Das Lied des Lebens

God said:

Gott redete …

Das Leben ist einfach, bis auf die Ideen, die ihr an euch habt. Wirklich, ihr erbittet euch eine Menge, Geliebte. Ihr möchtet, dass es euer Diener ist, und ihr möchtet, dass es augenblicks aufträgt, selbst dann wenn ihr dauernd euren Sinn ändert oder keine Ahnung habt, was ihr wollt oder worum ihr in Wirklichkeit bittet.

Es ist schön für euch, tausende Wünsche zu haben. Es ist erstrebenswert, Begehren zu haben. Habt so viele Begehren, wie ihr möchtet. Verlangen sind gut. Ihre Erfüllung nach Lust und Laune einfordern, das ist eine andere Sache. Lasst eure Begehren drüben hinausgehen und hinauf in das Universum. Ein Akrobat wirft die Bälle hoch, und bekommt zurück was er geworfen hat. Freilich ist ein Akrobat darauf, was er wirft, beschränkt. Ihr seid großartiger als ein Akrobat, Geliebte, weil ihr unbegrenzt seid.

Ihr habt bloß zwei Hände, aber ihr könnt eure Bestreben hoch zum Himmel werfen, als seien es Sterne. Sie werden zu euch zurückkehren. Es hat zu sein, dass eure Begehren ihr Licht auf euch scheinen. Habt Zutrauen in eure Begehren. Stampft nicht mit den Füßen auf ihnen herum. Befehligt sie nicht herum. Lasst sie ihren Zauber verrichten. Manchmal steuert ihr zu viel Hilfe zu, vielleicht peitscht ihr eure Bestreben, gleichsam als befänden sie sich in einem Rennen.

Begehren haben ihren eigenen Zeitplan. Du bist es, der ihre Erfüllung als zu spät dran bezeichnet. Es bist du, der allzu oft beweisen möchte, dass du nicht genug geliebt wirst und daher deine Begehren nichts anrichten würden. Deine Verlangen tun alles.

Was sind deine Verlangen anderes als Gedanken, die du hast? Etwas stößt auf dich zu. Du siehst eine Werbung, und danach, da möchtest du es haben. Habt alle eure materiellen Wünsche. Habt alles, was ihr wollt. Erstrebt gleichzeitig, was euch am Förderlichsten ist. Ihr wisst, was mit jedem Gerät passiert, was ihr euch ersehntet und dann bekamt. Ihr wisst nun nicht einmal mehr, wo ihr es hinlegtet. Es liegt irgendwo untätig herum.

Habt all jene kleinförmigen Bestreben, die euch lieb sind, und entsinnt euch darüberhinaus all der riesenhaften. Vielleicht habt ihr die großen Verlangen Träume genannt. Träume sind gut. Alles, wovon ihr träumtet, hat seine Basis darin, was ihr Realität nennt. Es gibt nicht einen Traum eures tiefsten Herzens, welcher nicht wahr werden kann. Ich habe an euren Träumen für euch teil.

Entsinnt euch stets der Liebe, die ihr in eurem Herzen haben möchtet. Denkt jetzt an die Liebe, die ihr zuzuwenden vermögt. Entsinnt euch des Dienstes, den ihr dem Universum zukommen lassen möchtet. Erinnere dich ans Lachen. Erinnere dich der Freigiebigkeit des Herzens. Erinnere dich, du bist geliebt. Erinnere dich, du lebst in einem unermesslich weiten Universum. Erinnere dich, du bist hienieden, um Vergnügen zu haben und Freude zu schenken. Erinnere dich der Einfachheit. Entsinne dich, du möchtest alles, und hast keinen Mangel an dir. Entsinne dich, dass Entbehrung ein Konzept ist. Setze jenes Konzept nicht in Kraft. Ermangelung kann zutage zu treten scheinen, Ich weiß das. Mangel aber ist die andere Seite von Fülle. Sei der Fülle eingedenk und sammle dich bei ihr.

Möchtest du zugeben, dass du ein Wunder bist? Und sofern ein Wunder wie du erschaffen werden konnte, du, mit all deinen Details und Vorzügen, mit all deiner köstlichen Individualität und exquisiten Einheit, was kannst du dann nicht alleinig kraft deiner Gedanken erschaffen? Du kannst etwas Erhabenes erschaffen. Dafür braucht es Verlangen.

Aus einem Stück Stein wird Kunst herausgemeißelt. Aus Farbe werden weitere Farben gemacht, und werden Replika des schönen Lebens auf Erden gemalt und Emotionen hervorgerufen. Musik wird gespielt, und Lieder werden gesungen. Augen glänzen. Es gibt so etwas wie Lächeln. Selbst Tränen fließen, und werden abgewischt.

Erzeuge das Lied des Lebens, welches du magst. Du erschaffst es bereits, Geliebte, Geliebter. Erschaffe mehr. Was Ich in Bewegung gesetzt habe, führst du nun aus. Danke euch, Geliebte, Danke euch.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on