Angstgedanken, fort mit euch
Ich, Gott, frage Mich: Wessen Gedanken höre Ich? Sind dies eure Gedanken, die Ich durch die Welt poltern höre, Gedanken wie diese:
„Lieber Gott, wie sehr scheine ich von Hindernissen umgeben zu sein, all diese Drachen, die mich zurückhalten, immer und immer mehr. Es hat den Anschein, ich könne mich kaum behaupten, geschweige denn vorwärts bewegen. Ich habe die Frustration so satt. Alles, was Du sagst, Gott – halte ich Deine Worte davon ab, in mich einzusinken? Ich kann nicht glauben, dass das Leben so ausbremsend sein soll. Ich halte aus, doch all das scheint jenseits meines Durchhaltevermögens zu sein.“
Meine Lieben, manchmal fühlt ihr euch euren Gedanken ausgeliefert, als ob eure Gedanken, so unerwünscht sie auch sein mögen, Herr im Hause sind, so als ob Niederlage euer zweiter Name in Großbuchstaben sei. Obgleich ihr doch wisst, dass dies nicht wahr sein kann, führt euch euer Glaube an das, was nicht wahr sein kann, eine dunkle Gasse hinunter.
Behauptet ihr wirklich, dass Ungemach euer Meister ist? Ungemach ist nicht Gott. Ungemach ist ein Fehler eures Denkens, wie so viele andere Gedanken auch. Diese eure Gedanken mögen kommen und gehen, doch es gibt zu viele sinnlose Gedanken, die euch nicht in Ruhe zu lassen scheinen.
Ist Furcht ein Gedanke? Furcht muss ein furchterregender Gedanke sein, welchen ihr zwar mit einem Achselzucken abtun könnt, den ihr aber bisher bei euch behalten habt. Altes Denken betreffend eure Unfähigkeit, euch darüber zu erheben, scheint euch zu verfolgen. Eure widerspenstigen Gedanken müssen nicht so glanzvoll sein, wie ihr sie selber macht. Dient Mir, Freunde, und nicht euren Gedanken.
Furcht, einerlei wie schädlich sie euch erscheinen mag, ist ein Winzling. Angstgedanken sind Abtrünnige, die euch unten halten. Furcht übt in der Tat eine gewisse Faszination auf euch aus. Die Furcht steht in Siegerpose da, wobei ihr Fuß euch niederhält.
Ihr könnt von der Furcht aufstehen. Ihr könnt die Schatten der Furcht ziehen lassen. Ihr müsst wirklich nicht so sehr in Schatten gefangen sein. Ihr müsst nicht an der Seite der Angst kleben.
Angst ist eine erlernte Angewohnheit. Angst ist für euch wie Opium. Sie ist eine von diesen Hasslieben. Seien wir ehrlich. Furcht ist ein Svengali, ein böser Manipulator, und ihr tanzt nach einer schrillen Pfeife. Furcht ist etwas Negatives, und ihr mögt ein Ermöglicher der Furcht zu sein.
Die Furcht hat euch weder entführt, noch ist sie ein guter alter Freund, der euch beigestanden ist. Furcht drangsaliert euch. Furcht hält euch gefangen.
Ihr seid der Elefant, der so an seine Ketten gewohnt ist, dass er selbst dann, wenn er frei ist, immer noch denkt, er sei angebunden, und weiterhin in einem engen Kreis herum geht. Er könnte ebenso gut angebunden sein, denn seine Wahrnehmung ist angebunden.
Eure Frage hat zu lauten – nicht wie die Furcht niederzuschlagen ist – sondern eher, wie man sich von der Furcht abwendet und die Maskerade absetzt, wonach Furcht euch irgendwie helfen würde. Die Furcht mag euch wohl unter ihrer Fuchtel haben, doch ihr könnt aufstehen und fortgehen, wann immer ihr es wollt.
Seid ihr nicht schon genug durch die Faxen der Furcht gegangen? Ihr müsst die Furcht nicht einmal verdrängen. Ihr müsst einfach nur „Sayonara“ sagen und von den hohen Schatten der Furcht fortgehen. Ihr müsst nicht vor Angst schlotternd dastehen.
Kommt, Ich werde euch bei der Hand nehmen, und Wir werden ganz einfach dieses Land der Furcht verlassen. Keine Erlaubnis vonnöten. Die Furcht wird euch nie die Erlaubnis geben. Die Furcht wird euch einschüchtern. Verneigt euch nicht länger vor der Akzeptanz der Furcht, egal wie sich die Furcht einschleichen mag, um euch zurückzuhalten. Duelliert euch nicht länger mit der Furcht. Geht nicht länger mit der Furcht auf der Ebene der Furcht um. Erhebt euch eine Stufe darüber.
Erhebt euch.
Translated by: ClemensPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/angstgedanken-fort-mit-euch.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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