Sicher liebt dich Gott!
Ich flüstere dir ins Ohr. Ich flüstere: „Du bist Mein Geliebtes.“
Ich wünschte, dass du Mich hörst und dass du weißt, du bist es, zu dem/der Ich spreche. Wenn du Mich jetzt nicht hörst, wirst du Mich einmal hören. Kannst du Mich kaum hören, hörst du Mich doch. Ich donnere nicht, wenn Ich spreche. Ich spreche ruhig, so dass Ich dich wecke, aber nicht aufschrecke. Wenn du Mich denn hörst, wirst du Mich aus deinem Innern heraus hören.
Innerhalb von dir ist diese Wüstenei, von der aus du herausrufst, bis du Meine Stimme hörst. Vielleicht ist es nur Meine Stimme allein, die du hören musst. Vielleicht bedeutet Meine Stimme mehr als Meine Worte. Auf alle Fälle, höre Mich. Ich bin in dir stationiert.
Wenn du eine schwache Sehnsucht nach Mir in dir spürst, ist es Meine Sehnsucht, die du fühlst, denn ich sehne Mich danach, dass du Mich empfängst, ich bin ja in dir integriert. Der Ruf, den du in deinem Herzen hörst, ist Mein Ruf nach Dir: „Höre Mich.“
Ist dies viel verlangt? Es ist wenig, doch es ist alles. Es ist das Sesam, öffne dich!
Ich klopfe an deine Türe. „Lass Mich ein“, sage Ich. Du hörst Mich vielleicht nicht. Wenn du Mich nicht hörst, hörst du deine eigene Sehnsucht nach Mir nicht.
Dein Leben muss nicht alles sein, was es gibt, aber dein Leben braucht Meine Präsenz. Du hast Meine Präsenz. Es ist bedeutungsvoll zu wissen, dass du einen Schatz in dir trägst.
Ich bin nicht eine arrogante Art von Gott. Ich bin eine bodenständige Art von Gott. Ich bin ein Familiengott. Ich bin mit ganzem Herzen mit euch. Ihr habt Mich wohl eine lange Zeit links liegen lassen. Jede Zeit, die ihr Mich links habt liegen lassen, ist zu lang.
Ich bin kein Torwächter, Ich bin ein Toröffner. Ich bin das offene Tor, durch das ihr geradewegs die Treppen zum Himmel hinaufsteigt.
Ich suche euch, und ihr wisst vielleicht nicht, dass ihr Mich sucht. Du magst eine Lappalie mehr suchen, als dass du dein Gewahrsein von Mir suchst. Manchmal bin Ich nicht mehr als das Ungesehene oder Ungehörte in deinem Leben. Du vermagst Mich nur in weiter Ferne sehen, wenn überhaupt. Für dich mag ich wie ein Paket im Poststauraum sein, das du noch abholen musst. Du kannst es immer noch später bekommen.
Ein wunderbare Sache an Mir ist, dass du, wenn du einmal teilhast an Mir, kein Ende mehr an Mir findest. Wenn du einmal beginnst, dich Mir zu öffnen, gib acht - da gibt es immer mehr. Ich bin eine geradewegs überschwängliche Art von Gott.
Ich spreche offen zu dir. Zuerst sieht es aus, als wandere Ich um die Ränder deines Herzens. Das heißt, nur so weit hinein, wie du es wagst, mich einzulassen. Du bist vielleicht reserviert. Irgendwie hast du Angst, die Türe der Liebe zu öffnen, mit der Ich dir das Königreich offeriere. Es ist wahr, du hast lange Zeit ohne Mich gelebt. In Hinsicht auf das Erdenleben ist das sicher wahr.
Du hast einige Ideen im Kopf. Du wagst nicht, Mir dein Herz zu öffnen, doch du lässt einige Ideen nutzlos hängen an den Wänden deiner Gedanken. Du fürchtest dich, einige dieser Gedanken fahren zu lassen, die da schon so lange hängen geblieben sind. Mitgehangen - mitgefangen.
Was glaubst du würde Schreckliches geschehen, wenn du einige der altbackenen Gedanken entließest? Der große böse Wolf würde dich nicht erwischen. Der große böse Wolf hat schon mehr in seinen Eingeweiden, als er mampfen kann.
Du andererseits, in der Mitte deines Lebens, hast Hunger. Du hast eine Ahnung von deinem Zögern, Mich zu wählen, doch du bist jemand, der/die den dezidierten Verzicht auf Mich als Unabhängigkeitserklärung sieht, und großartig zu deinem Vorteil. Geliebte, wie kann Ablehnung der Nähe und Einheit mit Gott eine zierende Feder auf eurem Hut sein?
Ein klein wenig Realisierung von Gott wird Rosen auf eure Wangen malen.
Übersetzt von Suzanne
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