Unter dem Schirm von Realist-Sein
Es ist nicht unüblich für Meine Kinder zu jammern und zu schäumen, wie sie behandelt werden, aber sie mögen sich selber zu Frustration verurteilen, indem sie Untergang voraussagen unter dem Schirm des Realist-Seins.
Jemand den ihr kennt könnte unfair behandelt worden sein. Vielleicht du. In deinem logischen - oder eher unlogischem - Gedankengang magst du entschlossen einen unbefriedigenden Ausgang des Geschehens voraussagen. Dein Argumentieren ist oft anekdotisch. Du würdest auch nicht von einem Freund eine Anekdote als Basis für ein neues Medikament akzeptieren, obwohl du jemandem einen ganz schwachen Ratschlag geben könntest, basierend auf etwas, was einem Freund geschah, oder auf etwas, das du gelesen hast.
Lass es Mich so sagen: Sei nicht, sei absolut nicht die Stimme des Untergangs, wenn du jemand anderen und/oder dich selber berätst, was zu tun oder zu lassen sei.
Jemand wird diese Woche in der Lotterie gewinnen. Jede Woche gewinnt jemand. Es ist interessant, dass jeder, den Ich kenne, der Lotterie spielt, unter die Lupe nimmt, wie es sich anfühlt zu gewinnen. Gewinnchancen sind nicht zu jedermanns Gunsten, aber jede Woche oder jeden Tag gewinnt jemand hoch. Wie ist es möglich, dass auf Erden jemand zu seinem Freund sagt: „Du wirst niemals gewinnen“?
Ein Freund wünscht sich zum Beispiel, an einer gewissen Medizinschule angenommen zu werden, und du erzählst ihm geradewegs, er werde das nicht schaffen. Wie auch immer die Statistik dazu aussehen mag, warum würdest du einen Freund entmutigen wollen, sich dort anzumelden, aus der wählerischen Annahme, er werde nicht dorthin gelangen. Welchen Vorteil siehst du dabei?
Wenn ein Freund von dir Millionär werden will, wenn er groß wird, mit welchem göttliche Recht würdest du ihm weismachen, das könne er nie erreichen? Würdest du deinem Freund erzählen, andere könnten dies wohl, er jedoch nicht?
Du könntest es als unmöglich erachten, aber welche Art von Freund bist du denn? Nichts ist unmöglich.
Sagte sich Columbus, dass die Königin niemals Geld geben würde, damit er sich seinen Wunsch erfüllen könnte, das Land zu finden, das er suchte? Sagte er sich, im Namen der Machbarkeit, er würde niemals der Welt beweisen können, dass die Erde rund ist? Falls seine Freunde ihn entmutigt haben sollten, so hörte er nicht hin und ließ sich nicht erschüttern.
Sagte sich Edison oder Tesla, dass er niemals die Elektrizität in den Griff bekomme?
Im Leben auf der Welt beruht jeder Gewinn auf dem Wählen für dich oder einen anderen. Wenn du pessimistisch bist - alles unter dem Namen von irdischer Realität - dann erzählst du dem Universum, dass du nicht vorwärts kommen kannst. Wie kannst du da so sicher sein? Warum möchtest du zum Beispiel eine bestimmte Frau heiraten, nur um dich zu diffamieren und dem Universum zu sagen, dass die eine, die du heiraten möchtest, dich sowieso nie nimmt? Jemand mag ihre Hand gewinnen, aber nicht du. Was für ein Freund bist du sogar dir selber?
Stehe für dich selber ein. Wenn du Arbeit suchst, warum in aller Welt möchtest du dir alle Gründe weismachen, warum ein zukünftiger Arbeitgeber dich nicht anstellen wird? Sabotiere dich nicht selbst. Erzähle dir lieber alle Gründe, warum ein Arbeitgeber dich anstellen will.
Strebe ein Interview an! Lass die Dinge einfach laufen.Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Ein gutes Detail kann zu einem anderen führen. Träume werden wahrlich wahr. Warum sein Herz sinken lassen, oder das eines andern aufgrund irgend einer Prophezeiung?
Stehe für die Wünsche eines Freundes ein. Stehe für deine Wünsche ein. Dann bist du einen Schritt voraus durch die Eigenschaft, für das eingestanden zu sein, was du wolltest.
Oh gib mir ein Heim, wo der Büffel wandert
Wo der Hirsch und die Antilope spielen;
Wo selten gehört ist ein entmutigendes Wort.
Und der Himmel nicht bewölkt den langen Tag.
Wer bittet schon darum, ein entmutigendes Wort zu hören, oder wer wünscht sich einen Himmel, der den ganzen Tag bewölkt ist?
Niemand hat ein Traum-Verderber zu sein. Sicher hat niemand darauf stolz zu sein, jemandem seinen Traum zu verderben. Da ist es nicht notwendig, dich selber oder andere dazu zu erziehen, die Träume zu beenden.
Lasst uns Negativität beim Namen nennen.
Seit wann ist sich oder jemanden anderen schlechtmachen eine Praxis, der man applaudieren soll?
Übersetzung von Suzanne
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