Ihr lebt in Gottes Schöpfung
Gott redete …
Blickt auf! Ich habe euch zur Welt geschickt. Wer schickte euch denn, wenn nicht Ich? Sofern ihr meint, ihr wärt ohne Absicht lebendig, dann müsst ihr desgleichen meinen, Ich sei planlos. Ich bin Gott der Zweckvolle, und ihr seid die Schöpfung eines absichtsvollen Gottes. Logisches Erörtern wird euch nicht überbringen, weswegen ihr auf der Erde seid, vernünftig begründbar ist es allerdings, dass ihr für etwas hier seid. Schaut her, dies ist Meine Schöpfung, in der ihr herumstreift. Ihr lebt in Gottes Schöpfung, ihr seid von Gott geschaffen. Euch aus keiner Zweckstellung heraus erschaffen (aus keinem Behuf einen Gedanken an euch zu haben und euch zu manifestieren) – diese Mühe machte Ich mir nicht. Ihr seid nicht alleinig für euren Aufenthalt auf der Erde bestimmt, und Ich überreichte euch demhingegen auf der Erde einen Zweck. Fangt an, dies zu erkennen. Ich setzte euch nicht mutwillig hierhin, noch auch tat Ich dies ohne eure Einwilligung. Ihr seid kein Bauer auf einem Schachbrett, so wie ihr das unter Umständen gedacht habt. Ja in der Tat, ihr seid die Hand, welche den König, der ihr seid, bewegt.
Du bist ein zweckgerichteter Gedanke Mein. Wir wirkten zusammen. Ihr beschiedet eure Betrauung mit dem Anstehenden. Ihr wart keine im Sack gekaufte Katze. Ihr habt nicht den Schwarzen Peter gezogen. Ihr sagtet selber von euch aus an, auf der Erde dienen zu mögen, und stelltet euch Zweckhaftes bei, bevor ihr auf dem Erdboden niedergingt.
Ihr kamt hierher, um dem Universum und den Menschen zu dienen, die dessen Flächen durchstreifen. Du bist ein Diener Gottes. Teil deines Dienstes ist es, dass du, noch während du auf der Suche nach deinem Behuf bist, zu Diensten bist. Du magst ja meinen, du seist ein schierer Streuner auf Erden, jemand allerdings, der etwas sucht, hat etwas zu finden und ist demzufolge kein zielloser Wanderer. Du bist jemand, der auf etwas aus ist, auf einen im Voraus bedachten Schatz auf dem Bergpfad. Du hast nicht im Spezifischen zu wissen, wonach du Ausschau hältst. Du hast deinen Zweck nicht auszumachen, bevor du ihm dienlich bist. Es ist ausreichend zu erkennen, dass du einen Zweck hast, und dass dein Zweck großartig ist.
Ich möchte euch eindeutig sagen, dass euer Zweck im Leben nicht darin besteht, euch durchzuwurschteln. Euch ist es nicht zugedacht, ein Wichtigtuer zu sein, der sich entlang wurschtelt. Ein Durchwurschtelnder spielt die Rolle eines Durchwurschtelnden. Unterhalb von Ziellosigkeit, da bemerkt ihr, ihr habt einen beträchtlicheren Zweck. Ihr braucht die Bezeichnung eurer Zweckstellung nicht zu kennen. Einerlei was ihr bis anhin gewesen seid, wisst nunmehr um euch als jemandem mit einem beträchtlichen Zweck. Ich platzierte euch als einen Stern am Firmament, und ihr seid zum Funkeln bestimmt.
In den Begriffen der dringlichen Augenblicklichkeit der Welt – da hat ein jedes Meiner Kinder einen einzigartigen Zweck, freilich, der Zweck ist immerzu der, Mein Licht zu scheinen. Auf diese Weise gerät in eurem Gewahrsein Mein Licht zu dem Euren. Ihr scheint es, und daraufhin schickt ihr euch an, zu sehen.
Wie die Weisen aus dem Morgenland, folgt ihr einem Stern, um euren Bestimmungsort zu erreichen. Den Weisen unähnlich, wisst ihr unter Umständen nicht, welchem Stern genau ihr soeben folgt und wonach genau ihr auf der Suche seid. Dennoch ist es hinreichend zu wissen, dass eure Suche um Meinethalben ist. Sie ist Mir zuliebe, und der erschaffenen Welt zuliebe. Ihr beschiedet euren Dienst, und Ich stellte sicher, dass er innerhalb eurer Reichweite sein werde.
Selbst dann, wenn ihr auf der Erde einer wechselnden Auslese dienstbar seid, dient ihr nach wie vor auch so. Ihr könnt als Prasser am Dienen sein, dann allerdings seid ihr als Minderes, denn ihr seid, dienlich. Ihr könnt sagen, ein Prasser diene einem Zweck. Ihr könnt sagen, ein nicht glückendes Dienen diene ja einem Zweck, selbst wenn jener nur darin bestehe, Anderen als Abschreckung zu dienen. Selbstverständlich, ein Jeder und Alles dient einem Zweck.
Nun ist für euch die Zeit da, eurem höchsten Anliegen zu dienen. Ihr gingt nicht auf der Erde nieder, um Geringerem zu dienen. Nun also, Geliebte, möchtet ihr euch ansetzen, ergiebiger dienlich zu sein? Möchtet ihr euch mit Meinem Willen in Übereinstimmung bringen, und stattliches Licht auf die Welt gießen?
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/ihr-lebt-in-gottes-schoepfung.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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