Mache dich frei von den Winden, die wehen

God said:

Du bist der Vermittler deines eigenen Glücklichseins oder deiner eigenen Traurigkeit. Du magst dich vielleicht noch nicht an jenem Platz in deinem Innern befinden, wo du es dir gestatten kannst, unter vielen Situationen glücklich zu sein. Du bist einfach noch nicht dort. Du warst vielleicht noch nie dort. Du bist vielleicht immer vom Wind hin und her geweht worden.

Vielleicht glaubst du nicht, dass du jemals an einem großartigen Ort des Gleichmuts sein wirst. Und dennoch, wirst du vor dir selbst eingestehen, dass du diesem Ideal näherkommen kannst und dass du, indem du näher kommst, dich, deine Familie und die ganze Welt segnen wirst?

Erzählt Mir, meine Geliebten, was kann schlimmer sein als ein totes Gewicht mit euch ins Jenseits mitzuschleppen?

Fangt einfach mit ein paar Gelegenheiten an. Falls euch jemand enttäuscht, müsst ihr nicht geknickt sein. Ihr müsst nicht aufgebracht sein. Ihr müsst euch nicht von der Person distanzieren. Ihr müsst gar nichts.

Wenn sich jemand daran stört, wie ihr euch anzieht, ist das euer Problem? Wenn euch jemand nicht mag oder scheinbar nicht mag, warum daraus eine Riesensache machen? Ihr müsst weder jemanden auf eurem Rücken tragen, noch müsst ihr jemandem euren Rücken zukehren.

Einander zu lieben bedeutet nicht, dass du jedermanns großer Kumpel sein musst. Folge deinem Glücklichsein. Lade Traurigkeit ab. Lass sie los. Wofür willst du sie denn?

Wenn du in deinem Haus giftige Materialien hättest, würdest du sie aus deinem Haus hinausschaffen wollen. Du würdest sie umgehend hinauschaffen wollen. Du brauchst sie nicht, warum also sie behalten?

Als berichtet wurde, dass Ich gesagt habe: „Die Rache ist Mein“, habe Ich gesagt, dass Rache nicht das Eure ist, ganz und gar nicht. Ich habe nicht gemeint, dass Ich herablassend in dem Sinne bin, dass Ich Vergeltung üben werden. Solange nicht Liebe als Vergeltung angesehen wird, übe Ich keine. Vergeltung ist eine Falle. Lasst euch nicht darin einfangen.

Ja, du wünschst wohl, dass du anders wärst, doch es bleibt dabei, dass du auf äußere Ereignisse reagierst. Ja, wenn eine Autohupe plötzlich ertönt, bist du erschrocken. Ja, wenn ein Auto dich überfährt, tut dein Körper weh. Ja, du magst auch verärgert sein. Ja, wenn jemand dein Kind verletzt, magst du für den Rest deines Lebens Ärger auf den Verletzer verspüren. Und, ja, es ist möglich, dass du die Erweckung von Negativität gänzlich an dir vorbeigehen lassen kannst.

Wenn ein Kind verletzt wurde, ist das verwerflich. Musst du zusätzlich die Last tragen, fortan hasserfüllte Gedanken auf jemanden zu richten? Zu wessen Nutzen? Sicher nicht zu deinen Nutzen, auch nicht zu Nutzen des Verletzers und ebenso nicht zu Nutzen deines Kindes. Es ist zu niemandes Nutzen.

Du würdest jene Last nicht tragen, sofern du nicht denken würdest, du wärst gerechtfertigt. Gerechtfertigt liegt neben der Sache. Verbitterung mit sich zu führen ist eine schlechte Wahl.

Angenommen, jemand erweist dir eine Liebenswürdigkeit und du würdest das als einen Affront auffassen, dann fühlst du dich ebenso beleidigt, wie wenn man beabsichtigt hätte, dich zu kränken. Was auch immer du denken magst – deine Gedanken sind mächtig.

Aller Kummer, Schmerzen verschiedener Art, Kränkungen, Anklagen sowie Ungerechtigkeit brauchen dich nicht zu plagen. Du musst nicht dort mit ihnen verbleiben. Lass sie los. Mach dich selber frei. Egal wie verletzend, mach dich selber frei. Lass Verbitterung los.

Da ist wieder dieser Refrain. Lass gehen. Lass gehen. Warum soll man einen Groll bei sich hegen? Von einer ernsten Situation zu einer weniger ernsten, es gibt überhaupt keinen guten Grund. Wo liegt, wenn jemand wirklich bösartig ist, der mögliche Nutzen, wenn du vom Gift eines anderen trinkst?

Gebe Negativität auf. Gebe die Gedanken auf, die Negativität in deinem Kropf einfangen.

Translated by: Clemens

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on