Setze die Segel für Glücklichsein

God said:

Gott redete …

Habe einen Aufschrei der Liebe. Halle nicht mehr länger Ungemach als eine Selbstverständlichkeit wider. Gut, du hast einen kleinen Kieselstein in deinem Schuh. Gut, du hast einen Splitter in deinem Finger. Mache den Himmel ausfindig, nach dem du dich so sehr sehnst.

Ich höre diesen Aufschrei von dir aber und abermals:

„Geliebter Gott, ich habe meines Herzens Weh so leid. Es gibt dermaßen viel für mich, um damit über und über glücklich zu sein, dennoch bin ich es nicht. Gott, wie bekomme ich meine Angst weg? Ein für alle Mal, kann denn die Sache mit dem Herzeleid nicht vorüber und erledigt sein? Muss Herzschmerz der permanente Zustand meines Unzufriedenseins darstellen, gleichsam als sei er mir übermacht worden?“

Geliebte, berstet durch die Angst hindurch. Euch stehen anders geartete Gedanken zur Hand. Sofern ihr die Angst wahrhaft nicht möchtet, lasst sie los. Ihr habt sie nicht zu behalten. Ihr habt nicht andauernd die alten Wunden offen zu halten. Es ist eine alte Wunde, welche sich an euch ausprobiert. Es ist eine alte Wunde, die da spricht: „Du bist zu der Party nicht eingeladen worden.“

Dies hätte etwas für euch sein sollen, und es wurde einem Anderen zugewendet. Du wurdest übersehen – erneut. Du findest dich in heller Aufregung, übersehen worden zu sein. Als ob übersehen werden die schlimmste Sache sei, die dir passieren kann. Irgendwie bist allerdings du derjenige, der sich selber übersieht.

Es ist so eine Art dein eigenes Herz Herausreißen. Wie viele Male und auf wie vielen allerhand Wegen kannst du an deinem eigenen Herzen herumschnipseln, derweilen du ihm Glücksgefühl überreichen könntest? Wenn du derart kleinlich bist, ist es schwer, glücklich zu sein. Du machst dich selber unmutig. Es bist du, der sich nicht gut behandelt, denn dann, weswegen bloß solltest du dir nicht in einem tagtäglichen Tempo Glücklichsein übermachen mögen?

Du trägst die Idee mit dir herum, dir sei etwas entzogen worden. Du sagst zu dir selber: „Siehst du? Wieder einmal benachteiligt.“

Dies ist eine Art von Hinweg- und Fort-Schmachten dessen, in was du dich hineinlehnst und mit dem du dich zu beruhigen scheinst. Dein Herz galoppiert hierhin und dorthin, und du bezeichnest Enttäuschung als deine Gepflogenheit. Eine weitere Enttäuschung hat auf dich abgezielt, und da - noch eine und noch eine.

Wer sagt denn, du seist außerstande was man Unvollendetheit nennt einzuräumen? Du übersiehst womöglich, dass Glücklichsein eine Möglichkeit darstellt. Du wurdest in der Vergangenheit verleugnet, und fährst fort, auf dem, was dir versagt wurde, herumzureiten. Die Vollkommenheit, auf die du aus bist, versagst du dir selber. Was ist damit anzufangen? Wie dir selber deine Wünsche ein für alle Mal gewähren?

Wie vergönnen Wir dir Vollheit des Herzens, an der Stelle von Leere des Herzens? Das Himmelskönigreich ist für dich, ebenso wie für jeden anderen. Was fährt an dem Punkt dazwischen?

Die Idee, mit der Bitte um Fertigstellung und Vollendung an dich heranzutreten, ist dir recht lieb, dem hingegen hat es den Anschein, dass du Vorbote für Unzufriedenheit bist. Kann es sein, dein Glücksgefühl ist Durchstecherei? Kann das wirklich sein? Was wäre, wenn dich das Universum gut behandelte? Was wäre, wenn du nicht eine derart große Summe für die Scherben des Glücklichseins, die du aufhebst, zu bezahlen hättest?

Du weißt, es fühlt sich nicht gut an, wenn du mit dem Leben einen Kuhhandel betreibst. Du bezahlst einen allzu hohen Preis dafür, Glückssträhne um Glückssträhne nicht entgegenzunehmen. Wunder was, du hast genug Glück inne, dennoch ist es irgendwie nicht genug, und der Betrag, den du auf den Tisch legst, um für deinen Mangel - anstelle von Überfülle - Beweise zu erbringen, ist allzu hoch. Es gibt nicht einen Knoten in deinem Herzen, den du scheinbar nicht auseinanderwickeln kannst.

Du beredest dich selber, du verdienest Besseres, und in der Folge machst du es schwierig. Du ortest Flecken. Du deckst sie auf. Und der Preis, den du bezahlst, ist hoch, und du bringst dich selber dazu, den Betrag immer und immer wieder aufzubringen.

Komme aus diesem Schrank heraus, in den du dich selber hinein geschafft hast. Sei gut zu dir selber. Vergüte dich selbst. Weissage eine andere Situation. Nimm die Landschaft deiner selbst nicht allzu sehr unter die Lupe, wie du das getan hast. Lasse dich segeln. Es bist du, der zu viel von der Welt und von dir selber erbittet. Es bist du, der deine Verdienstlichkeiten übersieht. Du bist der schwere Zuchtmeister. Du siehst zu, dass die Dinge bei den beiden Waagschalen gegen dich gehandhabt werden.

Hebe nunmehr an, dir gegenüber glückliches Zufriedensein förmlich zu erklären. Komme aus diesem dunklen Schrank heraus, in den du dich verbracht hast. Die Sonne ist am Scheinen. Verkünde, die Sonne scheint. Erkläre dies als deine Neue Wahrheit.

Translated by: theophil

 

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