Wunder der Wunder
Gott redete:
Ich habe Mein Herz auf dich abgestellt. Ich habe Meinen Willen dir zugeteilt. Was sonst verbleibt für Mich, es dir zuzuweisen?
Ich übertrug dir den Himmel, und Ich übertrug dir die Erde. Fichtst du gegen deine Gott-gegebenen Betrauungen an? Wahrlich, möchtest du Mich abschlagen? Wirklich, möchtest du Mir sagen: „Nun gut, Gott, vielleicht ein andermal.“ Möchtest du sagen: „Gott, ich bin dafür noch nicht so ganz bereit. Der Zeitpunkt passt mir gerade nicht.“ Möchtest du Mir sagen: „Es ist allzu schwer, auf der Erde am Leben zu sein. Es gibt da Bewandtnisse, wie etwa Schwierigkeiten, und mir wäre es lieber, in deiner puren Seligkeit zu weilen.“
Ich würde dich anlächeln und lachen. Ich würde sagen: „Geliebte, du befindest dich in der Strommitte. Möchtest du mittendrin quittieren? Schau, wie weit du gekommen bist. Schaue alle Menschen an, die du kennst. Schau, wie groß du gewachsen bist. Schau, wie viel du hinzugelernt und wie viel du vollbracht hast.“
Und dann würde Ich dir sagen: „Du hast fast alles erreicht, was du gerne erreichen möchtest. Du bist fast auf dem Berggipfel. Geliebte, ihr seid so nahe dran. Nun ist es an euch, zu lächeln und zu lachen und Mir zu sagen, dass alles in Ordnung so ist, womöglich gar ausgezeichnet ist, sobald ihr darüber nachdenkt. Selbst wenn ihr nicht imstande seid, zu sagen, dass alles wundervoll ist, könnt ihr nicht noch die anderthalb Kilometer dabei bleiben? Möchtet ihr die Abmachung mit Mir zuende bringen und nicht abspringen? Möchtet ihr es durchziehen? Habt Freude, lieber als Entmutigung. Ihr seid fast an der Küste des Himmels angelangt. Ruht euch aus im sicheren Wissen, dass ihr gerüstet seid, über all das hinweg zu springen, was euch eurer Vorstellung nach zurückhält. Singt eine fröhliche Weise, Geliebte. Tanzt ein wenig. Lasst eure Arme baumeln und sagt Hurra zum Leben.
Ihr seid nicht am Ende eurer Kräfte, bei weitem nicht. Ihr fliegt höher, als ihr wisst. Es fühlt sich euch bloß nicht so goldig an – noch nicht. Wartet mal, und ihr werdet die Wunder erblicken, die euch widerfahren sollen. Ihr möchtet nichts auslassen. Der Zeitpunkt ist nicht da, um aufzugeben. Die Zeit ist da, um voranzugehen, als hätten eure Füße Flügel. Ganz gewiss, euer Herz hat Flügel. Ganz gewiss, euer Herz kann euch überallhin nehmen. Es gibt nichts, was ihr nicht sein, tun oder erfüllen könnt.
Auf jeden Fall ist an der Aufgabe nun mal nichts zu ändern. Von jetzt ab - ruckfreies Dahinsegeln. Wunder der Wunder, du bist der Kulminationspunkt all dessen, was du dir sehnlichst wünschst. Natürlich, derzeit, just an diesem Punkt, wirst du dir andersartige Dinge sehnlich wünschen als ehedem, das ist in Ordnung so, oder etwa nicht?
In mancherlei Hinsicht bist du dieser Tage weniger am Begehren und Erlangen-Wollen. Sobald du alles zu erkennen anhebst, was du empfangen hast, bist du nicht so begierig nach Begehren. Du beginnst zu erkennen, dass du alles hast! Dies ist der Joker! Du bist bereits erfüllt. Du befindest dich bereits an dem Scheitelpunkt, den du weiland so weit weg gesehen hast. Nun liegt es in deiner Hand. Nun kannst du das Leben küssen und es lieben, denn es war dir niemals ein Fremder. Das Leben war zu jeder Zeit eine sagenhafte Abfolge von Gestalten, Farben und schönen Unterfangen. Du hast keine Bürde zu tragen. Es hat auf dich gedämmert, dass du nichts als Liebe bei dir trägst, und dass Liebe etwas ist. Liebe geben und Liebe in Empfang nehmen ist es, worum du geweint hast.
Einige wenige weitere legere Schritte, und du erntest die Frucht, die du, es ist schon lange her, in dem Land der Zeit und des Raumes pflanztest. Deine Perspektive steht auf Gewinn einfahren. Recht häufig sagtest du so im allgemeinen: 'Oh, wo ist bloß die Zeit hin?' Und wenn du jetzt jene Worte sagst, haben sie eine ganz andere Bedeutung. Du wirst nach wie vor imstande sein, in diesem Sinne die Uhrzeit abzulesen und sie anzusagen, indes wird Zeit nicht aufschlussreich sein. Zeit war immerzu flüchtig, und jetzt wirst du erkennen, dass sie vorüber, vorüber, vorüber ist. Keine Zeit mehr, dass sie dich an der Nase herumführt. Kein Raum mehr, um in ihm stecken zu bleiben.
Wow, du bist fast ein unbekümmertes Gott-Seinswesen, was keine Begrenzungen und keine Anheftungen kennt, denn, natürlich ist es so - wenn alles Liebe ist, was gibt es dann auf der Erde oder im Himmel, um sich daran anzuheften?“
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/wunder-der-wunder.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Your generosity keeps giving by keeping the lights on

