Bruder Zuallerhöchst
Gott redete …
Ich gab der Erde Blumenblütenblätter von Mir Selbst. Ihr seid jene Blütenblätter Meines Herzens. Ihr flößtet zum Leben auf Erden herunter, und somit nahm eure Betrauung, auf Erden Schönheit zu erschaffen, seinen Anfang.
Ihr wurdet nicht zur Erde gesandt, um die Irrungen der Mittel der Erde aufzuweisen, um sie zu versohlen, um ihr zu sagen, wie schadhaft sie gewesen ist. Ihr wurdet nicht gesandt, um euch darauf zu spezialisieren, auf Verirrungen hinzuweisen. Sofern ihr Verirrung seht, habt ihr auskömmlich viel mit eurem Finger auf sie gewiesen.
Der Irrtum, den ihr erkennt, könnte schier aus Minderem denn aus der Fülle des Herzens heraus gemacht worden sein. Sofern der Fehler von Egoismus herrührte, von der Nachfrage nach Macht, von etlichem Stolz auf Eigentümerschaft, vielleicht auf Eigentümerschaft an Land oder vielleicht an Prinzipien und Möglichkeiten und Mitteln, entkam er Minderem als Liebe. Musst du dies ebenfalls?
Falls Verirrung in Krieg der einen oder anderen Art einmündet, ist Liebe auf die Seite geschoben worden. In Familien, die sich streiten, wo ist dort die Liebe versteckt worden? Jedweder Krieg ist Bürgerkrieg, Geliebte.
Glauben Meine Kinder auf der Erde wirklich, dass Macht Recht hervorbringt, und dass Krieg Frieden schafft? Glauben Meine Kinder auf der Erde wirklich, dass eine Auseinandersetzung gewinnen irgendetwas gewinnen darstellt?
Geliebte, sowie ihr Missstände seht, ruft nicht rundherum: Krieg.
Beschimpft nicht. Als Kind wurde euch beigebracht, niemanden zu beschimpfen, und ihr bringt euren Kindern das gleiche bei, und dennoch beschimpft ihr Länder und Völker. Müsst ihr dies denn? Müsst ihr das?
Habt ihr nicht mehr zum Darüber-Reden als über die Missstände auf der Erde?
Ein Arzt identifiziert eine Erkrankung gewisslich, und danach konzentriert er sich auf die Heilung. Den Namen der Diagnose wiederholen heilt die Krankheit nicht. Viele Doktoren herbeirufen und die Krankheit bestätigen lassen heilt sie nicht.
Habt ihr dies indessen nicht mit eurem Nachbarn von nebenan, mit Ländern weit und breit und mit eurer eigenen Regierung getan?
Wir problematisieren nicht eure Diagnose. Wir analysieren nicht, wie recht ihr habt oder wie schief sonst jemand liegt. Wir sind uns im Klaren, es gibt einen Gesichtspunkt, der von dem deinigen unterschieden ist. Und ihr könnt sagen, dass jedermanns Blickwinkel gewürdigt gehört, und doch respektiert ihr bloß einzig den eurigen.
Geliebte, es können gehörige Uneinigkeiten das gegebene sein, und dennoch hat nicht Krieg erklärt zu werden. Ich rede soeben von eurem Kampf dafür, woran ihr glaubt. Unterschiedliche Glaubensüberzeugungen haben, auf der einen wie auf der anderen Seite, nicht Feindseligkeit zu errichten. Euer Kampf für Gütigkeit auf der Erde hat nicht entgegengesetzte Seiten hervorzubringen. Ihr habt euch nicht in Lager aufzuspalten. Ihr habt nicht eines Anliegens halber euren Kopf durchsetzen zu wollen. Lasst euer Anliegen Friede und Wohlwollen sein.
In Kürze begeht ihr das Fest der Geburt desjenigen, der alle Menschen als Brüder erkannte, und dieser Mann wandelte auf der Erde als Bruder Zuallerhöchst. Und was tat er denn anderes als lieben? Er bezeichnete keinen Menschen als Feind. Er suchte keinen Krieg. Er händigte Friede aus. Das Innere und das Äußere dieses Menschen waren das gleiche. Was er an den Tag legte, war, was er war. Seine Gedanken und seine Handlungen bekriegten einander nicht. Er dachte nicht so und handelte anders. Wie auch immer ihr diesen Prinzen auf Erden in den Blick nehmt, er war Einssein.
Er ging auf die Platte zu. Nun möchte er dich bitten, das gleiche zu tun. Er möchte dir seinen Mantel geben. Er möchte dich angehen, einem Jeden zum Durchbruch zu verhelfen. Er möchte dich bitten, deinem Nachbarn, deinem Arbeitgeber, deinem Arbeitnehmer, deinen Regierungsführungspersönlichkeiten, deinen Eltern, deinen Kindern die Wohltat der Liebe zukommen zu lassen, ja gar Liebe unerwirtschafteterweise, unverdient aus eurem Blickwinkel her, schier Liebe, die genauso an euch ist sie zu schenken.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/bruder-zuallerhoechst.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Your generosity keeps giving by keeping the lights on

