Tiefer als die Tiefe
Als Godwriter erlebst du es, nicht in der Lage zu sein, eine Nachricht von Mir auf der Ebene, auf der du sie erhalten hast, aufzuschreiben. Du trittst nicht zweimal in den gleichen Fluss. Diese Erfahrung mag dir sagen, dass Zeit, so wie du Zeit kennst, nicht existiert. Unter deinen Bedingungen erscheint es, dass du mit einem bestimmten Heavenletter eine einmalige Chance bekommst.
Du würdest denken, dass in der Unendlichkeit bestimmte Gedanken von Mir Ewig existieren und dass du nicht nur viele erhaltene Heavenletters, sondern jeden Einzelnen, für immer, unendlich finden kannst.
Natürlich greifst du Gedanken aus dem Äther auf. Sie sind nicht aufgeschrieben, bis dass du sie aufschreibst, dennoch können Wir sagen, dass sie immer gegenwärtig sind und immer gegenwärtig sein werden für die Nachwelt.
Meine Gedanken sind permanent. Sie sind alle gegeben und alle zugänglich, dennoch sind Meine Gedanken etwas wie ein Fischfang. Du kannst zu dem gleichen Fischfangplatz gehen, wo der Fluss der Unendlichkeit fließt. Ich bin Stille und immer erreichbar, dennoch gibt es keine Landkarte der Unendlichkeit, damit du ihr folgen kannst.
Auch gibt es keine Platzkarten in der Unendlichkeit. Es gibt keine Orte, wo Pfeile hinzeigen können.
An irgendeinem Tag, an dem du da sitzt, um Meine Gedanken zu empfangen, gleich welcher Tageszeit in der Welt, fängst du, was du fängst. Du lässt dich sozusagen überraschen. Du bestellst keine Wiederholung eines bestimmten Heavenletters. Du empfängst mit offenem Geist.
Beabsichtige Ich, welchen Heavenletter du beziehst? Ja und Nein. Du bekommst einen Heavenletter von der Quelle. Was du empfängst, ist, was Ich will, dass du empfängst, dennoch, welcher Heavenletter ist das nicht? Ich biete dir all Meine Gedanken an, dennoch von deiner Perspektive, bekommst du die Katze im Sack.
Ich sitze nicht da mit Meinem Kinn in der Hand und grüble, welches Thema oder welche Worte Ich dir geben werde. Wir könnten sagen, dass du derjenige bist, der in diesem Moment zu den Worten gelangt, die Ich dir gebe. Es ist, als ob du sie von einem bestimmten Ast eines bestimmten Baumes pflückst, genau so, wie du vielleicht Pflaumen von einem Pflaumenbaum pflückst. All die Bäume Meiner Gedanken stehen dir zur Verfügung zum Pflücken. Du grabschst, was du grabschst.
Im Falle des Godwritings können Wir sagen, dass du so hoch greifst, wie deine Hand reichen kann. Du reichst nach oben und nimmst die Pflaumen, die deine Hände erreichen können.
Wir können sagen, dass du Meine Worte durch Berührung erhältst. Du liest nicht erst meine Worte und wählst dann. Du magst erkennen, dass du durch andere Sinne pflückst. Meine Gedanken gelangen durch einen jeglichen deiner Sinne zu dir, dennoch kommen Meine Gedanken von irgendwo her, das weit stiller und mächtiger ist.
Oftmals, vielleicht genau wie jetzt, kann dein Verstand intellektuell nicht erfassen, was Ich sage. Das ist in Ordnung. Es ist nicht gerade ein Baum der Erkenntnis, von dem du pflückst. Eine Art das auszudrücken mag sein zu sagen, dass du die Frucht tieferen Wissens von Meinem Herzen pflückst.
Auf jeden Fall pflückst du letztendlich von Meinem Herzen. Das wirft die Frage auf: Ist Mein Herz das Gleiche wie Unendlichkeit?
Hmm, Mein Herz der Liebe enthält Unendlichkeit oder, wenn es dir lieber ist kannst du sagen, dass Liebe und Unendlichkeit untrennbar sind, genau wie du und Ich untrennbar sind.
Wir können auch sagen, dass du die wunderbare Frucht, die du pflückst, aus deinem eigenen Herzen pflückst. Mein Wissen ist kein Geheimnis. Alles was Ich weiß, weißt auch du, tief in dir drinnen, wo du vielleicht noch nicht wagst hinzugehen.
Mein Wissen existiert auf einer tieferen Ebene, als du es gewohnt bist. So, wo existiert Mein Wissen? Es existiert immer und überall. Es ist enthalten in dir und in jedem. Du hast dich bis jetzt noch nicht an die Tiefe dieses Wissens gewöhnt. Das heißt nicht, dass es dir nicht zugänglich ist. Nutze es.
Mein Wissen existiert und Mein Wissen ist dir verfügbar, egal wer du denkst dass du bist. Du magst dieses Wissen vor der Reichweite deines bewussten Selbst verstecken. Ich verstecke es nicht vor dir. Ich lade euch ein, alle Bäume in Meinem Garten zu finden. Folglich verstecke Ich Mich nicht vor euch. Ich verstecke nichts. Ich gebe euch alles.
Ihr Alle seid Seher, wenn ihr es nur wagen würdet zu sehen oder zu hören oder zu berühren oder zu spüren, was Ich sage, in egal welcher Weise es auch zu euch kommen mag. Öffnet die Tore.
Translated by: Eddy KonigPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/tiefer-als-die-tiefe.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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