Auf A muss nicht B folgen
Sei im Frieden. Wenn du schon nicht so entzückt und glücklich mit dem Leben sein kannst, wie du es gerne sein würdest, dann sei wenigstens im Frieden damit. Sei still. Sei ausgeruht. Sei stabil. Du brauchst nicht herumgeworfen zu werden vom Leben und seinen Widersprüchen.
Erinnere dich, Wir hatten einmal Gespräch über das Nicht-Beschuldigen anderer, denn was macht dich unglücklich? Du musst nicht jemand anderen für dein Unwohlsein beschuldigen. Wenn du aufgebracht bist, bist du es, der/die Aufgebrachtsein wählt.
Sicher, jemandes Wort oder Gesichtsausdruck mögen dich aus der Bahn werfen, aber du bist es , der/die dich aus der Bahn wirft. Du hast das Sagen über dich. Deine Emotionen sind dein. Du kannst niemanden für deine Emotionen beschuldigen, noch kannst du das Leben beschuldigen.
Ja, viele, wenn nicht die meisten menschlichen Wesen betrachten andere Menschen und das Leben verantwortlich dafür, wie sie sich fühlen. Vermutlich, wie du es siehst, folgt B auf A. Eine äußerliche Sache bewirkte, dass du dich ärgerlich fühlst oder traurig oder unglücklich oder ungefällig. Oder du magst es so sehen, dass Ich etwas Widriges und Störendes in deinem Leben bewirkt oder zugelassen habe, das in dir nur Groll bewirken konnte.
Selbst wenn jemand absichtlich deine Gefühle verletzen wollte, bist du es, Mein Liebe, die letztlich die Verantwortung darüber hat, die Weiche für deine Gefühle zu stellen. Deine Gefühle sind in deiner Verantwortung, in niemand anderes. Erinnere dich, deine Reaktionen sind deine Reaktionen. Deine Gefühle sind deine Gefühle. Du bist nicht ein Figürchen im Monopolyspiel, das jemand von außerhalb herum schiebt.
Wenn du glücklich bist, ist es auch nicht wirklich deshalb, weil jemand anderes dein Glück bewirkt hat. Es scheint dir sicherlich so. Du beharrst darauf, dass der schöne Diamantring, den dein Verlobter dir geschenkt hat, dich sehr glücklich gemacht hat. Sicherlich, dies war die Absicht. Der Diamantring an sich ist ein unbelebtes Objekt. Du bezeugst auch einem unbelebten Objekt glückbringende Qualitäten, genau so wie du wie du dies demjenigen, der dir das Objekt gibt, gleichfalls attestierst. Natürlich bewirken einige Menschen mehr Anerkennung bei dir als andere. Deine Anerkennung bleibt nicht immer konstant.
Eure Glaubenssätze kommen ins Spiel, Meine Lieben. Falls du glaubtest, dass besagter Diamantring mit einem Fluch belegt ist, würdest du ihn womöglich überhaupt nicht annehmen. Und wenn du fühltest, dass der Mann, der ihn dir angeboten hat, ein Schuft ist, dann würdest du wohl auch zehn wertvolle Diamanten von ihm nicht annehmen.
Von irgendwoher hast du die Idee gewonnen in deinem Leben, dass du in bestimmter Weise auf bestimmte Begebenheiten reagieren musst, die dir widerfahren.
Jemand in der Welt hat gesagt, dass du und alle andern etwa so glücklich seid, wie ihr euch entschließt es im Geist zu sein. Das scheint Mir plausibel.
Falls du die Idee hast, dass du nicht niedergeschlagen wirst von gewissen Angelegenheiten, oder erhoben wirst von andern Dingen, magst du da wohl einverstanden sein damit. Aber musst du immer so beeinflusst werden wie jeweils früher?
Ein Punkt dabei ist, dass es dir gut dienen mag, darüber nachzusinnen, was dich glücklich macht. Du hast jedes Recht, auf das zu fokussieren, was dich glücklich macht. Ersetze deine unglücklichen Gedanken mit glücklichen Gedanken .
Es gibt eine Alternative für dich, das ist einfach zu wissen, dass Glücklichsein aus deinem Innern kommt. Es ist alles da. Du hast all die Ingredienzen zum Glück genau jetzt in dir. Akzeptiere diese Ingredienzen. Du brauchst über dein Glück und seine Gründe keine Debatten zu führen
Irgendwo in dir triffst du die Entscheidung, unglücklich zu sein. Unbewusst oder selbstgerecht, irgendwo in dir ziehst du bestimmte Rückschlüsse. Du bist zum Schluss gekommen, dass bestimmte Bedingungen dir befehlen, unglücklich oder glücklich zu sein, und du hältst fest an diesem Rückschluss. Du trägst auch die Idee mit dir herum, dass deine Geisteszustand gerade jetzt von einem äußeren Umstand herrührt.
Du kannst diese Idee dein ganzes Leben auf Erden mitschleppen, aber warum? Niemand heißt dich diese Idee weiter zu tragen. Nur du tust das.
Die Idee, dass du dein Glück oder Unglück wählst, scheint dir unbegründet.
Welche Intelligenz ist in der begrenzenden Idee, dass du ein Opfer bist in der einen oder andern Weise und dass du als solches zu jedem Preis reagieren musst? Einfach um sagen zu können: "Schau, du hast mich unglücklich gemacht. Ich bin unglücklich wegen dir."
Lass deine Frage eher so lauten: "Welcher Vorteil kann da tatsächlich für mich sein, wenn ich diese Beleidigung nicht einfach gehen lasse?"
Du kannst an viele Situationen denken, in denen du einfach unglücklich sein musstest. Nicht wahr? Ich verstehe, doch Ich lasse Meinen Fall auch einfach ruhen. Du magst wohl denken, dass Unglücklichsein auf dich gefallen ist und du es überhaupt nicht selbst gemacht hast.
Übersetzt von Suzanne
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