Was Gott anstelle dessen tat

God said:

Gott redete:

Zahlreiche Fragen verkraften keine Ja- oder Nein-Antwort. In den Bezügen der Welt bestünde die richtige Antwort auf viele Fragen darin: „Es hängt davon ab.“ So steht es darum in der relativen Welt. Etliche Gesetze des Landes lassen kein Spiel. Es gibt keine Ausnahmen. Es gibt keinen freigelassenen Raum, in dem das Herz Eingang findet.

Dazu stehen und sich daran halten gerät zu einer Frage von Praktikabilität und Stimmigkeit. Sollte eine Angestellte in einer bestimmten Lage über das Ermessen verfügen können, ein Gesetz zu ändern gemäß ihrer Beurteilung und gemäß des allgemeinen Menschenverstands, und gemäß der Liebe in ihrem Herzen? Oder muss sie den Vorgaben folgen? Das Gesetz des Landes trifft die Aussage, sie müsse es. Infolgedessen kommt es zu der Redewendung: Gesetz ist Gesetz. Ausnahmen sind nicht gern gesehen. Das Höchste Gericht ist ein Gericht der letzten Zuflucht in der Welt. Doch wer möchte schon gerne einen Gerichtshof, der über sein oder ihr Geschick bescheidet?

Sperrig sind zahlreiche Regulierungen, und sie lassen, unpersönlich wie sind, keinen Raum für das Herz. Abgemacht. Schwarz oder weiß. Etwas wurde willkürlich festgelegt. Man hätte es anders festlegen können, bloß, so wurde es nicht gemacht.

Wer hat nicht ein Gesetz ausgefertigt und danach Widerspruch gegen es erhoben, und wer fand nicht einen anderen Weg, es niederzuschreiben? Alldieweil ist das Gesetz das Gesetz, und es ist das Gesetz des Landes. Ja, gleichwohl könnte es natürlich immer eine weitere Möglichkeit geben, und noch eine und noch eine ....

Danach bekommen es diejenigen, die auf die Gesetze einzugehen haben, satt, und sie äußern sich: „Gegen die Stadtverwaltung kommst du nicht an.“ Sie sagen: „Der Aufwand wäre viel zu groß.“ Sie sagen: „Zum Kuckuck.“ Sie beißen die Zähne zusammen und sie kuschen. Sie bezahlen die Strafe. Sie wollen die ganze Sache einfach erledigt haben und das Ergangene hinter sich bringen.

Das Leben in der Welt nimmt jedermanns Fasson übermäßig in Anspruch. Es hat den Anschein, als würde die individuelle freie Wahl dem Wohle des Ganzen geopfert, und dies, selbst obschon Jeder weiß, dass es womöglich nicht zum Wohle des Ganzen ist. Es gibt ein umfassenderes Gesetz, das zu erwärmenden Herzen wie auch dazu aufruft, für alle Herzen Raum zu schaffen. Und so scheint es, dass in der Welt jemandes Herz, einerlei welche Bescheide erteilt werden, draußen im Kalten stehengelassen wird. Wer hinwiederum sagt, dass die Dinge nur so zu sein haben und nicht anders?

Mithin werden Seiten geboren. Positionen werden eingenommen. Und manchmal ändert einer, der einen bestimmten Standpunkt einnimmt, später seinen Sinn. Er sieht es anders. Einst sah er es auf die Art, und jetzt sieht er es anders.

Bewilligungen sind erforderlich, und eine Menge Brimborium ist zu durchlaufen.

Es war einmal, da gab es weise Beratschlagende, die um das Feuer herum saßen und auf der Grundlage eines jeden Falles Entscheidungen trafen. Die Zeit dafür wurde zugestanden, und die Zeit dafür wurde genommen. Vielleicht gab es gar damals Zeiten, als die Älteren eine Entscheidung fällten, und als jemand aufschrie: „Foul“, und er sich unbefriedigt zurückgelassen fühlte.

Ich für Meinen Teil möchte nicht jeden Tag in der Welt in einem Gericht sitzen und guten Rat erteilen, eine Entscheidung nach der anderen für Andere ausgebend. Was Ich anstelle dessen tat, war, Mein Herz der Liebe in ein jedes Menschenseinswesen hineinzusetzen, sodass Liebe und Weisheit einem Jeden zuteil wurde, da Jeder gerne gehört werden möchte.

In der Welt werden hingegen nicht alle Herzen gehört, und aus Gründen der Zweckdienlichkeit werden nicht alle Herzen in Betracht genommen. Und demgemäß bekommt nicht jeder Gehör. Nicht jeder findet einen komfortablen Sitz, um dort Platz zu nehmen. Im Bus oder im Zug des Lebens hat es nicht ausreichend komfortable Sitze für jeden gegeben.

Und das Leben geriet zwei-seitig, unterdessen im Grunde endlos viele Gesichtswinkel vorhanden sind. In der Welt sind etliche Angelegenheiten das Unbehagen, dafür zu ringen, nicht wert, und du fragst dich, wo da Eintracht ist. Wo ist sie hin? Du hättest gerne eine Lebe- und Lasse-Leben-Gesellschaft, wo es keine Grenzzäune gibt und Vollstreckung nicht erforderlich ist, wo alle Herzen weise Herzen sind und wo liebevolle Herzen Allen Raum zugestehen. Du votierst für die Freiheit des Individuums inmitten einer friedvollen verträglichen Welt. Lang lebe der Friede. Lang lebe die Freiheit, und lange mögen glückliche Herzen leben, die unter Inbedachtnahme Aller glückliche Beschlüsse fassen.

Translated by: theophil

 

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