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Von Ozeanen und Sand - Heavenletter # 5628 – 22. April 2016

Of Oceans and Sand

Gott redete …

Sicherlich, es gibt Zeiten, da du dich fragst, was du hier auf Erden eigentlich machst. Du fragst dich, wie du hierher gekommen bist. Du wunderst dich, was denn dieser Ruf zu den Waffen ist, den Das Leben Auf Erden anscheinend vernehmen lässt. Du fragst dich vielleicht, ob Das Leben Auf Erden einfach nur ein Kampf oder aber ein großer Krieg ist. So mag es dir erscheinen.

Es mag dir vorkommen, als lägst du in den Schützengräben, scheinbar ohne die Gottgegebene Segnung des Freien Willens.
 
Jeden Tag musst du aufstehen, ob du nun willst oder nicht. 
 
Einen jeden Tag musst du dich erheben und dein Licht leuchten lassen, dein Gesicht für die Welt aufsetzen und einen tiefen Atemzug nehmen, wenn du aus der Tür heraustrittst.
 
Es mag niemanden zum auf Wiedersehen Sagen geben, oder es mag jemanden geben, der dich umarmt, bevor du fortgehst, oder jemanden, dem es egal zu sein scheint, ob du kommst oder gehst. Ach, Herzen Der Liebe sind vielleicht ins Stocken geraten.
 
Das Leben ist nicht dazu gedacht, eine Sackgasse zu sein. Das Leben ist dazu gedacht, eine Reise oder eine große Fahrt zum Heiligen Gral zu sein. Das Tägliche Leben, das ein Traum ist, während du auf Erden bist, ist dazu gedacht, ein Traum zu sein, den du magst und in dem du dich erwartungsvoll weiter hinaus wagst. Anstelle vor dem kommenden Tag zu zittern, bist du dazu gedacht, den Tag so zu grüßen wie einen lieben Freund.
 
Ein Regentag kann gleichwohl willkommen sein. Ein Gebirgspfad kann eine Freude sein. Sogar an Schneeschippen kannst du Gefallen finden. Was auch immer dir Das Leben darreicht, du bist dazu gedacht, strahlend durchzukommen.
 
Sag mir, hat es schließlich und endlich jemals etwas gegeben, wo du nicht an der anderen Seite herausgekommen bist, wo du dich nicht wieder aufgerappelt und zurecht gerichtet hast und wo du nicht wieder in die Spur gekommen bist?
 
Manchmal magst du denken: „Wenn das Leben nur nicht so alltäglich wäre.“
 
Dann rufe jeden Tag als Festtag aus. Du brauchst keine besondere Gelegenheit, um zu feiern. Du solltest Das Leben feiern. Halte inne, um diese große Gelegenheit, genannt Das Leben, zu feiern. Feiere deine Ankunft hier. Feiere Das Drehen Des Rades. Zünde Straßenlaternen an. Tanze in den Straßen. Spiele Flöte. Springe in die Höhe. Das Leben ist der Treibstoff, der dich antreibt. Liebe brachte dich Zum Leben. Du wurdest eingeladen und du hast die Einladung angenommen.
 
Wenn deine Lebenslust dahingeschwunden oder ausgetrocknet ist, belebe sie neu. Das Leben auf Erden ist ein Geschenk für dich. Solltest du gedacht haben, Das Leben ist eine Mühsal, dann nimm eine neue Haltung zum Leben ein.
 
Oh Mann, wenn das Leben dir gegeben würde, um eine Woche oder einen Monat oder auch nur einen Tag lang zu dauern, würdest du darauf zuhüpfen. Du würdest Vom Mond und Den Sternen angezogen werden. Du würdest diesen Planeten segnen und mehr Dankbarkeit haben, als du umfassen könntest. Du würdest eine Blume hochhalten. Du würdest dich zum Gesicht eines kleines Kindes hinunterbeugen, eines Kindes, das dich wertschätzt, oder eines Kindes auf der Straße. Es würde keine Rolle spielen, denn alle Kinder wären wie Kunstwerke in einem Museum.
 
Du würdest das Wasser ehren. Ein gewöhnlicher Apfel wäre eine Delikatesse. Wurmlöcher wären ein Wunder.
 
Knie und Ellbogen und Glieder, die sich bewegen, wären ehrfurchtgebietend. Und wie wäre das mit Worten? Du würdest deine Lippen bewegen, und da wären Worte, die heraussprudeln, und du würdest Bücher voller Worte in jeder Form und Größe sehen.
 
Oh, und Musik. Wer könnte sich Musik auch nur vorstellen? Sie wäre unvorstellbar, und doch würdest du sie hören. Und, Wunder über Wunder, du würdest herausfinden, dass du singen kannst. Du kannst singen!
 
Du würdest dich fragen: „Was für ein besonderer Himmel ist diese Erde, auf der ich schreite? Wenn das nicht Der Himmel ist, welche Art von Paradies ist das dann?“
 
Du würdest wissen, dass du gesegnet bist, von den Ozeanen zu wissen und vom Sand. Du würdest Purzelbäume vor Freude schlagen. Du würdest rennen und springen und jeden letzten Krümel des Lebens auskosten. Du würdest darum bitten, länger zu bleiben. Gib es zu, länger auf Erden zu bleiben, wäre dein inbrünstiges Gebet.