Gott dankt uns
Gott redete ...
Mein Verlass in euch ist groß. Dabei gibt es keine Grenzen. Es ist nicht einmal Verlass. Ich habe nicht zu vertrauen. Ich weiß. Ich kenne dich genauso wie Ich Mich Selbst kenne. Ich kenne dich um Vieles besser, als du dich selbst kennst. Du kennst dich eigentlich selbst nicht richtig. Du siehst dich selbst mit Lücken und Trübungen. Ich kann sogar sagen, du siehst dich selbst überhaupt nicht. Du siehst vielleicht einen Bruchteil, und jenen Teil siehst du vielleicht fehl. Ich bin geneigt zu sagen, dass du dich selbst überhaupt nicht siehst.
Oh, ja, klar, du schaust öfters in den Spiegel, wo du die äußerste Peripherie deiner selbst siehst. Manchmal gefällt dir das, des Öfteren jedoch nicht. Früher oder später wird es dir jedenfalls nicht gefallen, so angeheftet an das Körperliche bist du.
Du hast über das hinaus zu sehen, was deine Augen sehen und was dein Geist interpretiert. Was mehr gibt es da zu sagen?
Du kannst nicht das Gleiche denken wie die Welt, und wie du es wohl immer getan hast. Ja, selbstverständlich, du kannst das. Du hast das getan. Aber du kannst nicht das Gleiche denken, das Gleiche wahrnehmen, und ein anderes Leben haben. Euer relatives Leben fußt auf eurer Wahrnehmung, Geliebte. So wie ihr seht, so erschafft ihr. Geliebte, ihr seid nicht immer für alles, was passiert, verantwortlich, und dennoch gibt es einen Bereich, der eure Verantwortlichkeit darstellt, und der in euch Wandel bewirken kann. In euch, Geliebte.
Ihr könnt euch in den gleichen Gegebenheiten befinden, und mit einem Wandel in euch, selbst dann, wenn die Gegebenheiten gleich zu bleiben scheinen, findet ein Wandel statt. Das weißt du bereits. Wenn du verdrießlich bist, ist alles dunkel. Wenn du dich heller fühlst, hat die gleiche Umgebung eine andere Gestalt. Vielleicht leuchtet sie sogar auf.
An eine Sache gilt es sich zu erinnern - dass ihr hier nicht für euch selbst seid. Diese Auffassung wird euch praktisch von Bürden befreien, und nicht ihnen noch etwas hinzutun. Das Leben handelt von mehr als von euch. Was für ein erstaunliches Konzept! Das Leben handelt von euch, und dennoch ist es mehr als über euch. Nehmt dieses Konzept an, und ihr werdet eine große Erleichterung spüren.
Nehmt in Betracht, dass das Leben in der Welt nicht der Maßstab von euch ist. Der Maßstab von euch ist nicht der Punkt. Ich habe euch bereits bemessen, naja, nicht genau bemessen, vielmehr erschaffen, und Ich habe euch gut erschaffen. Seid eingedenk, Ich habe euch erschaffen, nicht für euch selbst, sondern zum Ruhm der Welt. Auch für euch, jedoch nicht ausschließlich für euch.
Ich nehme an, Ich könnte es so sagen ... Ich erschuf euch wie einen Tisch. Ihr seid ein schöner Tisch. Und Tische dienen einem Zweck. Ihr dient einem Zweck. Essen kann auf dem Tisch serviert werden. Ein Tisch kann als Pult dienen. Er kann ein Ort sein, um darauf Dinge abzulegen. Er ist ein Gegenstand zum Polieren. Er kann scheinen. Auf ihn kann man sich lehnen. Er kann eine Zierde für einen Raum sein, und indes dient ein Tisch, um ein Tisch zu sein, auf die eine oder andere Weise und mehr als bloß auf eine Weise.
Ihr habt größere Gelegenheiten zu dienen als ein Tisch. Der Dienst, den ihr erteilen könnt, ist unbegrenzt, und ihr habt jeden Tag neue Gelegenheiten, zu dienen. Seid kreativ, Geliebte. Wagt es, neu zu sein. Wagt es, dem Universum und den anderen Menschen, die mit euch in ihm leben, zu dienen, ob nah oder fern.
Erinnert euch selbst, dass es ein Privileg darstellt, zu dienen. Es ist ebenfalls ein Privileg, bedient zu werden. Sobald du all das Gute akzeptierst, was zu dir kommt, führst du auch einen Dienst aus. Dient und dient und dient. Ihr dient Mir, und Ich danke euch. Wisst darum bei dem nächsten Sonnenaufgang, den ihr seht - Ich danke euch.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/gott-dankt-uns.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Your generosity keeps giving by keeping the lights on

