Mit offenen Armen aufeinander zu gehen
Gott redete …
Da sind Gedanken, und an ihnen sind zahlreiche Aspekte zu verzeichnen. Und dementsprechend ist die Eine Welt Ein Gedanke mit zahlreichen Gedanken an ihm.
Es läuft darauf hinaus – es gibt im Grunde keine Meinungsverschiedenheiten. Es gibt unterschiedliche Aspekte, ziemlich so wie in der Geschichte von dem Blinden und dem Elefanten.
Damit - zwei oder mehrere sehen verschieden. Zwei oder mehrere fühlen verschieden. Wer soll sagen, was richtig ist und wieso es eine so große Rolle spielt oder überhaupt eine Rolle spielt?
An vielen Stellen der Welt ist das Leben ein Wettstreit. Jeder möchte gerne eine Eins bekommen. Jeder möchte ein Champion sein. Und jeder auf der Erde, jeder einzelne Mensch, ist auf seine Weise ein Champion. Und es gibt zudem Meister-Abweichler.
Jeder versucht, die Welt zu entfalten und seinen Platz in ihr zu finden. Kein einziger fühlt sich gänzlich zuhause in der Welt. Alle wanderten sozusagen ein, und alle sind durch das benebelt, was sich zuträgt, und durch all die Deutungen all dessen, was sich zuträgt. Es gibt derart viele Wunder in der Welt, weswegen bloß werden Auseinandersetzungen in den Vordergrund gestellt, derweil das Leben in der Welt bald genug vorüber ist.
Und hinwiederum sind Kriege ausgefochten worden. Kriege zwischen Nationen. Kriege zwischen Familien. Kriege zwischen Freunden. Kriege zwischen Verkäufern und Käufern. Ein Jeder hat seine oder ihre eigene Sicht, dennoch ist es unzutreffend, dass die zwei niemals aufeinander eingehen werden.
Gleichwohl hat es in der Welt den Anschein, dass es Schlachten gibt, die ausgefochten werden müssen, und dem gegenüber - gibt es keine anderen Möglichkeiten neben Kämpfen, einen Krieg zu gewinnen?
Momentan gibt es Geschäftsbetriebe, die ringen, an dem festzuhalten, woran sie derzeit festhalten, und noch mehr zu erwerben. Sind Firmen ebenso wie Nationen im Begriff, die Herrschaft über die Welt zu übernehmen? Auf welcher Seite auch immer jemand zufällig stehen mag, er klammert sich an ihr verzweifelt fest. Und es ist beiden Seiten unbegreiflich, dass ein Anderer sich herbeilässt, an die Richtigkeit seines Standpunktes zu glauben, mittlerweilen jener seinem eigenen entgegengesetzt ist. Ist dies freilich nicht ebenso zutreffend für die kleinen Auseinandersetzungen?
Welche zwei Menschen, die zusammenleben, mögen denn das gleiche, waschen auf die gleiche Weise ab, räumen das Geschirr gleich auf, wissen in allem das gleiche zu schätzen. Die schiere Mannigfaltigkeit der Welt, eine ihrer größten Freuden, gerät zu einem Streitpunkt.
Es ist eine Menge Festhalten an dem Leben, so wie es ist, ausgewiesen, gehörig viel Anhaftung daran, wie Dinge gewesen sind und wie ihr sie gerne gleichbleibend haben möchtet. Es war einmal, da waren Pferde die hauptsächliche Transportform. Und danach gab es Autos. Es war einmal, da waren Eisenbahn und Schiffe die Könige des öffentlichen Reiseverkehrs, und jetzt sind es die Jets.
Es war einmal, da wurde alles mit der Hand geschrieben. Es war einmal, da gab es keine Schreibmaschinen. Und dann gab es sie. Und dann gab es Computer und Internet.
Man möchte rufen: „Bleibt gleich.“
Ein anderer Ruf ist: „Weiter mit dem Neuen!“
Etliche in der Welt versuchen indes die Strömung aufzuhalten. Es gibt das Motto: „Bleibt eurer Sache treu.“ Und Andere äußern: „Seid vertretbar.“
Da ist Ärger und Widerstand zugegen. Ressentiment ist stets eine Form von Gegenwehr. Einverständnis wird allzu oft als Kapitulation verstanden, und gütlicher Vergleich trägt nicht immer einen guten Namen.
Die relative Welt häuft Änderung auf Änderung.
In der Welt im Großen sind Viele Schaulustige ohne ein Empfinden, ein Sagen zu haben. Dennoch hat Jedermann auf Erden jeden Tag ein Sagen, denn so wie ihr votiert, so ist die Welt. Wie viel eures Lebens ist Friede und wie viel Krieg? Wie viel eures Lebens ist Fechten mit euch selbst, ist euch in diese oder jene Richtung ziehen und schieben?
Und allemal, Mein Wille geschehe, und Mein Wille steht für Friede und Wohlwollen, für die Beendigung von Konflikt und für die Ankunft von mit offenen Armen Begrüßen.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/mit-offenen-armen-aufeinander-zu-gehen.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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