Enthülle die Pracht Gottes
Ich billigte euch, und Ich stimmte eurem Eintritt in die Welt zu. Ich gab Mein Einverständnis dafür. Ich machte euch heilig, denn Ich machte euch zu Mir Selbst. Und mithin, mithin seid ihr Mein heiliges Kind, indes heilig ohne eure Kenntnisnahme. Ihr werdet gar meinen, ihr wärt unheilig. In jenem Fall seid ihr von der Wahrheit von euch weggesteuert. Ihr habt eine falsche Identität angenommen, und ihr seid dazu gelangt, an eure Irreführung zu glauben. Sofern ihr Unserer Verbundenheit nicht zustimmt, sofern ihr euch nicht hoch wertschätzt, sofern ihr euch und die Menschheit auf Erden nicht liebt, seid ihr Schwindler.
Es ist nicht eure Absicht, einen Schwindel zu betreiben, und doch verfehlt euer Selbst-Lob weit die Markierung.
Hier seid ihr ein Kind Gottes, und ihr seid vom Gewahrsein eurer selbst abgekommen. Ihr habt einen Wald betreten, und im Dunkeln könnt ihr euch selbst nicht sehen, demzufolge schließt ihr daraus, dass ihr nicht erhellt seid. Ihr sagt euch, dass ihr, falls ihr beleuchtet wärt, imstande wärt, über eure Nase hinaus zu sehen. Und so rationalisiert ihr, dass ihr minder seid, als Ich euch gemacht habe. Bei jedem kleinen Getümmel meint ihr, euch ginge ein weiterer Meter verlustig, dies solange, bis ihr zu dem Schluss kommt, ihr wärt nichts. Ihr könnt schlussfolgern, dass alles nichts ist.
In einem bestimmten Sinne liegt ihr da richtig. Die gesamte relative Welt ist eine Vorspiegelung, sozusagen eine Vogelattrappe. Das Leben in der Welt scheint eine Kampagne zu sein, um euch von allem, was wahr ist, wegzuziehen. Es sind da Schichten an Täuscherschaft. Und doch akzeptiert ihr falsche Bilder von euch nicht mehr. Ich bin nicht unaufrichtig, und ihr seid in Meinem Bild gemacht. Bild meint Gleichartigkeit.
Vielleicht versucht ihr, all dem Guten, was ihr seid, zu entkommen, aber, versucht es soviel ihr könnt, das könnt ihr nicht. Ihr könnt eurem Verdienst, eurer Wertigkeit für die Welt, euch selbst und Mir niemals entkommen. Oh, ja, ihr könnt Zeit vergeuden, Zeit ist allerdings eine Nicht-Realität, eine akzeptierte Nicht-Realität. Die wirkliche Realität ist du und wie du Meiner Sicht von dir, und mithin dir selbst dienstbar bist.
Je näher du Meiner Sicht von dir bist, desto näher bist du deinem Selbst. Je näher du deinem Selbst bist, desto näher bist du Meiner Version von dir, denn du bist Meine Vision, nicht dein wild um sich schlagendes Vom-Tisch-Fegen deines wahren Selbst.
Du kannst es nicht glauben, dass du heilig bist. Du bist dir sicher, dass Ich Mich irre und dass Mein Augenlicht vielleicht versagt. Aber nein, du bist es, bist es mit Augen, die nicht sehen, und mit Ohren, die nicht hören können. Meine Sicht ist zutreffend.
Du wirst das wieder erkennen. Wenn du von der Erde abtrittst, wirst du von Neuem mit deinem gesegneten erleuchteten Selbst vertraut werden, indes kannst du das jetzt tun. Du kannst ohne Umleitungen auf der geraden Straße entlanggehen. Weswegen das aufschieben, wohin du ohnehin gelangen wirst? Wieso Kosten für deine Selbst-Wiedererkennung abdecken? Du bist eine Schönheit, und du hängst zurück und sagst: „Nein, ich bin überhaupt nicht schön.“
Natürlich bist du das, was Ich sage, dass du es bist. Du bist nicht das, was du sagst, dass du es seist.
Du bist ein mächtiges Seinswesen, das in einem Ozean des Lebens schwimmt, und du glaubst, du seist an der Küste im Sumpf steckengeblieben.
Falls sich einer von uns, einer unter diesen scheinbaren Zweien, irrt, wer ist es? Du oder Ich? Ich wette um alles, dass du es bist. Selbstverständlich wette Ich nicht. Ich weiß. Wirf deine Wetten ins Wasser und tauche tief in Mein Herz ein. Tauche tief in dein eigenes Herz ein. Gib deine Trugschlüsse auf.
Was Ich sage, ist so, und nun bitte Ich dich, deinen Mummenschanz abzuwerfen, und dir selbst gegenüber den Blick freizugeben, wer du bist und wozu du hier bist, und Allen auf der Erde die Herrlichkeit Gottes offen zu zeigen.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/enthuelle-die-pracht-gottes.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Your generosity keeps giving by keeping the lights on

