Bei einem Picknick mit Gott

God said:

Lasst Uns heute ein Picknick machen. Ich habe es vorbereitet. Ich habe eine Decke namens Erde ausgebreitet, und Ich stellte allerhand wundervolle Dinge auf diese Decke, und habe dich eingeladen zu kommen. Du hast zu Unserem Picknick nichts mitzubringen, außer dich selbst und deine Bereitwilligkeit. Unter Geneigtheit, da wirst du alles kosten, an ihm nippen, das eine oder andere wieder zurücklegen, mehr von dem einen als von dem anderen essen, und du wirst unentwegt entlang der Reihe mit wunderbaren Speisen, die Ich für dich vorbereitete, vorrücken.

Falls es bei Unserem Picknick Ameisen gibt, nun gut, dann gibt es sie. Wir sind gemeinsam auf einem Picknick. Lasse die Ameisen sein. Sie wollten auch kommen .

Falls eine Speise alle ist, wird es für dich etwas Weiteres zum Kosten geben. Wenn du in der Runde herum bist, kann ein weiteres Tablett deiner Lieblingsköstlichkeit vor dir platziert sein. Mittlerweile fährst du mit dem Probieren fort. Etliche Speisen überrumpeln dich mit ihrer Köstlichkeit. Andere sind dir vielleicht derart vertraut, dass du ihre Schmackhaftigkeit übersiehst. Und etliche Speisen legst du hastig wieder hin.

Sei dir die ganze Zeit über gewahr, dass du dich bei einem Picknick befindest, das Ich dir anrichtete.

Du kommst als Mein Gast. Du bringst dich selbst. Es mag sein, du hast für das Picknick ebenfalls eine Köstlichkeit zubereitet. Vielleicht ist es der Hit. Dessen ungeachtet, das Beste, was du zu Unserem Picknick mitbringst, bist du selbst, ist dein gerüstetes Selbst, begierig zu kosten und begierig, jeden Bissen zu genießen.

Wer sollte zu dem Picknick, das Ich anbiete, kommen und griesgrämig sein mögen? Wer sollte sich von Unserem Picknick wegdrehen mögen? Wer würde gerne zu Mir sagen: „Tut mir leid, Gott, ich mag diese Mahlzeiten nicht. Ich möchte gerne nachhause gehen und eingeschnappt sein.“?

Wer wäre nicht freundlich aufgelegt und nähme das Picknick nicht in diesem Augenblick, wie es ist? Jeder weiß, dass sich das Leben in der Welt jeden Augenblick ändert. Denke an die guten Speisen, die weiter oben in der Reihe auf dich warten. Denke an die Decke, auf der zu sitzen ein Privileg für dich darstellt. Denke an die Freude, die du zur Folge haben kannst.

Was wäre, falls Ich jeden Tag für dich ein Picknick machte? Das wäre etwas, für das Dank zu sagen wäre. Sofern es heute beim Picknick regnete, wird morgen die Sonne scheinen. Und, muss Regen Unser Picknick verhunzen? Denke daran, du befindest dich mit Mir bei einem Picknick auf dieser vielfältig strukturierten Decke, wo Wir gemeinsam sitzen und das Brot brechen. Wir sind zusammen bei einem Picknick, und bitte schön, hier sind Wir. Was kann Unser Picknick verderben, außer eine Haltung?

Haltungen können sich ändern.

Seid Kinder auf einem Picknick, die sich an ihm freuen, ungeachtet des Regens, des Matsches und der Ameisen. In aller Lebendigkeit mögest du dich entscheiden, dich zu freuen. Lebenssprühend mögest du dich gerne an der Idee des Picknicks erfreuen, und du mögest das Gegebene genießen. Verregnet oder nicht, du warst zu einem Picknick, was Ich für dich vorbereitete, eingeladen. Ich gehe davon aus, dir war es ein Muss zu kommen. Immerhin befindest du dich hier bei dem Picknick, selbst wenn du nicht weißt, wie du hierhergekommen bist. Und doch hast du die Wahl. Du hast die Wahl, mit Huld und Anmut anwesend zu sein. Wirklich und wahrhaftig, eine andere Wahl hast du nicht.

Eher sollte Ich sagen, du hast andere Wahlmöglichkeiten ausprobiert, und fandst sie allesamt mit Mängeln versehen. Schlicht dort auftauchen hat nicht gut geklappt. Unwillig dort erscheinen klappt überhaupt nicht. Gereiztheit kann ein Picknick mehr verhunzen als Regen und Ameisen. Vielleicht ist das Beste, was du bei einem Picknick tun kannst, Mir beim Bedienen behilflich sein. Vielleicht möchtest du die Tabletts herumreichen und Meine Rücklagen anbieten. Vielleicht kannst du mehr als Nahrungsmittel anbieten. Vielleicht kannst du Freude zu leben und Freude zu lieben darbieten, egal was dir und wer dir auch überreicht wird. Gleich was du in deinem Leben findest, vielleicht kannst du einem Anderen ein liebenswürdiges Zwischenprogramm zureichen. Vielleicht kann das Picknick sein, wie es ist, und du hast schier deine Stimmung und Melodie zu ändern.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on