Der Tag, dem ihr entgegensaht
Gott redete:
Wacht auf, ihr Kleinen. Der Tag, dem ihr entgegensaht, ist hier. Alles, was noch aussteht, ist euer Aufwachen eben hierzu. Die Sonne ist heraus, bloß, du bist weiterhin eine kleine Schlafmütze.
Reibt eure Augen, und ihr werdet eine neue Welt vor euch sehen, die zu erbitten die eure ist. Sprich, ihr habt um sie gebeten, und nun ist sie hier. Eure sehnlichen Wünsche nach dem Universum harren eurer. Wacht jetzt auf, und findet nunmehr Vergnügen an den Früchten eures Lebens und eurer Arbeit.
Ihr wart nicht einfach ein Körper, der auf der Erde herumgehangen hat. Ihr wart eine Seele, die Mich verbildlichte, die Mich widerspiegelte, die als Mein Fürsprecher, Mein Sponsor, Meine Liebe wirkte. Ja, du warst das. Du bist auf Meine Gesuche eingegangen, die Welt emporzuheben. Einzig du vermochtest dies. Du warst nötig. Die neue Welt rief dir zu, und du gingst darauf ein. Selbst obschon du zu jener Zeit nicht wusstest, wer du wirklich bist, bist du darauf eingegangen. Du tratst in den Vordergrund. Du siehst, alle Meine sehnlichen Wünschen sind erfüllt. Du erfüllst sie.
Du denkst, es sei Ich, Der deine sehnlichen Verlangen erfüllt. Du bist der Erfüller, Ich tue dabei Mein Bestes. Etwas anderes als Mein Bestes tun vermag Ich nicht. Mein Äußerstes ist Liebe, und demnach übernahmst du, du, Meine Liebe, den Dienst bei Mir, und obsiegtest im beglückenden Segnen der Welt, im Segnen all Jener in ihr und über sie hinausgehend.
Du bist der rettende Heilsbringer Meines Willens und Bestrebens. Du, der du Mein Bestreben bist, kamst in die Existenz um der Erhebung der Welt halber. Du erhobst Mich dank Unserer Liebe weit in die Höhe. Wir investierten in einander, und auf diese Weise werden Träume zu Wirklichkeit. Auf diese Weise langen Segnungen bei uns an. Vergiss niemals, dass du Mir ein Segen bist, und dass du mehrerem und mehreren zu Diensten bist denn Mir. Du dienst dem Universum. Du dienst deinem Nachbarn. Du dienst im Namen der Liebe, und demnach sind Wir Liebe, eine immense Unübersehbar Weite unbezwingbare Liebe, Liebe, die in Liebe, die in Seien, die in Gutheit und Huld untergetaucht ist. Ungeachtet, als was deine Individualität bei dir in Erscheinung treten mag, du bist Einverkörperte Liebe, und du bist auf der Erde, um die gesamte Einheitlichkeit des Lebens hier oder dort und überall segnend zu beglücken, selbst unterdessen Raum nicht existiert, selbst unterdessen Zeit nicht existiert. Du bist die gesegnete Beglückung, auf die Wir alle warteten. Du bist an Meine Seite geeilt. Du beugtest dich in deinem Herzen zu Mir herunter, und du fragtest – selbst ohne eine dir unterdessen zugekommene Kenntnis – :
„Vater, wie kann ich Dir dienlich sein? Was kann ich für Dich tun? Sage mir, was ich tun kann, um Deinen Willen, nicht den meinen, zu erfüllen?“
Ich ließ das Wort erdröhnen: „Liebe.“
Du sprachst: „Wenn ich bloß wüsste Wie.“
Ich entgegnete: „Durch das Leben in der Welt.“
Du sagtest: „Darum geht’s?“
Ich sagte: „Ja, das ist es. Kraft deiner Huld werden Liebe und Friede die ganze weite Welt einholen. Infolge deiner, wird Mein Wille getan.“
Danach bist du sprachlos. Dein Herz fragt: „Dein Wille ist getan? Wo, O Gott, ist Dein Wille getan? Wo ist das? Ich sehe nach wie vor eine todunglückliche Welt.“
Ich antworte dir stille: „Sobald du deine Augen öffnest, wirst du sehen. Und so du siehst, erblickt die ganze Welt ihre eigene Majestät. Du wirst mit deinem Herzen sehen, Geliebte, Geliebter. Inmitten deines sehnlichen Verlangens liegt die Krönung deines Strebens, welches das Meinige ist, ein und dasselbe Verlangen. Dies ist Unsere Einigkeit. An diesem Tag hat sich Uns alles, wonach Wir lechzten, zugetragen. Alles ist geschafft, und nunmehr schickst du dich an, die Freude zu leben, die Ich für dich ausführte. Brüderlichkeit langte an. Dies ist insgesamt alles, was du entbehrtest. Nunmehr genießt du die Früchte einer trefflich ausgeführten Arbeit. Du verbreitest diese Freude vor Allen. Was dir jetzt noch verbleibt, ist, das Festmahl zu genießen, über das du dich derart, Ich hätte es vor dich hingestellt, einlässt, indessen ja du es warst, der das Mahl bereitete, und, in deinem Namen danke Ich dir dafür.“
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/der-tag-dem-ihr-entgegensaht.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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