Gesichtswinkel

God said:

Gott redete:

Wenn du Friede, wenn du Friede in deinem persönlichen Leben möchtest, dann schließe im Inneren Friede mit dir selbst. Wenn du dich intensiv angespannt fühlst, ist es deine Spannung. Dieses und jenes wird deinen Geist bestürmen und auf dich einwirken; allemal, dein Geist hält dir das eine oder andere vor Augen. Mit Liebe beschenkt er dich in einer solcherart ausgerichteten Zeitspanne nicht. Mit roten flackernden Lichtern und einer lauten Sirene spricht er zu dir: „Alarm, Alarm, Alarm - vor dir Probleme. Großes Problem vor dir.“

Wenn dein Geist „Alarm, Alarm, Alarm!“ sagt, ist seine Aussage: „Spanne dich an! Spanne dich an! Spanne dich an!“ Dein Geist redet zu dir: „Gefahr im Anmarsch! Gefahr im Anmarsch! Gefahr im Anmarsch!“ Und mithin legt er dir nahe, dich danach umzusehen, was sich außerhalb von dir befindet. Dein Geist sieht es ungern, dass du es billigst, was du zum Tisch hin bringst.

Ich sage ununterbrochen dein Geist, und doch, wer ist es, der deinen Geist dazu einlädt, die wirklichen Bewandtnisse abzuwehren, die im Eigentlichen die deinen sind? Ja, du bist es. In der Tat, das wird klar, an der Stelle sind Ausmaße zu verzeichnen. Falls jemand mit einem Gewehr auf dich hält, gibt es nicht allzu viele innere Arbeit, die du dir in dem Augenblick passend machen wirst. Die Bedrohung befindet sich augenblicklich draußen außerhalb von dir. Und doch, und doch, wie unschuldig du auch sein magst, es ist jetzt deine Zuständigkeit. Lasst uns allerdings, um des Argumentes willen, jene Art Notsituation überspringen und uns über Erwiderungsmuster auslassen, welche du zügig aufsuchst und die deiner Fertigung entstammen.

Eine allgemeine Erwiderung, jene des Opfer-Seins, des unschuldigen Opfers, ist uns unter den Augen. Der Mensch So und So versteht dich nicht, und du schmollst.

Geliebte, wann habt ihr euch selber verstanden? Was immer die Anliegen eines Anderen sein mögen, er oder sie weist dich in Richtung umfänglicheres Gewahrsein, gar auf einer sehr grundlegenden menschlichen Ebene, vielleicht auf einer Ebene, über die du deinem Dafürhalten nach bereits hinaus gewesen bist. Er ist dir beim Hinzulernen eine Hilfe, was du zu unternehmen nötig hast, um besser begriffen zu werden. Vielleicht hast du dich unter den Teppich gekehrt. Du kannst einem anderen Menschen für dein eigenes Unterkehren wirklich nicht die Schuld geben. Vielleicht hast du dich aus dem einen oder anderen gewohnheitsmäßigen Grunde annulliert. Deine Thematik ist nicht, was irgendwer sagte oder tat oder nicht sagte oder nicht tat. Deine Thematik kann ohne Weiteres sein, was du nicht sagtest oder nicht tatst. Es ist durchaus im Rahmen - du bist der anrichtende Täter.

Sofern du ein Opfer bist, wirst du dich vernachlässigt und zurückgewiesen haben. Vielleicht hast du ein großes „O“ für Opfer auf deinem Rücken angebracht.

Du verstehst, was Ich sage, oder etwa nicht?

Du hast just diesen besagten Hergang in anderen Menschen ausfindig gemacht. Als was auch die Niederschläge ihrer Schwierigkeiten ausgewiesen sind - du vermagst zu erkennen, dass die Schwierigkeit die ihrige ist, und keineswegs diejenige der unzähligen Leute, die sie ihnen unterbreiten. Lebenslange Gepflogenheiten haben in Ordnung gebracht zu werden, und du, wer du auch sein magst, bist derjenige, der die Denkgepflogenheiten in Ordnung zu bringen hat. Gehe gleichzeitig nicht zu hart mit dir um. Du bist kein Schurke. Es gibt keinen Schurken. Da bist du, im Leben am Hinzulernen und am Zunehmen. Und es gibt Schritte, die dir zu nehmen schwerfallen. Ja, sie dir schier in den Blick zu nehmen, wird dir schwer fallen, und sie sind für Andere schwer zu erfassen.

Solange du angespannt bist, schöpfst du nicht Atem. Du frierst dich selber zu und wirst spröde. Tritt also einen Schritt zurück und atme durch.

Du kannst wissen, dass es, was auch immer statthat, nicht in der bislang eingeschlagenen Façon weiterzugehen hat, und dass du der Löser oder Klärer davon bist. Es gibt in dir dieses und jenes, was dich nicht in Ruhe lässt. Du übernimmst nunmehr Verantwortung, und hebst an, etwas anzusehen, mit dem du über längere Zeit zusammen gelebt hast. Nun beginnst du zu erkennen, was wirklich vonstatten geht. Kann es um deine Gewohnheit gehen, herunterzuschlucken, was du fühlst, und somit herunterzuschlucken, was dich im Grunde genommen nicht in Ruhe lässt? Sobald du sehen kannst, woher der Rauch kommt, bist du imstande, das Feuer zu löschen.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on