Die Befähigung, zu geben

God said:

Gott redete …

Aus Schönheit entspringt Schönheit. Aus schönen Gedanken entspringen schöne Gedanken. Schönheit wird ausgemalt, und daraufhin wird mehr Schönheit entgegengenommen. Was du dir anschaust, ist dir gegeben worden. Was du zuwendest, wird zurückgereicht. Du bereitest deine eigene Bühne, und bald danach werden natürlich die Kulissen folgen. Früher oder später ist dies der Fall, Geliebte.

Ich kann es nachvollziehen, dass ihr jemandem eine Freundlichkeit erweisen könnt, und sie wird euch alsdann nicht erwidert. Vielleicht bekommt ihr gar eine Ohrfeige. Dies zählt zu den Widrigkeiten im Leben, dass Schönheit, Freundlichkeit und Herzlichkeit nicht gleich zu Anfang anerkannt werden durch jene, denen sie zugewendet werden. Macht euch daraus nichts. Ich habe sie bemerkt, und ihr habt sie bemerkt, und das Universum hat sie bemerkt.

Selbstverständlich wisst ihr von jetzt an, dass es darum geht, zu geben, weil es in eurem Herzen ist, zu geben, nicht eines Rückflusses wegen, nicht einmal eines höflichen Dankeschöns wegen. Der Akt des Gebens ist eine beträchtliche Entlohnung, die ihr euch selber zureicht. Ihr seht einen Bedarf und erfüllt ihn. Was mehr könnt ihr vom Leben erbitten, Geliebte, Geliebter?

Wie glücklich seid ihr dran, mit der Befähigung zu geben gesegnet zu sein. Setzt dieses Talent ein. Es ist Gott-gegeben. Alles, was Ich gebe, wird durch dich oder durch einen deiner Brüder oder Schwestern gegeben. Egal was für eine Hand euch ein Geschenk überreicht, das Geschenk ist von Mir an euch. Und wenn es eure Hand ist, die schenkt, ist es ebenso ein Geschenk von Mir, das ihr berechtigt seid zu überreichen.

Deine Lohnbescheinigung kommt dir mit der Unterschrift deines Arbeitgebers in die Hand, wisst aber, Wer euch die Lohnbescheinigung zukommen lässt. Und wenn du der Arbeitgeber bist, wisse, Ich habe dir den Stift überreicht, dass du auf Meine Kosten den Lohnzettel unterzeichnen kannst. Ich habe Unterzeichner auf der ganzen Welt. Jedermann ist in Meiner Beschäftigung. Es gibt nicht einen unter euch, der es nicht ist. Ob er nun darüber weiß oder nicht, ob er es anerkennt oder nicht, Ich habe euch vor langer Zeit angemustert. Ihr seid in Meine Dienste eingetragen. Ihr könntet dem genauso gut nachkommen.

Sei es nun, du bist der Kellner, oder sei es, du bist der Speisende, du arbeitest für Mich. Beide Rollen sind von Wichtigkeit. Ich mache nicht den einen bedeutender als den anderen. In den Augen der Welt, gut, das ist eine andere Geschichte.

Die Albernheit in der Welt ist wohlbekannt. Und all jene Albernheit rührt von den Unterscheidungen her, die getroffen werden. Bereits bloß an all das Aussortieren, was in der Welt bewerkstelligt wird, denken reicht aus, dass es einem schwindelig wird.

Welche Regenbogenfarbe ist schöner als eine andere? Wer sollte einen Streit darüber eröffnen mögen, welche Farbe Heiliger ist? Wer sollte darüber einen Krieg führen mögen? Und dennoch sind Kriege eröffnet worden.

Rufe dir selber ins Gedächtnis zurück, dass Alle auf der Erde in ihrer Bedeutung, die sie Mir haben, einander ebenbürtig sind. Was für Kleider sie auch tragen, macht auf Mich keinen Eindruck, ganz zu schweigen von allen anderen Verschiedenheiten. Lasst sie Kronen aufhaben oder ohne Schuhe daherkommen, ihr Wert ist Mir der gleiche. Ich sehe das Herz der Sache. Ich beiße Mich nicht in den Unterschiedlichkeiten fest. Die Liebe, die Ich BIN, kennt keine Unterschiedlichkeiten. Ihr habt Meine gleiche Befähigung. So wie die Dinge derzeit stehen, indessen, würdet ihr, falls Liebe eine Stablampe wäre, sie an- und ausschalten, abhängig davon, was ihr seht. Ihr würdet versuchen, die Batterie zu schonen und sie nicht zu vergeuden, dann allerdings, würdet ihr großartige Liebe vergeuden. Sofern Liebe ein Licht ist, habt ihr es alsdann zu scheinen. An dem Punkt gibt es keine Fragen zu stellen. Kein Formblatt auszufüllen.

Sofern es dir gilt, die Welt zu segnen, dann gilt es dir, sie zu segnen. Nicht bloß einige Partien von der Welt. Die Welt. Segne die Wälder und die Berge. Sei nicht eigen. Du bist in die Richtung geführt worden zu glauben, dass eigen gut ist. Allgemeingültig ist besser.

Translated by: theophil

 

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