Und nun denkst du daran
Gott redete …
Du kannst einen Kuchen ganz ordentlich durchschneiden, oder ihn auseinanderreißen. Du kannst deine Entgegnung mit Sachlichkeit versehen ausfallen lassen, selbst dann wenn dein Herz auf die eine oder andere Weise wehtut und verletzt ist. War es deinem Herzen nötig, in erster Linie verwundet zu werden? Und sofern dein weiches Herz denn verwundet zu werden hatte, hatte es dabei für dich eine Nachfrage gegeben, ebenso im Gegenzug Wunden zuzufügen? Ihr seid nicht angelegt, herzlos zu sein. Ihr seid angelegt, herzerfüllt zu sein, nicht verletzend. Weil etwas auf dein Herz eingestochen hat, hast du dich dann in der Folge zu einem Duell zu begeben und zurückzustechen? Ist dies das bewegende Anliegen, weswegen Ich dich zur Erde schaffte? Habe Ich dich so großgezogen? Sobald es sich auf Worte und Herzen beläuft, erteile dir den Bescheid, zu heilen, nicht, zu verletzen. Sei ein Balsam. Du kannst dies tun und auch so dir treu bleiben.
Geliebte, ihr könnt klar, konzise sein, und - nicht ein Herz verwunden. Weil euer Herz angegriffen wurde, hat es nicht aufgeschmissen zu sein. Ihr habt nicht im Gegenzug zu kränken. Ihr habt nicht eins zu eins zurückzugeben. Ihr habt nicht das letzte Wort zu haben.
Es war keine Voraussetzung, dass du in erster Linie übelnimmst, Geliebte, Geliebter. Dass jemand minder als ideal war, macht es dir nicht erforderlich, minder als ideal zu sein. Das verlangt, dass du dich zu einer anderen Möglichkeit biegst. Denke daran, dass du ein spirituelles Licht am Horizont bist. Du bist der Ratgeber anderer Herzen. Es ist einfach nicht notwendig, und sei es auch bloß einem Herzen wehzutun. Wenn du einen Pfeil zurückwirfst, wird nunmehr einem zweiten Herzen wehgetan. Und alle, die dies miterlebt haben – deren Herzen wird wehgetan. Es ist zu viel Beschuss an der Stelle. Für Kritik und Beschuss existiert nirgendwo irgendeine Nachfrage. Drücke nicht auf Herzen ab.
Was ist möglicherweise so von Wert, um einer schönen Seele einen Anlass zuzustellen, dass du übelnimmst? Was für ein Fehltritt hat wahrhaft die Macht inne, deinen gesunden Menschenverstand derart zum Erzittern zu bringen? Sofern jemand rüde, gefühllos und deinem Herzen gegenüber nachlässig gewesen war, nimm dies für dich als ein Signal, eine Lady oder ein Gentleman zu sein. Besinne dich der Höflichkeit.
Sofern du die Welt hochheben möchtest, hast nebst der Welt über sie hinausragend zu sein. Du hast nicht wie jemand zu sein, der vor Wut platzt, rasch dabei erbost zu werden, vielleicht langsam darin, Wohlgefälligkeit hervorzurufen. Falls du denn schnell auf dem Auslöser sein musst, dann sei schnell auf dem Auslöser von Liebe.
Es ist eine Sache, es nicht besser zu wissen. Eine andere Sache ist es, es besser zu wissen. Wenn du es besser weißt, dann musst du dich mit dir selber beraten, und nicht mit dem Gelichter vergangener Zeiten oder mit billigen Romanen. Es steht dir nicht an, Rächer zu sein.
Ja, Ich kann nachvollziehen, dass du nicht einmal an Auge um Auge gedacht hast. Du hattest überhaupt nicht nachgedacht. Die Chancen, Geliebte, Geliebter, stehen gut, dass dein Ego übelgenommen hat. Die Chancen stehen gut, dass du, aus irgendeinem verscharrten Grund, für übel nehmen wolltest. Du federtest auf Übelnehmen ab. Noch mehr als das, die Chancen stehen gut, dass du die Dinge fehlverstanden hast. Das wäre nicht das erste Mal gewesen, ist das nicht so?
Als Christus die Ansprache vorbrachte, die andere Wange hinzuhalten, sprach er zu dir, Geliebte, Geliebter. Er bedeutete nicht, dich in eine Art Mr. Angsthase zu verwandeln. Er bedeutete dir, den Blick von einer anderen Seite her zu nehmen, sozusagen die Wange deiner Gedanken herumzudrehen, im Zweifelsfall zu Gunsten zu entscheiden. Und falls denn keine Gunst, die zuzuwenden ist, zur Hand ist, dann wende Vergeben zu. Ist es für dich nicht an der Zeit, Schulden zu tilgen und auszustreichen?
