Mache einen Unterschied zu dir selber
Gott redete …
Ihr Lieben Herzen, ihr sehnt euch, jedweder Hindernisse ledig zu sein. Ihr müsst von jetzt an wissen, dass Hindernisse ein Gedanke in eurem Sinn sind. Manchmal habt ihr das Gefühl, dass bei euch nichts richtig funktioniert. Ihr versucht ein Stück Papier zu finden, und könnt es nicht finden. Es stimmt, ihr könnt das Papier nicht finden, gleichwohl bist du es, der entscheidet, dass das Suchen nach dem Papier als ein Hindernis betrachtet zu werden hat. Du stellst die Forderung auf, das Papier habe aufzutauchen, und wenn es das nicht tut, hat es dir die Stirn geboten. Und demnach fühlst du dich frustriert, all dies, weil du beschieden hast, der Verlust des Papiers stelle ein Hindernis dar. Selbstverständlich, es ist ein Hemmnis für deine im Voraus eingenommene Idee. Was wäre, wenn ihr, anstelle eines Hindernisses, seht, dass das fehlende Papier euch in eine Richtung weist?
Als Edison die Elektrizität in Gänze begriffen hatte, betrachtete er seine unzähligen Versuche und Irrungen nicht als Katastrophen. Er wusste, all die Fehler waren Trittsteine. Wieso ist euch dies nicht klar? Gibt es irgendeinen Grund, weswegen die Dinge, die nicht so funktionieren, wie ihr es möchtet, als katastrophal betrachtet werden müssen? Ihr habt sie nicht über ihre Ausmaße hinaus aufzublähen. Ändert eure Perspektive.
Geliebte, was ist das Menschenleben anderes als trial and error? Wart ihr am Warten, dass alles für euch vollkommen funktioniert?
Ihr braucht ebenso nicht das Gefühl zu haben, dass ihr gegen eine Wand rennt. Ihr fordert eine Menge ein, von euch selber, von Anderen und vom Leben. Ihr habt Standards festgelegt, die allzu viel von euch verlangen. Sofern euer Leben in euren Augen perfekt zu sein hat, werdet ihr in der Tat Frustration erleben. Ihr sagt, ihr mögt das Gefühl von Frustration nicht, warum also erlebt ihr sie so viel und so oft? Hattet ihr nicht genug davon gehabt? Ist es möglich, dass ihr durchsein könnt mit Frustration und einfach eurer Wege geht, am Pfeifen, während ihr am Arbeiten seid?
Allzu oft stellt ihr euch selber eine Falle, Geliebte. Ihr werdet zu eurem eigenen Leichtgläubigen. Ist es nicht so, dass ihr aber und abermals gegen die gleichen Hindernisse anrennt? Ihr schmettert euren Kopf gegen die gleiche Mauer. Wie viele Male werdet ihr euch selber stattgeben, durch die Eventualitäten des Lebens losgegangen zu sein? Geliebte, weil etwas Irritierendes existiert, bedeutet nicht, dass ihr irritiert werden müsst, oder dass ihr auf die Palme oder zum Kochen gebracht werden müsst. Es ist du selber, der dich festbindet. Du entscheidest dich, so zu sehen, und nicht anders.
Bisweilen bist du wie das verwöhnte Kind, welches alles so haben möchte, wie es es will. Innen drin stampfst du mit dem Fuß auf und vergießt Tränen der Frustration. Darauf gilt es nicht stolz zu sein, Geliebte.
Seid leichter, zufriedenzustellen. Zeitigt in eurem eigenen Leben einen Unterschied zu euch. Auferlegt euch nicht euch selber. Lasst das Leben seinen Lauf nehmen, und euch den euren. Seid weiterhin am Versuchen, aber versucht es nicht so sehr. Baut es in eure Vorgaben ein, dass ihr womöglich ein Papier, nach dem ihr sucht, nicht finden werdet. Baut es in euch ein, dass der Computer womöglich nicht mitmachen wird, dass jemand gewisse Dinge nicht abliefert, oder dass er zu spät liefert. Ihr nehmt Ineffizienz nicht stillschweigend hin. Ihr erwartet sie nicht. Zur selben Zeit braucht ihr nicht durch sie fassungslos gemacht zu werden.
Es ist wie mit dem Wetter. Am einen Tag übernehmen die Wolken. Es regnet. Ihr hebt nicht eure Faust gegen den Regen. Ihr fühlt euch nicht dermaßen rechtschaffen, dass ihr den Regen des Foulspiels wegen anklagt. Klagt nichts an, Geliebte. Kommt mit eurem Leben in verträglicher Weise voran. Seid euch selber ein Aktivposten.
Erkennt ihr, wie die ganzen Blockierungen inwendig in euch selber sind? Ihr blockiert euch selber, wenn ihr Unannehmlichkeiten derart ernst nehmt. Die Details des Lebens sind nicht immer perfekt. Wer sagte denn, sie hätten es zu sein? Wieso, Ich meine, ihr habt derartige Gedanken gehabt. Und nun werdet ihr die Bollwerke einreißen, die ihr hochgezogen habt. Entfernt die Barrieren inwendig in euch, Geliebte, und damit, damit werdet ihr ihrer ledig sein.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/mache-einen-unterschied-zu-dir-selber.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Your generosity keeps giving by keeping the lights on

