Ein bestimmtes Lied wird gesungen

God said:

Gott redete …

Du bist die Wellen des Wassers, die anscheinend von Menschen, die in euer Leben einbiegen, herumerzählt werden. Du steigst auf den Wellen hoch und gehst runter, dennoch bist du es, der das Boot rudert und rauf und runter geht. Es bist du selber, der es bewerkstelligt, dass du dich in zahlreichen Weisen fühlst.

Die ganzen Leute an den Küsten deines Lebens sind du. Was immer sie aus dir heraus bringen, es bist du, was sie an den Tag schaffen. Auf der Oberfläche des Lebens seid ihr ungezügelte Furcht und Negativität, während ihr überdies ein Liebe-Kapitän seid und während all das schön ist. Der Kapitän trägt eine weiße Uniform, die Schwingen der Achselstücke versinnbildlichen Liebe.

Es gibt kein Schuldhaben, und es gibt kein Sich-Entschuldigen. Ein Orchester spielt auf. Die tiefen Töne haben ebenso ihren Platz wie die hohen. Jeder ist wertvoll. Jeder verschmilzt in den anderen.

Ein Maler gebraucht die Farben seiner Palette. Keine Farbe ist eine Schmach. Sie ist die Farbe, die sie in dem Augenblick ist, in dem sie sie ist. Eine Knospe eines Rosenbusches knospt jetzt, eine andere später. Ein Zweig, auf den du trittst, gibt nach und bricht, und ein anderer schnappt hoch. Alles ist, wie es ist. In einem Moment wird es sich verwandeln, jetzt im Augenblick aber wird ein bestimmtes Lied zu Gehör gebracht. Später wird es ein anderes sein. In dem, was Zeit genannt wird, ist bereits ein weiteres.

Die einzige Konstante ist Gott. Das, was zwischen Uns vor sich geht, verherrlicht das Leben. Dementsprechend ist das, was zwischen Uns vor sich geht, herrlich. Es preist die Liebe. Liebe hallt in ein Lied hinein nach. Wir schauen einander in die Augen, und im Nu gerät die Welt ausgeweitet in ursprüngliche Liebe hinein. Sie expandiert in den Ursprung der Liebe.

Die Quelle ist Sein. Seien ist am Promenieren, und Wir haben das scheinbare du und das scheinbare Ich an Uns, alldieweil Wir schlicht Seiend sind. Seiend ist Seiend, und Wir sind Seiend. Wir sind Ein Seienswesen in dieser Ewigkeit, auf der wir Platz nehmen. Wir sitzen auf Uns Selber, denn Wir sind Ewigkeit. Wir sind Ewigkeit, im Spiegel am Tanzen. Wir sind Ewigkeit, hinter sich selber herseiend. Wir schließen auf die Ewigkeit auf, welche in den allerinnersten Durchlässen Unserer Herzen stillstehend bleibt.

Wir betrachten das relative Leben in dreifacher Weise. Die eine ist die – zu sagen, es ist, wie es sein soll. Der Baum fällt zum richtigen Zeitpunkt an der rechten Stelle um. Eine andere ist die – zu sagen, alles sei verkehrt. Der Baum hätte überhaupt nicht umfallen sollen. Eine weitere ist die – zu sagen, dass die Welt die ist, wie du sie wahrnimmst, und dass du sie auf vielerlei Weise siehst.

Dein Verlangen, was das relative Leben angeht, ist, dass jenes perfekt ist, und, sowie es deiner Vorliebe nicht nachkommt, bist du bekümmert. Die Welt wird auf keinen Fall gleich bleiben, und deine Hinsicht auf sie wird sich dessen unbenommen wandeln.

Betrachtet eure Gedanken auf der Erde wie kraftvolle Magneten oder wie Kameras mit einer Zoom-Funktion. Die Magneten ziehen in Schwingungen, die denjenigen eurer Gedanken entsprechen, an. Die Kameralinsen projizieren eure Gedanken in ein Bild hinein, und ihr seht eure Gedanken nach außen aufbelichtet vor euch.

Und dazuhin haben Wir Welt-Denken vor Uns, obschon ihr über ihm zu stehen vermögt. Geliebte, ihr müsst über ihm stehen. Eure Gedanken haben aufzusteigen. Es ist euer Gedankengut, welches hochsteigt, das begreift ihr. Mittels eurer Gedanken ragt ihr empor. Es sind eure Gedanken, welche euch vorantreiben. Eure Gedanken sind den Leuten gleich, welche sich auf der Bühne eigentümlich in den Mittelpunkt rücken.

Und dennoch haben Wir euch nicht dermaßen über das relative Leben Auf-Die-Palme-Gebrachterweise zu Gesicht zu bekommen zu haben. Es ist, letztlich, schier relatives Leben. Es ist nicht absolut. Es ist eine Luftspiegelung, welche nebenher treibt. Verblüffend, ihr habt es mit einer Fata Morgana von einem Boot, an dem ihr euch festhaltet, zu tun, ja, selbst so ihr der Ozean Selber seid. Ihr könnt bloß in euch selber sinken. Auf jeden Fall ist es so, ihr steigt aus den Tiefen des Ozeans in die Höhe.

Seid eingedenk, von woher ihr gekommen seid. Und entsinnt euch, Wessen Herz in dem euren schlägt. Wie bloß könnt ihr durstig sein, derweil ihr das Wasser des Lebens selber seid?

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on