Wie eine Taufe

God said:

Sieh die Weihnachtszeit wie eine Taufe. Sieh jede Schneeflocke wie einen Segen zur Weihnachtszeit. Sieh, dass das Glockengeläut auf der Erde durch das Glockengeläut im Himmel widerhallt. An dem Klingeln von Glocken ist etwas Unwiderstehliches. Sie rufen euch etwas in Erinnerung. Vielleicht eine vor langer Zeit gehörte Musik, und ihr könnt euch einfach nicht erinnern, wo. Jedenfalls schlagen sie in eurem Herzen eine Glocke an. „Höre zu“, sagt euer Herz.

Wenn ihr einen Schneemann baut, habt ihr ein Vergnügen daran. Stellt euch Mein Vergnügen vor, als Ich euch mit Meinen Händen machte und Ewigkeit in euch hinein blies. Stellt euch Mein Vergnügen vor.

Ihr liebt es, wie weich ein Schlitten über den Schnee fährt. So möchtet ihr gerne das Leben haben. Keine Unebenheiten. Einfach geschmeidiges müheloses Dahingleiten. Seht demnach das Leben als eine Schlittenfahrt. Ihr könnt ununterbrochen fröhlich sein. Dem Leben stehen keine Hindernisse entgegen, ausgenommen jene, zu denen ihr euch hinunter bückt, die ihr euch vor euch und vor Mich hinstellt.

Habt acht, wohin ihr schaut.

Rote Bänder symbolisieren euer Herz. Schaut, wie schön rote Bänder sind.

Weihnachtssterne sind ergreifend.

Eure schimmernden Gedanken sind Rauschgold.

Tannennadeln fallen wie gezupfte Erinnerungen ab. Und doch steht der Baum.

Alles im Leben ist auf die eine oder andere Art ein Spielzeug. Einige nennt man Spielzeuge. Einige nennt man wichtig. Es sind insgesamt Spielzeuge. Selbst euer Zuhause ist ein Spielzeughaus. An Spielzeugen ist nichts Falsches. Sie sind gut. Sie sind einfach nicht alles. Neben eurem schlagenden Herzen sind sie überhaupt nichts.

Ihr liegt im Schnee, schlagt kräftig mit euren Armen und macht Engelsflügel. Wie passend. Nun gelangt ihr irgendwohin. Nun seid ihr näher an der Wahrheit.

Christus kam auf die Welt, damit ihr erkennen könnt, wozu ihr in der Lage seid.

Allerdings erkennt ihr es immer noch nicht. Ihr probiert es nicht. Ihr probiert es lieber nicht. Ihr habt wohl das Gefühl, dort bleiben zu mögen, wohin ihr gehört. Natürlich, Geliebte, wisst ihr ebenso nicht, wohin ihr gehört, oder ihr wollt es nicht zugeben. Ihr gehört zu Mir.

Braucht nicht lange dafür, seid rasch darin, zu Mir zu kommen, denn Ich trage euch auf Meinen Schultern oder auf Engelsflügeln, wenn euch das lieber ist, oder ihr werdet Mich gerne tragen. Ich wiege nichts. Ihr tragt Mich jetzt. Ihr habt in der Sache keine Wahl. Die einzige Wahl, die ihr habt, ist Mich anerkennen und anerkennen, wo Ich bin, was überall und tief, tief inwendig in euch ist.

Anerkenntnis ist eine Form des Sich Verschreibens, und du hast Angst, dich zu verschreiben. Du behältst deine Füße gerne in zwei Booten, aus Angst, in Eines hinein zu treten. Ist es nicht wahr, dass ihr befürchtet, ihr würdet fallen? Meint ihr nicht, los lassen sei das gleiche wie fallen, und fallen, davor habt ihr Angst? Fallt in Liebe, Geliebte. Verliebt und verschießt euch.

Wenn Liebe alles ist, was auf Erden existiert, in was könnt ihr dann fallen, ausgenommen in Meine Liebesarme? Wessen Arme sind Arme der Liebe, falls nicht die Meinen? Fallt demnach in Meine Arme. Hüpft in Meine Arme. Hopst in Meine Arme. Ich halte euch fest. Ich lasse euch niemals los. Ich tat das niemals. Ich würde das nie tun. Das ist das Einzige, wozu Ich außerstande bin. Euch los lassen ist Mir unbegreiflich. Ihr seid Ich Selbst. Ich kann euch unmöglich los lassen. Ich würde es nicht tun, falls Ich es könnte. Es besteht nicht einmal eine Möglichkeit, dass Ich das könnte. Was Mein ist, ist Mein, und ihr seid Mein. Ihr seid Mein Selbst. Ich wiederhole Mein Selbst, damit ihr es hören werdet.

Werdet ihr euch nun beim Segnen des Universums Mir anschließen? Werdet ihr euch nun mit Mir zusammentun beim Lieben der Schöpfung? Werdet ihr euch jetzt mit Mir vereinen, in Dem ihr bereits vereint seid?

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on