“Es werde Licht!” - Heavenletter # 6153- 29. September 2017
Gott redete ...
Als Ich sagte, Es werde Licht, da ward es Licht.
Als Ich sagte, Es seien Sterne da, da gab es Sterne, und die Sterne existieren bis zum heutigen Tag, sichtbar oder nicht.
Als Ich sagte, Es tretet ihr in Erscheinung, da gab es euch. Ihr seid aufgetaucht. Ihr erschient vor Mir voll erstanden. Es bedurfte für euch keinerlei Anstrengung, vor Mir zu erscheinen, ebenso wenig wie für die Ganze Familie Gottes. Es gab keinen Stillstand. Es gab keine Zeit, die verstrichen wäre, bevor ihr auftauchtet. Ich hieß euch zu entstehen und ihr entstandet.
In der Tat, so taucht das Leben vor euch auf.
Natürlich könnt ihr sagen: „He, Gott, Moment mal. So taucht das Leben nicht vor mir auf. Das Leben erscheint mir als ein Kampf.“
Ich frage euch, warum das so ist, und ihr sagt vielleicht:
„Gott, sagst du etwa, dass ich ganz aus eigener Schuld kämpfe?“
Nun, dies kann Ich sagen.
„Gott, sagst Du, dass ich einfach nicht in der Lage bin, einen Kampf zu bestreiten?“
Ja, Meine Lieben, dies kann Ich sagen. Wie bewusst bin Ich mir doch, dass ihr Mich auch fragen wollt:
„Nun, Gott, wo ist Deine Allmacht, wenn ich Dich um Unterstützung anrufe? Ich begreife es nicht immer. Manchmal bist Du abwesend, so wie es scheint. Lieber Gott, ich meine es nicht unhöflich, aber bist Du nun All-Mächtig oder nicht? Gott, oder gehst Du wählerisch vor, je nachdem, wie Du Dich fühlst? Ist Dein Erfolg abhängig von meiner Wertlosigkeit? Das kann nicht recht wahr sein, denn nach meinem Verständnis liebst Du uns tatsächlich alle. Dann aber, wenn ich mir mehr als alles andere wünsche, dass mein Kind lebt, dann stirbt es. Lässt Du mein Kind sterben, oder ist es Dir einfach durch Deine Finger geglitten?“
Jetzt wartet ihr darauf, dass Ich rede. Geliebte, ihr versteht doch, dass ihr und euer Kind, das die Erde verlässt, und ihr selbst, die ihr euch betrauert, Alle Meine Geliebten seid. Ich liebe euch und einen jeden gleichermaßen. Ich favorisiere alle.
Ebenso, so das Kind von jemand anderem lebt, vielleicht von jemandem, der zehn Kinder hat, während du und deine Frau, beides trauernde Hinterbliebene, kein lebendiges Kind habt - derjenige, dessen Kind weiterhin auf der Erde lebt, ist nicht mehr gesegnet als dein Kind, das felsenfest zu Mir kommt. Weder der andere Vater noch du haben bisher die Augen, das zu erkennen.
Du kannst versichert sein, dass dein Kind, das die Erde verlassen hat, sich nicht mehr übersehen fühlt als das Kind, das auf der Erde verbleibt. Das Kind auf der Erde ist dankbar. Der Vater des Kindes lehrte es ihn, dankbar zu sein.
Das Kind, das seine Familie verlässt, um tief in den Himmel einzutreten, lernt spontan, wie begünstigt es ist, indem es Mich direkt vor ihm sieht. Tatsächlich gelangt es spontan dazu, sein Glück von dem Moment an zu sehen, an dem es als erstes hier selbständig angekommen ist.
Ich wünschte, die Welt könnte eine neue Sichtweise auf das Leben annehmen und eine neue Sichtweise in Bezug auf das, was man, wenn wirklich nötig, Tod nennen mag.
Alle Kinder Gottes sind die Geliebten des ganzen Königreiches.
Dein Kind, das die Erde - nach dem, wie du es siehst, vor der Zeit - verlassen hat, weiß es bereits besser als du, denn wenn du ein größeres Wissen hättest als jetzt, würdest du ebenfalls nicht trauern.
Bedauerlicherweise gibt es für dich noch mehr zu erkennen. Du siehst noch nicht so, wie Ich es tue. Es ist nötig für dich, mehr zu verstehen, als du gegenwärtig verstehst. Das Kind, das zu dieser Zeit auf der Erde stirbt und spornstreichs direkt zu Mir kommt, vergleicht sich nicht länger rauf oder runter mit demjenigen, das auf der Erde bleibt. Es sieht keinen Unterschied in der Bedeutung.
Alle Eltern werden sich dazu erheben, alle Kinder als ihre eigenen Kinder und daher als gesegnet zu betrachten, und kein Elternteil wird fürderhin trauern, wie es heute der Fall ist.