Wonach euch die Welt aussieht

God said:

Geliebte, im Leben in Einklang mit Meinem Willen entlang gehen wäre kinderleicht, wenn ihr denn bloß Meinen Willen erkenntet und akzeptiertet. Ihr seid euch nicht sicher. Die Sache ist die, dass ihr eine Menge in Frage stellt. Ihr wendet in eurem Sinn hin und her, was ihr vernehmt, und fasst einen trüben Blick auf das Leben, so wie es vor euch ausgebreitet ist.

Ihr zweifelt Mich im Nachhinein an. Die Idee dabei ist ein wenig amüsant, nicht wahr? Ihr sitzt gegebenenfalls da und seid euch sicher, dass ihr es besser als Gott wisst! Ich meine, ist das nicht ein klein wenig lachhaft? Bestimmt schlagen eure Lippen in Anbetracht des Sich-Anbahnens eines Lächelns um. Ich weiß nicht, wie ihr es schafft, euch vom Auflachen abzuhalten.

Die Gegebenheit ist die, dass ihr Mich eher überhaupt nicht vernehmt. Ich meine nicht, dass ihr nicht, was Mich angeht, eine Menge zu hören bekommen habt. Ihr habt wohl eine Masse aus zweiter Hand über Mich gehört. Ihr habt anderer Leute Deutungen von Mir und von Meinen Worten vernommen. Einerlei wie wohlbeabsichtigt - was ihr über Mich verbreitet zu Ohren bekamt, können durchaus Fehlverständnisse sein. Es kann durchaus ganz an der Sache vorbeigehen. Es kann durchaus sein, ihr begreift das Wesentliche nicht. Was ihr hört, das ist wohl eher das Abendessen vom Sonntag, am heutigen Tage des Abends aufgewärmt.

Wieso Gedanken aus zweiter Hand zuhören, derweil ihr für euch selber von der Quelle Allen Denkens vernehmen könnt? Meint ihr, Ich rede nicht, und Ich redete nicht zu euch? Denkt ihr, Ich möchte nicht, dass ihr Mich unvermittelt hört? Papperlapapp, selbstverständlich verlangt es Mich sehr, dass ihr Mich vernehmt. Es ist Mein Bestreben, dass ihr Meine Worte hört und Meine Liebe für euch und die ganze Menschheit verspürt.

Lasst Uns über die Zehn Gebote reden.

Ich gebiete euch nicht zu den Zehn Geboten. Selbstverständlich ist, auf Anhieb herausgebracht, der Gebrauch des Wortes Gebote inakkurat. Ich preise euch die Zehn Anpreisungen an, da ihr Anderen eine Karte an die Hand geben könntet, ihren Weg zu finden. Betrachtet sie als Zehn Handreichungen.

Sofern Ich euch etliche werte Handreichungen für unterwegs geben sollte, würde Ich euch mitteilen, die Geschwindigkeitsbegrenzungen befolgen zu mögen. Ich würde euch sagen, euer Auge auf der Straße zu halten. Ich würde euch zu verstehen geben, während ihr fahrt, keine SMS zu schreiben. Ich würde euch Leitlinien übermitteln. Ich würde euch Raum zum Hinzulernen geben. Seid versichert, Ich habe euch gute Führung zukommen lassen. Hier geht es um guten Rat, den Ich euch gebe. Ich biete ihn euch als Regeln für auf den Weg dar. Es ist einleuchtend - es ist eure Wahl, sie zu beherzigen oder nicht zu beherzigen.

Im Leben vermögt ihr ausschließlich von dorther, wo ihr sitzt, auf den Rat, wie das Leben zu leben sei, einzugehen. Damit meine Ich, wo euer Bewusstsein zu liegen kommt. Ihr seid, wo ihr seid. Sofern eure Sicht eine andere ist als die Meinige oder sofern ihr nicht so gut seht wie Ich, seid ihr außerstande, Meinen Winken nachzukommen, just aus dem Grunde, weil sie sich euch nicht als richtig anfühlen. Sie sitzen bei euch nicht richtig.

Lasst es Uns einmal so sagen: Nehmen Wir einmal an, Ich gebe euch Unterricht im Autofahren. Eine ganze Menge hängt dabei von eurer Sehkraft ab. Wenn ihr nicht gut seht, wenn ihr keine Brille habt, oder eure Brille nicht aufhabt, und vor euch kommt ein Baum zu stehen, werdet ihr ihn unter Umständen ganz einfach nicht sehen, und könntet in ihn hineinfahren. Ihr habt für euch selber den Baum zu sehen, um ihn zu umfahren. Falls ihr den Baum nicht sehen könnt, könnt ihr ihn nicht sehen.

Ich benutze dies zur Illustrierung dessen, um was für einen Bewusstseinszustand es gehen könnte. Es ist nicht so, dass ihr absichtlich Meine Leitung abweist. Ihr seid, derweilen ihr euch in einer bestimmten Lage befindet, dort ganz einfach nicht. Ihr habt andere Tätigkeiten im Blick, so sie euch ja unter euren Gegebenheiten, dergestalt wie ihr jene seht, sinnvoller sind.

Ich sähe es gerne, wenn ihr Meinem guten Rat, welchen die Welt als die Zehn Gebote bezeichnet, folgtet. Natürlich wäre es Mir lieb, euch ums Irregeleitetsein herumkommen zu sehen. Natürlich habe Ich es gerne, euch zu beraten, wiewohl herrsche Ich euch nicht mit Anordnungen an. Ich bin nicht euer Armee-Sergeant.

Auf jeden Fall weiß Ich, dass ihr vom Leben selber hinzulernen werdet. Früher oder später unterweist euch das Leben. Eure Augen werden aufgehen, und ihr werdet imstande sein, Meinen Rat zu beherzigen, weil ihr ihn nun zu fassen bekommt. Nun keimt auf, was Ich euch anempfehle euch sinnfällig zu sein.

Ihr seid hier auf Erden, um hinzuzulernen. Ihr werdet unveränderlicherweise hinzulernen, und Wir werden ganz naturgemäß auf einer Wellenlänge sein. Ihr werdet all dies, von euch selber heraus, sehen.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on