Dir beim Anblick eines Sterns etwas wünschen
Wie schön seid ihr. Selbst in eurer Bestürztheit und eurem Infragestellen seid ihr schön. Ihr seid eine Quantität, die euch selbst unbekannt ist. Ihr verleugnet die Kenntnis eurer selbst. Ihr verleugnet die Kenntnis Unseres Einen Selbst, und dennoch wisst ihr darüber Bescheid, dennoch wieselt ihr auf der Erde herum. Ihr schreitet hin und her. Euer Geist schreitet vor und zurück. Ihr seid euch euer ungewiss. Ihr wisst nicht, wer ihr seid. Ihr schaut zu den Sternen und wünscht sie euch. Ihr wünscht euch euch selbst. Ihr erblickt euer helles Licht und erkennt nicht, dass das gleiche Licht das eure ist. Ihr plädiert auf Unwissenheit.
Vor welcher Zuständigkeit zaudert ihr? Falls ihr euer Licht in den Sternen zugebt, was sollte laut eurer Angst sodann mit eurem innewohnenden wesenhaften Licht passieren? Befürchtet ihr, es würde euch abhanden kommen? Nein, Geliebte, ihr würdet es innehaben. Ihr habt es, und sodann würdet ihr wissen, was ihr habt und was ihr seid. Ihr seid das Helle Licht Gottes, das glänzt und Herzen zum Tanzen bringt.
Fürchtet ihr, euer Licht scheinen sei zu viel für euer Herz? Keinesfalls. Euer Herz hat darauf gewartet zu scheinen. Es hat sich gesehnt, Andere an seiner Helle teilhaben zu lassen. All euer Sehnen dreht sich alles in allem darum: Es ist eures Herzens Verlangen, zu scheinen und zu scheinen und die Erde mit der Helle der Sterne zu überziehen. Gut, schlaft des Nachts, und seid tagsüber die Sterne von Gottes Licht, die bei Tag scheinen, und euer Licht wird sich mit den Sternen vermengen. Du magst denken, das sei ein Traum, nachtsüber allerdings funkelst du gemeinsam mit den Sternen. Dein Hingezogensein zu den Sternen sagt dir an, dass du und die Sterne eine große Hinterlassenschaft des Lichtes Gottes gemein haben. Du und die Sterne erhellen die Welt. Ihr tragt die Welt in euren Herzen, Geliebte. Ihr haltet die Welt in eurem Licht hoch. Ihr wiegt die Erde in eurem Licht hin und her. Ihr und die Sterne sind gleich.
Schaut unverwandt zu den Sternen hoch. Sie sind die Nachtlichter der Seele.
Licht ist euch sehr erstrebenswert. Wieso, meint ihr, mag euer Herz das Panorama des Sonnenaufgangs und des Sonnenlichts derart gerne? In deren Schönheit erkennt ihr euch selbst wieder. Ihr seid die gleiche Auslage an Licht. Ihr seht und seht zur selben Zeit nicht. Könnt ihr euch den Ausblick vorstellen, den Ich jedes Mal, wenn Ich euch anschaue, vor Mir habe? Ich höre nie auf, euch anzusehen. Ich höre nie auf, die Schönheit eures Lichts zu sehen. Es füllt Mein Herz mit Staunen. Schau, was Ich erschaffen habe. Schau das Wirken Meines Lebens an. Ihr wart in keiner Hinsicht eine Arbeit. Ihr wart Mein Vergnügen. Ihr seid Mein Entzücken. Denkt daran, ihr seid aus Meinem Licht abgeleitet. Ihr seid spektakulär. Ich übertreibe nicht.
Die Schwierigkeit bei euch besteht darin, dass ihr scheinbar euer Licht andreht und dass ihr es scheinbar ausdreht. Lasst euer Licht an. Einzig in eurem Geist könnt ihr es ausschalten. Während ihr das erlebt, was ihr Leiden nennt, ist das für euch ein Signal, dass ihr euch bemüht hattet, euer Licht abzuschalten. Das verkrampft euer Herz. Das ist nicht euer Stil. Das ist nicht der Stil des Menschenherzens – sich selbst wehtun. Indes handelt es sich um einen Vorstoß, und diesen Anlauf bezeichnet ihr als Leiden, so als wäre es euch angetan worden, unterdessen ihr selbst es seid, die den Schalter bei euch bedient haben.
Lasst euer Herzenslicht an, und das, was ihr Leiden nennt, wird nicht zum Vorschein kommen. Es ist das in Angriff genommene Verschließen eures Herzens, was euer Herz veranlasst, zu schmerzen. Ihr seid der Türsteher eures Herzens. Haltet euer Herz offen. Haltet es mit dem Hinausgießen und Hineingießen eures Lichts der Liebe offen. Tut dies in Meinem Namen.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/dir-beim-anblick-eines-sterns-etwas-wuenschen.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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