Ein Cartoon-Leben

God said:

Gott redete:

Was denn sind sie, die Versorgungen der Welt, die über dir brüten? Was brütet in deinem Tag-um-Tag-Leben denn nicht alles über dir. Du hattest dich darüber ausgelassen, du seist für dieses abverlangende Leben nicht geschaffen, du seist für bessere Dinge, du seist besser als das, besser, als auf die Gnade der Details und der Verpflichtungen des Lebens angewiesen zu sein. Du hast vollauf recht.

Reiche diese zahlreichen Beeinträchtigungen durch. Sammle sie nicht an. Sie sind keine Sammlerstücke. Keinesfalls. Wieso liest du sie zusammen? Weswegen jedes kleine Ding inhalieren, was sich gerne an dir festsetzen möchte?

Sofern du hundert Aufkleber an dir angebracht hast, ziehe sie jetzt alle ab. Und klebe sie dir nicht mehr nochmals an, nicht einmal einen Augenblick lang. Was immer dir zufließt, du bist derjenige, der es zum Anwachsen-Lassen bringt.

Wenn du das Gefühl hast, das Leben sei dir zu viel, und dass du täglich, stündlich mit mit Stacheln versehenen Wurfspießen beschossen wirst, die mit geringfügigen Dingen zusammenhängen, wer schwelt da und wer gibt es sich statt, beschossen zu werden?

Du hast Angelegenheiten, die zu besorgen sind. Du wanderst nicht zum Sonnenuntergang hin, und lässt dabei deine Obliegenheiten hinter dir liegen. Zur selben Zeit hast du keine Obliegenheit inne, den Stress aufrechtzuerhalten, den die Arbeit im Job und das Leben zuhause nach sich zu ziehen scheinen. All dies ist ein Zusatz, ein unglücklicher Zusatz. Du kannst dich deiner täglichen Tätigkeiten annehmen, und nach wie vor frei sein wie ein Vogel. Ja, das kannst du wirklich.

Es ist deine Wahl, Gefallen an dem zu finden, was du womöglich die tägliche Schinderei nennst. Es ist ebenso sehr deine Wahl, die Details des Lebens leicht und ungezwungen auszuführen, ebenso wie es deine Wahl ist, die kleinen Verschlimmerungen mit dir hinter dir her zu ziehen. Wer sagt es denn an, du habest jede Einzelheit zu erdulden? Niemand außer dir. Ganz bestimmt nicht Ich.

Habe Ich dir nicht gesagt, Ergötzen zu haben? Habe Ich dir nicht gesagt, Vergnügen zu haben, und noch einmal Vergnügen zu haben und noch mehr Vergnügen zu haben? Ändert euer Skript, Geliebte. Vielleicht könnt ihr gar Freude haben, dass ihr daran, was ihr derzeit tut, wohl kein Vergnügen findet.

Bescheidet, an eurem täglichen Leben eure helle Freude zu haben. Ihr könnt das. Nichts hat den Vorrang über eure Freude zu haben. Du bist der Obmann des Lebens. Was du sagst, das geht durch. Es mag sein, du hast zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwo zu sein, dennoch hast du das Heft in der Hand. Nimm es daher in die Hand. Sei nicht durch die Winde des Verdrusses hin und her geweht. Du bist nicht verpflichtet, unter Spannung zu stehen. Falls du ihn nicht magst, dann habe ihn nicht. Ersetze Verdruss und ärgerliche Zuspitzung durch Ausgewogenheit und Wohlwollen, und ein Sinn für Humor wird sein Gutes dabei tun.

Warst du nicht eine Cartoon-Figur, die ein Cartoon-Leben mit den gleichen, aber und abermals vorgebrachten Klagen führte? Ändere dein Skript ab. Nimm dich der Details des Lebens an. Wirklich, sind sie dermaßen schlimm, dass du sie dich von deinem Anteil an der Freude abhalten lässt?

Sei der Verlorene Sohn, der in sein rechtmäßiges Zuhause zurückkehrt. Der Verlorene Sohn von dir lebt nicht in einer Suhle. Er wird nicht durch das Leben ins Stocken gebracht. Er schafft einen Wechsel. Er kehrt nach dorthin zurück, woher er kam. Und euch, Geliebte, bescheinige Ich, dass ihr von der Freude her kamt, und dass ihr zur Freude zurückkehren werdet.

Nunmehr könnt ihr einen Schritt voran nehmen, indem ihr ärgerliches Zuspitzen los lasst. Es gehört euch nicht zu, nicht um ein Haar. Zuspitzung ist eine falsch abgefasste Waren-Rechnung. Sie hält euch nicht an einer guten Stelle. Du bist ihr Angeschmierter. Was denn tust du überhaupt, während du ärgerliche Zuspitzung bei dir behältst. Lasse sie wie eine heiße Kartoffel fallen. Sie ist eine heiße Kartoffel. Sofern du dich nicht verschlimmert spüren möchtest, und, du hast es nicht gerne, dass du das Gefühl hast, die Dinge hätten sich verschlimmert, dann nimm die Verschlimmerung nicht an. Übernimm die Zuständigkeit für sie, und wirf sie weg. Es war von Anfang an niemals an dir, sie zu übernehmen. Wieso denn solltest du es mögen, dass dir Verschlimmerung Gesellschaft leistet, derweil du die Leichtigkeit des Herzens an dich nehmen kannst?

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on