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Gott redete …
Denke an jemand, den du kennst, welcher ohne Unterlass ruhig ist. Er oder sie gerät nie außer Fassung. Du hast Glück, wenn du im Laufe eines Lebens einen solchen Menschen kennenlernst.
Diese Person kann auf der Arbeit große Verantwortung innehaben, dennoch scheint sie sich um alles zu kümmern, als ginge es um ein Stück Kuchen. Sie gerät nicht gestresst. Es scheint diesem Menschen sogar nicht einmal eine Möglichkeit zu existieren, zu viel zu tun zu haben oder je das Gefühl zu haben, er befinde sich in einer angespannten Lage. Er scheint gar nicht zu ermüden. Er ist aufgeweckt, fürsorglich, unerlässlich, unverfälscht, wohltuend und niemals erschöpft.
Oh, einen Arbeitgeber von der Art haben. Oh, so wie dieser Mensch sein.
Natürlich ist es durchaus möglich, dass es sich dir nie zutrug, das Verlangen zu haben, so zu sein. Was für eine Wohltat diese Person indes allemal ist, und du könntest sie sein.
Es gibt Dinge, die du niemals sein kannst, dies indes ist etwas, was du sein kannst.
Ich gehe mit dir um alles eine Wette ein, dass dieser unbeschwerte verträgliche Mensch sich nach dorthin entwickelt hat. Ich wette, er hatte seine rauhen Tage, und jeder konnte darüber Auskunft geben. Es benötigte kein spezielles Verlautbaren, dass du dies mitbekommen konntest. Vielleicht biss er die Zähne aufeinander und brach in Schweiß aus unter der Anstrengung, die er verspürte. Ich wette mit dir um alles, dass dieser ruhige Mensch, den du heute kennst, regelrecht zu diesem Punkt hin gelangt ist. Er überspielt nicht, wie er fühlt. Er brachte einfach unterwegs in Erfahrung, mit allem gut klar zu kommen. Er lernte, keine große Sache, gleichsam als würde der Himmel herunterfallen, daraus zu machen, sofern er sich nicht anspannte. Vielmehr eignete er, während er seiner Wege ging, sich an, gefasst zu sein.
Er fand heraus, dass das Leben für sich genommen hektisch sein kann, und dass er ganz und gar nicht hektisch zu sein habe. Er fand heraus, es ist möglich, nicht durch Anspannung angegriffen zu sein, vielmehr, sich ihrer zu entbinden. Was für eine schöne Sache, mit Verspannung durch und mit ihr fertig zu sein. Gleichwie du lesen gelernt hast, kannst du lernen, dir nicht Stress und Anspannung aufzugreifen. Ja, es ist möglich, am Leben zu sein, ohne sich Angespanntheit zuzulegen. Sobald du dich verkrampft fühlst, ist es möglich, sich von dorther in Ausgeglichenheit hinein zu entspannen. Der Angespanntheit steht die Möglichkeit offen, sich abzutreten. Falls es für jemanden möglich ist, sich über Anspannung zu erheben, ist das ebenfalls für dich möglich. Was für einen Anderen möglich ist, ist auch für dich möglich. Sowie du höher steigst, wird sich Anspannung für dich nicht mehr so wichtig anfühlen. Gelassenheit wird dir bedeutsamer werden.
Anspannung ist ein Bescheid, den du erteilt hast. Du hast sie dir angeeignet. Nun kannst du dir stattdessen Friede aneignen. Du kannst das wirklich. Letztlich reden Wir über Entscheidungen, die du getroffen hast. Du warst dir etwa nicht darüber im Klaren, dass du einen solchen Bescheid erteilt hast. In der Tat ist es ein frischer und neuer Gedanke, dass Anspannung, die dir deiner Auffassung nach stets aufgedrängt worden war, ein Bescheid ist, den du erteilt hast. Womöglich kopiertest du deine Mutter oder deinen Vater, dennoch bist du derjenige, der sich bei jenem Zuschnitt einklinkte.
Schlussendlich bist du zuständig, und niemand sonst. Falls Angespanntheit deine Angewohnheit ist, kannst du eine andere annehmen.
Anspannung, so wie Glücklichsein, kommt nicht von außenher. Du gestaltest sie selbst. Du kannst deine Haare dein ganzes Leben hindurch so gekämmt haben. Du kannst zu jeder Zeit deine Haare heute anders kämmen. Wer, Geliebte, trifft die Entscheidung? Nicht die Winde hoch oben. Du bist der Entscheider über deine eigenen Muster.
Du bist kein Opfer der Anspannung. Du bist ein Beschaffer von ihr. Du lerntest, aufgebracht zu werden, so, als hülfe dir Aufgebrachtsein irgendwie weiter. Aufgebrachtsein hilft dir nicht. Aufregung ist sehr urwüchsig. Aufregung rührt von früheren Epochen her, vielleicht aus prähistorischen Zeiten. Ich glaube, ihr lebt im 21. Jhdt. Jegliche Begründung, die ihr für Aufregung herreicht, ist eine Ausrede. „Ich bin immer schon so gewesen. Ich kann mir da nicht helfen. Es gibt nichts, was ich damit anstellen kann.“ Vorwände. Ausreden.
Anstelle von Entschuldigungen, da befasse dich mit einem frischen Vorhaben. „Ich kann besonnen sein.“ „Ich kann locker sein, egal was.“ „Ich kann mich mit großartigeren Gedanken befassen, als ich es in der Vergangenheit gedacht habe.“
Vielleicht wirst du Einsichten erlangen wie: „Ich habe mich in Gedanken auf mich bezogen, als wäre ich nicht mit Gott Eins. Es ist Gottes Wahrheit, dass ich zum Umschwung für mich und zum Wandel für die Welt und all jener um mich herum in der Lage bin.“
Jetzt bist du dir im Klaren, dass du in der Lage bist, dein Drehbuch umzuschreiben.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/schreibe-ein-neues-script.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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