Im Herzen, im Herzen - Heavenletter # 6151 - 27. September 2017
Gott redete ...
Dir stehe Ich zu Diensten. Ich bin für dich da. Du bist für Mich gemacht, und Ich bin für dich gemacht. Du bist ein Küken. Unser Eines Herz ist am Werk. Ich, Gott, bin Eins. Gemacht aus vielen Namen in der Welt, höre Ich niemals auf zu Sein. Ich bin Ewig und am Wachsen und aus vielen Namen gemacht, und Ich bin auch unter deinem Namen bekannt. So du dich der Nicht-Gestaltung von Mir näherst, bin Ich da die Blume und du die Blüte?
Bin ich das Hervorbrechen der Farbe der Rose und du der Farbton der Rose, welche Ich Bin?
Man sagt, dass Ich das Wort bin. Es könnte sein, dass Ich auch die Sprache bin, und von der Sprache fällt in dem Moment, in dem du zur Erde hinabsteigst, ein Wort vom Himmel herab, aus welchem du erstehst, und Worte werden zu einem Ausdruck des Lebens und der Liebe und von Jubelschreien. Kann Himmel der Gegenbegriff zu Wildnis sein?
Ist etwas nicht in Ordnung mit dem Begriff Wildnis? Ist es möglich, dass Wildnis eine nicht bevölkerte Natur bedeutet, welche sich selbst genügt ohne Fußspuren im Sand und Schnee?
Gewiss weißt du, dass du mehr bist als Knochen und Knorpel, aus denen die Welt, wie auch du, bekannt und geschaffen ist. Gewiss bist du die Herrlichkeit des Einsseins.
Ich bin der Baum und du das Blatt, aber wenn Wir Eins sind, wie kannst du weniger als der Baum sein? Was ist der Name des Baumes, der Ich bin und du auch bist? Können Wir (Ich) der wunderschöne Kirschbaum sein, der erblüht, und du (Ich) die Blüten, oder sind Wir, der Eine von Uns, der ganze Kirschbaum, oder kannst du die Kirsche auf der Kuchenoberfläche sein?
Was, wenn es in keiner Sprache Worte gibt, um das Vereinigtsein des Einsseins auszudrücken? Du könntest einen Verlust empfinden.
Bin Ich der Wind, der weht, und du bist die Brise, die ebenfalls weht und zurück weht wie Wellen im Ozean, und somit bist du in der Tat der Ozean, und Wellen existieren nicht getrennt vom Ozean.
Wie sieht Einssein aus? Du weißt sehr wohl, wie sich Einssein anfühlt. Du hast es erfahren. Du hast sein Hochgefühl gespürt. Du weißt auch, wie sich Sein anfühlt. Du kennst seinen Duft als ein Gefühl der Wiedererinnerung an das Sein. Diese Pause in der nicht existenten Zeit und im nicht vorhandenen Raum ist beglückend, und du fühlst dich wahrhaft frei von allen Begrenzungen. Es existieren weder Glücklichsein noch Traurigkeit. Diese Fülle Des Nichts ist unter dem Namen Unendlichkeit bekannt, aber wie vermag die Unendlichkeit sich selbst zu erkennen, oder ist es so, dass die Unendlichkeit nur das Selbst kennt – und dies bringt uns zurück zu Gott und zur Seiendheit und der Fülle des Selbst sowie all der Liebe in der Welt, an welcher man allzu oft verzweifelt.
Muss man sich denn aus dem Leben einen Reim machen? Liebe muss man daraus machen. Um genau zu sein, Liebe ist das Einzig Reale. Existenz ist Liebe. Es gäbe kein Leben ohne die Existenz von Liebe, diese Liebe, die jenseits von Worten ist, und gleichwohl können Worte aus der Liebe kommen, welche sich gar so wünscht, sich auszudrücken, ja, sogar in Worten und in den Klängen von Worten.
Ist der Klang von Worten ihre Bedeutung? Was sind die fünf Sinne in diesem Land genannt Erde? Wie entstand die Erde und wie fandest du dich in ihr wieder - dieses, was du hier nennst? Oder ist die Erde dort, oder ist sie genauer gesagt überhaupt nirgendwo?
Ist Nichtssein wirklich Alles? Kann es ein Alles geben? Wenn ja, wo kann dieses Alles berührt werden außer im Innern, wo keine Grenzen existieren?
Mit Sicherheit ist es im Innern und nicht außen, wo du und Ich existieren. Wir existieren als Eines und erblühen. Im Herzen, Meine Geliebten. Im Herzen.