Strahlend

God said:

Gott redete …

Sofern du nicht mit dem befasst bist, was die Welt oder jemand in ihr von dir denken könnte, wärst du ein bedeutender Anführer der Liebe. Du würdest in Anbetracht dessen, was zu tun vor dir liegt, niemals stutzen.

Du würdest aufstehen und nach vorne treten und sprechen. Du würdest stets die Wahrheit sagen, und sie mit Liebe aussprechen. Du wärest der Anführer des Universums.

Die ganzen Regeln in der Welt, egal wie umstößlich sie sind, sind wie eine Klammer auf dir gewesen, und vielleicht haben sie dir das Empfinden eingebracht, in deinem eigenen Land wie ein Außenseiter zu sein.

Dies geht weit darüber hinaus, was für eine Gabel zu gebrauchen und was für eine Krawatte umzubinden ist. Es langt dort hin, was für ein Gedanke zu denken, was für ein Wort zu sagen, welche Bewegung auszuführen ist. Wehe dem Menschen, der auf ein Überwachungsgerät zu schauen hat, um zu erkennen, was er als nächstes zu tun hat! Wehe dem Menschen, der seine Rede in einem Wörterbuch nachzuschlagen hat, um sicherzugehen, dass sie standardgemäß ist! Wer denn hat das Sagen über dich?

Ich gebe dir zu verstehen, dir der Einflüsse in deinem Leben gewahr zu sein. Egal worum es geht, du kannst wissen, wer du bist.

Blumen wachsen selbst an eingeengten Stellen. Und eine jede Blume ist ihrem Namen getreu. An welcher Stelle vermagst du alsdenn nicht zu wachsen? Und wo kannst du nicht das Original sein, das du bist?

Menschsein ist einzigartig. Kein Bedarf deinerseits, vorzutäuschen, du seist es nicht. Wann taten Christus oder Buddha so, als seien sie anders, denn sie waren? Wann biederten sie sich an, und wem gegenüber? Sie waren sich selber geweiht, und ihr ebenfalls.

Weder Christus noch Buddha hießen sich selber für bedeutsam. Sie waren von Bedeutung, weil sie sie selber waren.

Finde deinen Leitgedanken, wisse, wie dein Motiv lautet, und lasse es deinen Stern sein, dem du hinterhergehst. Wenn du in dein Herz hinein blickst, was ist dir wichtig? Da ist in deinem Herzen ein Stern, der schlicht das Wahre von dir ist. Mache ihn ausfindig, und platziere ihn am Himmel, sodass du seiner eingedenkst, ihm zu folgen.

Sowie du einmal deinen Leitgedanken findest, weißt du, was er ist. Daraufhin kannst du ihn vergüten, deine Mitte zu sein.

Bisher wirst du eher nicht gewusst haben, wofür du standst. Oder das, wofür du standst, ist eher nicht das gewesen, was in deinem Herzen war. Vielleicht hast du das eine oder andere beherbergt. Nun kannst du die Wahrheit beherbergen.

Du wurdest in der Illusion von Zeit aus einem Beweggrund heraus auf der Erde geboren. Vielleicht hast du keine Handhabe für den Grund, aber von jetzt ab weißt du, dass dein Grund nicht der sein kann, so zu tun, als ob du wie jedermann sonst empfindest oder denkest. Noch auch kann dein Beweggrund der sein, jeden so zu machen wie du.

Du bist auf einer Schatzsuche nach deiner Identität. Du hast Hüte ausprobiert, die nicht passten. Vielleicht waren sie glamourös, aber sie verdrehten und wanden dich oder wollten nicht draufbleiben. Des Nachts nimmst du den Hut ab und wunderst dich, was du mit deinem Kopf in jenem Hut anstellst, mit dem du wie jemand anderer aussiehst. Vielleicht bist du einer, der sich sehnt, hutlos zu sein. Vielleicht bist du einer, der keine Uniform nötig hat. Vielleicht bist du ein Unikat.

Selbstverständlich bist du das. Ich, Gott, erlegte dir keine Begrenzung auf. Du gehörst nicht mehr länger eingeengt durch das, was jemand – oder was jedermann – denkt. Ich sporne dich an, zu sein, wer du bist, und dies strahlend zu sein.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on