Worte voller Macht

God said:

Gott redete …

Wenn du deine Schwingung gerne höher eingenommen haben möchtest, steige über Negativität hinweg. Negativität ist ein gieriges Unkraut, sie wird dich, unter dem Mummenschanz des gesunden Menschenverstandes, einholen. Ich möchte dir sagen, dass du damit bei keiner Sache wirst gut vorankommen können. Das ging früher nicht. Demzufolge kannst du es jetzt nicht. Und dem gemäß bist du in dem Sumpf der Vergangenheit stecken geblieben. Du steckst dich selber fest.

Oder du wirst dir, sofern - und sei es bloß die Möglichkeit eines Gelingens in einem Winkel deines Geistes existiert -, die Möglichkeit ausreden. Es gerät zu einer Frage des Ob du es gar mit dem Gelingenkönnen wagen möchtest. Sobald du einen Großteil des Lebens wie einen schweißtreibenden Spießrutenlauf, den du durchzustehen habest, ansiehst, ist es ein Leichtes, dich dazu zu überreden, du verfügest nicht über die Ausdauer, den Lauf anzutreten. Es wird dir eher lieber sein, irgendwo in einer Ecke stehenzubleiben und deine Wunden zu pflegen. Auf irgendeine Weise so und so geknechtete Gedanken sind zu einem Teppich ausgeartet, den du über dich wirfst.

Negative Gedanken sind nicht du. Du bist ihnen nicht verpflichtet.

Beobachte deine Gedanken, und beobachte deine Sprache. Keine Beschimpfungen mehr. Es ist allzu leicht und ineffektiv, aus deinen Meinungen, indem du jemanden beschimpfst, dein Fazit zu ziehen. Ganz bestimmt ist es nicht von Nutzen, dich selber zu beschimpfen. Vor dich hin gemurmelt oder vernehmlich ausgesprochen, eine Bezeichnung, die ein Menschenwesen angeklebt bekommt, ist eine Ein-Wort-Aufsummierung, welche das Leben in eine enge Spalte quetscht.

Worte wie auch Sätze haben ihre eigene Schwingung. Und Schwingungen hallen wider.

Sofern du dabei bist, einen Raum auszuschmücken, wirst du dir keine Bilder von Monstern und widerwärtigen Begebenheiten aufhängen. Du wirst dir dein Zimmer nicht mit einigen deiner Worte, die du manchmal benutzt, aufpfeffern. Und dennoch pfefferst du dein Leben mit ihnen auf.

Du bist der Wählende dessen, was für Farben du in deine Umgebung hinein schaffst. Du setzt für den Raum den Ton. Und der Raum setzt ebenfalls den Ton für dich. Und ebenso steht es mit deinen Gedanken, die du hast, und mit den Worten, die du benutzt.

Ich denke, dir ist es etwas Liebes, Schönheit hervorzubringen. Ich denke, du hast es gerne, an einem schönen Ort zu sein, umgeben von beflügelnden Leuten. Mache nun mit deinen Worten dabei den Anfang. Sprache ist ein machtvolles Element des Lebens auf der Erde.

Etliche unter den Worten, die du hermurmelst, sind womöglich ein Affront wider dasjenige, was du dir sehnlich erstrebst. Sofern du in deinem Leben mehr Engel begehrst, so benutze das Wort „Engel“ häufiger und lasse die negativen Worte weg. Beteure in deinem Leben nicht das Negative. Mache deine Hoffnungen nicht dermaßen bereitwillig zunichte. Drehe die Wählscheibe deiner Gedanken in die Richtung, was du dir sehnlich wünschst, und nicht in die, was du gerne ausrangiert haben möchtest.

Ein negatives Wort verweist die Negativität nicht des Platzes. Es bringt sie vor.

Sofern du möchtest, dass dein Leben die Früchte trägt, die dir lieb sind, wende dich den Samen zu, die du ausbringst. So viel kannst du tun. Was du auch für Saaten säst, sie werden irgendwo heranwachsen. Und ihre Wurzeln sind tief und ihre Rebschlingen reichen weit.

Rupfe negative Worte aus deinem Wortschatz aus. Deine Wortwahl umschreibt dein Leben. Deine Wahl der Worte umkreist dein Leben. Lasse deine Gedanken Geschenke sein.

Bereichere dein Leben. Lasse die Klänge, die du herstellst, Engel zu dir her rufen. Resoniere höher. Mache dir nichts aus der Vergangenheit. Halle jetzt hoch nach. Du bist der Erklingenlassende deiner Stimme.

Strahle dein Leben zu dir aus. Es gibt keine Geheimnisse. Deine Gedanken sind laut. Entsinne dich, dass du hienieden bist, um Samen der Liebe einzubringen. Du pflanzt sie mit deinen Worten. Nimm deine Rede nicht leichthin. Sie ist von großer Tragweite. Sei dich erkühnend. Lasse heute Musik von deiner Zunge trällern.

Translated by: theophil

 

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