Nimm deinen Pfeil und Bogen herunter
Gott redete …
Es gibt keine Distanz zwischen Uns. Es gibt keine Zeit. Infolgedessen nimmt es für Uns keine Zeit in Anspruch, zusammenzukommen. Du denkst an Geschwindigkeit und an bald und an jetzt und treibst dich voran. Es ist unnötig, sich darüber Sorgen zu machen, schneller zu werden oder deine Entwicklung zu verlangsamen. Du hast nicht die ganze Zeit das Auge auf deinen Fortschritt gerichtet zu lassen. Stelle nicht in Frage. Gerate nicht in Panik. Du entwickelst dich.
Wenn Ich von deinem Gewahren Unseres Einsseins spreche, meine Ich nicht, dass du außer Haus und dafür einkaufen zu gehen hast. Dies ist kein Notfall. Dein Gewahrsein ist ein natürlicher Teil deines Wachstums. Sicherlich, du kannst dich ihm widmen, freilich ist es nicht wirklich dein Tätigkeitsgebiet, es voranzutreiben. Dein Gewahrsein ist unumgänglich. Warst du nach Sicherheit auf der Wacht, vielleicht warst du zu deiner Evolution hin am Rennen, wie du es zu einem Luftschutzraum tun würdest? Dringlichkeit ist eine Idee, die du hast. Sich Sorgen Machen ist eine Idee, die du hast. Vorbeugung ist eine Idee, die du hast.
In einer gewissen Weise ist dein Mich Gewahren und das Gewahren deiner Evolution ein wenig wie du morgens aufstehst und zur Arbeit gehst. Je mehr du dich antreibst, umso gehetzter bist du. Du kannst deine Schlüssel nicht finden. Sie liegen irgendwo. Du rennst hin und rennst her. Ja, du findest sie, dennoch, es scheint, du findest sie trotz deines dich ins Zeug Legens. Ziehe deine Augen heran und nicht das Wuseln, um deine Schlüssel zu finden.
Und dementsprechend steht es mit deiner Evolution des Gewahrseins. Sie ist gleichwohl zugegen. Deine Hand wird die Schlüssel zu Deinem Gewahrsein aufgreifen, und los geht’s mit dir.
Deine Entwicklung ist unversehrt, nicht minder als die Schlüssel dort liegen, wo du sie hingelegt hast. Es gibt keine Notwendigkeit herumzuwuseln. Es ist nicht so, dass du zu deiner Evolution hineilst, die Dinge überstürzen hier, es überstürzen da. Evolution kommt zu dir. Gewahrsein kommt zu dir. Natürlich, Gewahrsein ist sozusagen die einzige Sache, die einem abgeht, und Gewahrsein wird aus sich selber heraus zu dir kommen. Es ist für dich nicht nötig, überall hinzurennen, um sie zu finden.
Wir können im Leben in der Welt sagen, dass es zwei Bewegungen gibt – einatmen und ausatmen, Spannung und Gelöstheit, Arbeit und Ruhe, Anstrengung und Behaglichkeit, Stöbern nach Nahrung und Essen zu Sich Nehmen. Ihr könnt nicht dauernd einatmen, ebenso wenig dauernd ausatmen, und so weiter. Mein Punkt ist der, dass ihr nicht immer hinter dem her zu jagen habt, was ihr möchtet. Ihr könnt hetzen, so viel ihr wollt, und dennoch, eure ersehnten Wünsche treten bei euch ein, wann sie kommen.
Euer Gewahrsein ist im Begriff, bei euch einzutreffen. Es mag euch gemächlich scheinen, und ab und an wird es euch flink scheinen. Ihr jagt ihm verbissen hinterher oder ihr stolpert über es. Es gibt keine Dringlichkeit, Geliebte. Ihr werdet euer Gewahrsein innehaben. Ihr könnt euren Pfeil und Bogen herunternehmen.
Sich Gewahrsein sehnlichst wünschen ist mehr wie nach Wild auf die Jagd gehen oder wie eine Frau gerne zur Frau haben mögen. Liebe wird sich einstellen, allerdings nicht immer unter deiner Anordnung. Geliebte, lasst das Leben sein. Ihr seid ausgezeichnet. Ihr seid in Meinen Armen der Liebe. Ihr wart niemals irgendwo sonst. Ihr träumtet einen Traum des Weit-Entferntseins, anstelle des Gewahrseins. Ihr werdet zu der Wahrheit von Wer Ihr seid und zu dem Was Ihr Mir Bedeutet und zu dem ganzen erträumten Universum aufwachen.
Wir haben Uns hier darüber ausgelassen, was du suchst. Lasst Uns zudem das in Erwähnung bringen, was ihr gerne umgehen möchtet. Wovor rennt ihr weg? Was euch begegnen soll, wird euch begegnen. Ihr könnt im Grunde nicht ausdauernder wegrennen, denn dass ihr auf es zuzueilen imstande seid. Jagt weder das Leben, noch rennt von ihm weg. Fürchtet euch nicht. Ihr seid bereits im Leben. Ihr vermögt vom Leben nicht mehr wegzurennen, denn dass ihr es an den Schultern packen könnt. Klinkt euch im Leben ein, Geliebte. Es ist an euch, euch in Dienst zu nehmen, nicht, dem Leben nachzujagen, ebenso nicht, davon wegzurennen. Geliebte, das Leben verbirgt sich nicht vor euch. Es grüßt euch. Peitscht das Leben nicht wie ein Pferd, dass es gehorche, türmt ebensowenig vor ihm. Begrüßt das Leben. Lebt es.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/nimm-deinen-pfeil-und-bogen-herunter.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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