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Eine kleine Stimme in dir widerspricht deinem Höheren Selbst - Heavenletter # 5629 – 23. April 2016

A Little Voice within You Contradicts Your Higher Self

Gott redete …

Vor allem hättest du gerne wenn viele Gedanken, die durch deinen Kopf laufen, dich in Ruhe lassen würden.

Du möchtest rein und wahrhaftig sein, doch deine Gedanken bedrängen dich. Sie wollen dich nicht allein lassen. Du sehnst dich nach Gedankenfreiheit, doch allzu oft bekommst du Gedanken, die du lieber nicht hättest.

Geliebte, ihr wollt euch über eure fehlgeleiteten Gedanken hinwegsetzen und emporsteigen.

Ihr glaubt, dass Ich euch zu etwas Großem erschuf, und mit ganzem Herzen und all eurer Kraft möchtet ihr groß sein und offenbaren, wer ihr in Wirklichkeit seid, um so die Welt zu segnen. Ihr seid ermüdet von all dem unerwünschten, zwielichtigen und unseriösen Denken über andere – und euch selbst -, Gedanken die euch plagen und nicht in Ruhe lassen wollen. Ihr wollt anderen nicht länger mit eurem ermatteten Geist zusetzen. Ihr wünscht euch zutiefst, diese erniedrigende Beschämung in eurem Leben von euch und anderen seinzulassen.

Ihr fragt euch wie es möglich ist so viel zu wissen wie ihr, und scheinbar unfähig zu sein, die Fülle dieses Wissens in die Tat umzusetzen. Ihr möchtet den Weg des Friedens gehen. Manchmal ist alles was ihr wollt Frieden, und ihr wollt alle Bemerkungen eures Verstandes hinter euch lassen.

Ihr möchtet echt sein und nicht nur eine gute Show präsentieren. Woher kommen deine verirrten Gedanken, und wie könnt ihr sie ein für alle Mal beenden?

Sagt eurem Gemüt, dass es sich beruhigen möge, um die in eurem Kopf auftauchenden Äußerungen zu stoppen. Ihr würdet diese Gedanken bezwingen, wenn nur euer Verstand davon absehen möchte. Euer Verstand lässt nicht davon ab. Euer Verstand rüttelt daran und schießt aus dem Hinterhalt auf dies oder das. Möchte doch dein Verstand dir ein bisschen Frieden und Ruhe gönnen und sich nicht mit der Welt und mit jenen sich in ihr abmühenden Seelen befassen.

Ihr möchtet, dass eure Herzen voller Güte und Barmherzigkeit sind, und dennoch macht euer Verstand darum herum unpassende Bemerkungen. Etwas in euch widerspricht eurem Höheren Selbst immer und immer wieder. Ihr verulkt euch selbst. Ihr verspottet euch selbst mit euren Sticheleien, die andere verletzen würden und alles wonach ihr euch sehnt auseinanderbringen, und nach wie vor hören die Gedanken nicht auf.

Zwei Stimmen spielen sich anscheinend fast gleichzeitig in euren Denken ab. Ihr sagt zu euch selbst, dass ihr gut und freundlich seid, jedoch sagt der Refrain, den ihr hört:

„Glaubt ihr das wirklich? Ihr tut nur so.“

Geliebte, eine Unterströmung verläuft durch euren Sinn. Es ist ungefähr so, als ob ihr Kegel nur deshalb aufstellt um sie umzuwerfen. Ihr gleicht dem Sisyphus der griechischen Mythologie, der einen Felsblock auf ewig einen Berg hinaufwälzen muss, welcher, fast am Gipfel, jedes Mal wieder ins Tal rollt. Ihr beginnt fortwährend Tag für Tag von Neuem. Der Grund ist eure angehäufte Bestürzung über euch selbst. Ihr beklagt das Hickhack, von dem euer Gemüt scheinbar voll ist.

Ihr ruft zu Mir:

„Bitte, Gott, mache mich eines Sinnes. Halte meine unbeholfenen Gedanken von mir fern. Lasse meinen Geist ein Geist der Gnade sein. Hole mich heraus aus dem geistigen Chaos, in dem ich anscheinend stecke. Hilf mir, in eine Richtung zu gehen, nicht in zwei. Gib mir Einen Sinn. Gib mir Ein Herz. Schütze mich vor Widersprüchlichkeiten. Was soll all das Gestammel, was mein Kopf daherplappert? Ich weine über den unaufhörlichen Wortschwall, der sich in meinem Kopf abspielt. Halte diese Debatten von meinem Herzen und meinem Kopf fern. Ich möchte eine frohe Seele sein. Ich will, und ich will, und manchmal komme ich nirgendwohin. Ich finde mich dorthin zurückgekehrt wo ich nicht sein möchte. Wollte es doch so sein, das ich Erbarmen mit mir hätte und meinen Verstand von seinen Spitzfindigkeiten befreien könnte.

Gott, bitte befreie mich davon was mich von der Herrlichkeit zurückhält, die Du mir gezeigt hättest. Nimm all die Spreu vom Weizen heraus, die ich in mir beherberge. Ich bin es leid, nicht alles zu sein, was Du für mich wünschst, oder selbst nicht die Hälfte von dem zu sein, was ich mir herbeisehne.“

Also gut. Ich erkläre, dass du frei von der Vergangenheit und allen in dir beherbergten Widersprüche bist. Der Friede ist nun mit dir. Keine Tyrannei mehr aus der Vergangenheit. Ab jetzt sage Ich dir, dass du mit irgendwelchen Überbleibseln von Lieblosigkeit nichts zu tun hast. Ich befreie dein Gemüt davon.

Wenn unerwünschte Gedanken bei dir auftreten, gehe über sie hinweg und setze an ihre Stelle die Gedanken, nach denen du dich sehnst. Dein Wille ist ja mächtiger als willkürliche unerwünschte Gedanken, die von den dunklen Zeiten der Vergangenheit herrühren.

So sei es.

Übersetzung von Axel Ehrich