Die Stimme der Liebe
Ich spreche ausschließlich aus dem Grund Meines Herzens heraus zu euch. Für Mich gibt es keinen anderen Ort, um von dorther zu sprechen. Ich habe Eine Stimme. So ist es. Ich habe die Stimme der Liebe. Ich bin kein Gott des Donners und des Blitzes. Ich bin ein Gott der Liebe.
Ich weiß, dass du manchmal das Gefühl hast, Ich täte entsetzliche Dinge, dass Ich Überschwemmungen, Chaos, Tod und alldas verursachte.
Es war einmal, da gab es einen Nordischen Donnergott. Was für ein Trara, doch alles, was er tat, war seine Möbel auf dem Dachboden neu zurechtrücken. Das war der ganze Lärm und das Blitzen. Ein schlichter Gott machte Platz zum Gehen.
Ein Gott der Liebe liebt, indes bleibt es Ihm nicht immer unbenommen, dich zu einem T zusammen zu stellen. Du hast den freien Willen. Mir, der Ich den freiesten Willen im Himmel und auf der Erde habe, bleibt es nicht zu jedem Zeitpunkt unbenommen, das ganze Ballspiel abzuändern. Es ist nicht genau so, dass Ich mit der Vergangenheit einhergehe, doch trage Ich dafür Sorge, das ureigene Fundament der wackligen Erde, auf der ihr steht, zu bewahren. Es gibt Dinge in Bewegung, die besser in Bewegung gelassen bleiben. Für euch ist der Tod des Körpers selbstverständlich entsetzlich. Ich sehe nicht so, wie ihr das tut. Ich vollziehe es nach, wie ihr seht. Genau genommen schüttle Ich sie weder ab, noch befolge Ich eure Sicht. Sofern Ich eurer Sicht folgte, erkenntet ihr nicht, was der Welt geschieht. Ihr erkenntet nicht, was für ein Mischmasch aus ihr gemacht wird. Ich bestärke euch darin, aus Meinem weiteren Gesichtspunkt her zu sehen, sodann werden sich eure Augen ausweiten, und alles wird klar werden, weil ihr besser seht.
Ich bin ein Gott der Liebe.
Ich nehme an, ihr könntet sagen, dass Ich – es war einmal, vor langer, langer Zeit – Vorschriften machte. Es ist Liebe, die Ich an Vorschriften gab. Meine Liebe ist weit-sehend. Ich möchte nicht einen einzigen Ziegelstein von ihr wegnehmen.
Selbst darin, was ihr als die schlimmste Tragödie betrachten werdet, gibt es eine andere Sicht, oder mehr, von dem her es zu sehen ist. Ein Kind hat seinen Spielzeuglastwagen verloren, und schreit sich das Herz heraus. Der Lastwagen ist weg. Es schreit und schreit. Es wird den Verlust des Lastwagens überleben. Meint ihr nicht auch, es wird das überleben?
Was euch auch in der veränderbaren Welt heimsucht, es reicht euch Beschleunigung zu. Was auch geschieht, es ist ein Hinaufsteigen. Womöglich magst du es nicht. Dessen ungeachtet bist du in die Höhe getrieben worden. Niemand mag es, bei einem Test durchzufallen. Indes kann doch ebendiese Begebenheit ein Segen sein. Du hast von der Ausdrucksweise gehört: Segen in Vermummung. Alles, was du als Einbuße erlebst, ist eine Segnung. Du siehst noch nicht Wie.
Die gesamte Welt wurde dir mit Liebe dargeboten. Selbstverständlich ist sie insgesamt ein Segen. Und sofern du die Gesegnetheit nicht sehen kannst, dann wisse, es handelt sich um einen Segen in Verkleidung. Sofern alles ein Segen und der segnende Part dir unbekannt ist, dann muss es sich in der Tat um einen Segen in Verkleidung handeln. Du weißt nicht Wie oder Weswegen. Du erkennst nicht, wie ein tiefer Verlust ein Segen sein kann. Wie kann ein gebrochenes Herz eine Wohltat sein? Selbst unten auf der menschlichen Straße, wirst du womöglich anfangen zu sehen.
Ganze Bücher sind darüber geschrieben worden, wie es sein kann, dass tragische Ereignisse gute Menschen erfassen. Begebenheiten sind keine Strafe. Lasst Mich sagen, dass es, der Auswirkung, die Ereignisse auf euch haben, zum Trotz, einerlei wie sehr sie euer Herz zerreißen, etwas mehr gibt, was ansteht in den Blick genommen zu werden. Die Welt spricht von Tragik. Ich nicht. Selbst darin, was ihr als Tragödie erblickt, existiert Tragödie nicht. Ihr seht Mich nicht weinen. Falls es sich um einen Verlust handeln würde, wie ihr es seht, wäre Ich in der Folge ein Gott, der am Weinen ist, unterdessen Ich ja ein heilsamer Gott der Liebe bin. Für Mich ist lieben besser. Ich bitte euch, nicht zu leiden. Leiden ist eine Bedrängnis, die ihr auf die Spitze gewisser Begebenheiten setzt. Ihr müsst das nicht.
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