, oder die Verwirklichung des Schlimmsten war gar nicht so leidig, wie es sich deine Einbildungskraft aufgebaut hatte.
In Wahrheit, ihr Lieben, legtet ihr euch selber Leiden auf, so, als würde gegenwärtiges Leiden künftigem Leiden vorgreifen. Vielleicht spieltet ihr in eurem Kopf eine Partie, wonach euch die Qual, sofern ihr sie im Voraus durchlebt, später links liegen ließe.
Was sollen Wir mit alledem anfangen? Jedwedes Leiden ist nutzlos. Ihr habt euch wirklich nicht durch es hindurchzustellen.
Sobald ihr es erlebt, dass ihr euch schwach fühlt, zu schwach, um mit etwas umzugehen, zu sehr vom Ausgang verängstigt, seid ihr euch selber gegenüber nicht aufrichtig, ebenso nicht Mir gegenüber.
Was hält sich da auf, um angsterfüllt zu sein? Zurückweisung? Spott? Gegenwehr? Sie sind ebenso groß, wie du es ansagst, sie seien es. Betrachte sie wie laute Geräusche. Sie lassen dich zusammenfahren, was aber sind sie im Grunde, um vor ihnen Angst zu haben?
Betrachte dich selber, als seist du eine abgehärtete Blume.
Erkenne dich selbst als resilient, als bemerkenswert, und als reell. Oh, ja, du bist reell. Alle jene Oberflächen-Dilemmata sind nicht real. Sie sind vorübergehende Grillen. Sie sind Schatten, die in die Sonne heraus kommen und vergehen. Es bist du selbst, den du dir selber den Blicken freizugeben hast. Es bist du, der schlechterdings nicht deine Verwundbarkeit, sondern deine Stärke kennenzulernen hat. Ja, die Zeit ist da, dass du um deine eigene Stärke weißt. Du hast es nicht einmal nötig, dich selber zu schützen. Es gibt nichts, um es zu schützen. Lasse nicht die vorgeblichen Uniformen, die Andere anhaben, die Oberhand über dich gewinnen. Ihr habt Meine Autorität, Geliebte. Nehmt Meine Stärke. Seid gewiss in der Kenntnisnahme, dass ihr Mein seid und dass Ich euer bin, und dass ihr sogar in der Welt, in der Welt, die euch ängstigt, sicher seid. Ihr seid geborgen. Ihr seid Mein geliebter Diamant, und ihr glänzt. Nehmt Mich mit euch. Nehmt Mich in eurem Gewahren mit euch. Lasst Mich euer Rückgrat sein. Lasst Mich euer Wagemut sein, und ihr der Meine. Ihr seid das, das wisst ihr.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/gott-moechte-mit-dir-etwas-unternehmen.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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