Nur auf Erden - Heavenletter # 6152 - 28. September 2017
Gott redete ...
Was sind Wir wirklich, das so genannte du und das so genannte Ich? Wenn Wir Eins sind, wo bist du dann? Und was bist du anderes als Mein Selbst?
Wie du dich danach sehnst, Ich zu sein und dennoch, wie du doch danach verlangst, die Überreste deines winzig kleinen äußeren Selbst auch noch zu behalten!! Wie wertvoll du dir selbst bist!
Manchmal trägst du königliche Gewänder und manchmal trägst du Lumpen. Natürlich meine Ich, wie du dich selbst in der Welt präsentierst und wie die Welt und du deine Pracht verkennen mögen. Du bist oft auf See, wo du in verschiedenen Richtungen hin und her schwimmst und oftmals treibst du auf deinem Rücken. Zum Glück kannst du in den Himmel hoch schauen.
Du willst alles. Du willst kein Rückschluss werden, aufgegeben oder auch nicht. Tatsächlich ist dir deine beschränkte Persönlichkeit lieb. Dein persönliches Selbst erscheint dir als niedlich wenn du dich rückbesinnst, selbst wenn du die Darbietung deines Selbst in der Welt bereuen magst. Du braust sogar dagegen auf, wie du mit der Welt interagierst. Du stellst dich auf eine Waage um abzuwägen, wie es dir geht, als ob es dein Plädoyer wäre, wie es dir geht, als ob eine Herangehensweise deine ganze Geschichte wäre.
Du siehst dich mehr in der Welt herumpfuschen, als du es ertragen kannst. Du magst dich loben, noch während du über dich selbst erschrocken bist. Ihr Lieben, ihr mögt eure Hinweise wohl verpassen. Was wäre, wenn ihr euch auf gar keiner Skala messen und euch nicht selbst mangelhaft finden würdet, wie wäre es denn damit?
Ich muss dich doch fragen: Warum denn an Erscheinungen der Vergangenheit festhalten. Du häufst Vergangenheit über Vergangenheit, während Ich sage: Lasst das Vergangene vergangen sein.
Ist das Wort Vergangen nicht viel netter als das Wort Vergangenheit? Das Wort Vergangen gibt ein klareres Bild. Wir bezeichnen die Vergangenheit nicht als eine Eintagsfliege, obwohl Wir das könnten. Ja, das könnten Wir.
Während du in deinem Körper beherbergt bist, du, der du trotz allem ewig bist, scheinst du darauf zu bestehen, die Möglichkeit dessen, Wer du wirklich bist, auszuschließen und so magst du statt dessen lieber herum trödeln, nur um die Illusion aufrecht zu erhalten. Deine Illusionen sind längst nicht hoch genug. Du neigst dazu, dich zu erniedrigen, indem du dich mit weniger abgibst, vielleicht sogar vergessend, dass du dazu bestimmt bist, hoch auf den Schwingen des Möglichen zu reiten und nicht einfach nur auf der Stelle zu treten.
Du fluchst, dass Zeit weiter geht und dich zurücklässt, als ob du kein Sagen darüber hättest, wer du bist.
Wenn du auf einem Schiff bist, dann laufe auf der Reling. Nimm dein Fernglas und schaue weit hinaus und tanze zu Meinem Lied.
Strebe auf. Strebe über die Alltagswelt hinaus. Du bist sicher, dass du auf der Erde ansässig bist und damit basta, wo hingegen Ich dir immer und immer wieder sage, dass der Himmel dein Stützpunkt ist, welches du kaum wagst zu glauben, als ob du im Himmel verloren wärest.
Kriege es in deinen Kopf hinein. Nur auf Erden gibt es entweder/ oder Entscheidungen zu treffen. Das ist dein Dilemma. Du stellst dich auf einem Platz ab, wo doch das ganze Königreich dein ist. Gewiss, Ich schuf die Erde, dennoch, die Erde ist auch von dir mitgeschaffen. Du drehst am Rad und so, wie du das Rad drehst, ist auch die Lage der Dinge. Da gibt es die Erde und auf Erden gibt es Menschen und die Menschen sind die Feldherren der Erde. Du bist ein Hauptmann der Erde. Wie du gehst, so geht die Erde.
Ich erschaffte ein Wunder als Ich dich erschuf. Ich schuf dich als Liebe. Liebe, und du wirst deine eigenen Wunder schaffen. Ich sage: „Es ist an der Zeit!“
Glauben an Mich bedeutet nicht, dass du herum sitzt und darauf wartest, dass Ich es vormache. Glauben an Mich bedeutet, dass du aufstehst und Liebe in alle Ecken der Welt bringst und darüber hinaus. Gib deine Liebe an alle Welt aus. Ziehe die Welt zum Himmel hinauf. Zieh dich selbst in den Himmel hinauf. Erklimme diese Stufen. Liefere dich selbst dem Himmel aus. Mache keinen Hehl aus deiner Zuständigkeit, denn deine Zuständigkeit ist überall.
Übersetzt von Eddy Konig