Weil deine Widerwärtigkeit als zweites kam, macht dich nicht unschuldig. Es macht dich schuldig, dich selber einen Augenblick lang vergessen zu haben, vergessen zu haben, weswegen du auf Erden bist, den Sinngehalt von Herzen vergessen zu haben, und Mich vergessen zu haben. Und jetzt entsinne dich.
Geliebte, ihr könnt klar, konzise sein, und nicht ein Herz verwunden. Weil euer Herz angegriffen wurde, hat es nicht aufgeschmissen zu sein. Ihr habt nicht im Gegenzug zu kränken. Ihr habt nicht eins zu eins zurückzugeben. Ihr habt nicht das letzte Wort zu haben.
Es war keine Voraussetzung, dass du in erster Linie übelnimmst, Geliebte, Geliebter. Dass jemand minder als ideal war, macht es dir nicht erforderlich, minder als ideal zu sein. Das verlangt, dass du dich zu einer anderen Möglichkeit biegst. Denke daran, dass du ein spirituelles Licht am Horizont bist. Du bist der Ratgeber anderer Herzen. Es ist einfach nicht notwendig, und sei es auch bloß einem Herzen wehzutun. Wenn du einen Pfeil zurückwirfst, wird nunmehr einem zweiten Herzen wehgetan. Und alle, die dies miterlebt haben – deren Herzen wird wehgetan. Es ist zu viel Beschuss an der Stelle. Für Kritik und Beschuss existiert überhaupt keine Nachfrage. Drücke nicht auf Herzen ab.
Was ist möglicherweise so von Wert, um eine schöne Seele zu veranlassen, dass du übelnimmst? Was für ein Fehltritt hat wahrhaft die Macht inne, deinen gesunden Menschenverstand derart zum Erzittern zu bringen? Sofern jemand rüde, gefühllos und deinem Herzen gegenüber nachlässig war, nimm dies für dich als ein Signal, eine Lady oder ein Gentleman zu sein. Besinne dich der Höflichkeit.
Sofern du die Welt hochheben möchtest, hast du die Welt zu überragen. Du hast nicht wie jemand zu sein, der vor Wut platzt, rasch dabei erbost zu werden, vielleicht langsam darin, Wohlgefallen hervorzurufen. Falls du denn schnell auf dem Auslöser sein musst, dann sei schnell auf dem Auslöser von Liebe.
Es ist eine Sache, es nicht besser zu wissen. Eine andere, es besser zu wissen. Wenn du es besser weißt, dann musst du dich mit dir selber beraten, und nicht mit dem Gelichter vergangener Zeiten oder mit billigen Romanen. Es gilt dir nicht Rächer zu sein.
Ja, Ich kann nachvollziehen, dass du nicht einmal an Auge um Auge gedacht hast. Du hattest überhaupt nicht nachgedacht. Die Chancen, Geliebte, Geliebter, stehen gut, dass dein Ego übelnahm. Die Chancen stehen gut, dass du, aus irgendeinem verscharrten Grund, für übel nehmen wolltest. Du federtest auf Übelnehmen ab. Noch mehr als das, die Chancen stehen gut, dass du die Dinge fehlverstanden hast. Das wäre nicht das erste Mal gewesen, ist das nicht so?
Als Christus ansprach, die andere Wange hinzuhalten, sprach er zu dir, Geliebte, Geliebter. Er bedeutete nicht, dich in eine Art Mr. Angsthase zu verwandeln. Er bedeutete dir, den Blick von einer anderen Seite her zu nehmen, sozusagen die Wange deiner Gedanken herumzudrehen, im Zweifelsfall zugunsten zu entscheiden. Und falls denn keine Gunst, die zuzuwenden ist, zur Hand ist, dann wende Vergeben zu. Ist es für dich nicht an der Zeit, Schulden zu tilgen und auszustreichen?
Weil deine Widerwärtigkeit als zweites kam, macht dich nicht unschuldig. Es macht dich schuldig, dich selber einen Augenblick lang vergessen zu haben, vergessen zu haben, weswegen du auf Erden bist, den Sinngehalt von Herzen vergessen zu haben, und Mich vergessen zu haben. Und jetzt entsinne dich.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/und-nun-denkst-du-daran.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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