Der Obstgarten von Gottes Traum

God said:

Gott redete …

Es ist nichts zwischen Uns außer Liebe. Und Liebe ist nicht zwischen Uns, sondern von Uns. Liebe ist die Unwandelbarkeit dessen, was Wir sind und Wer Wir sind. Sofern du ein wenig davon, was Ich sage, annehmen könntest, sofern du den allerkleinsten Anteil der Wahrheit, dass du und Ich Eins sind, bejahen, wirklich bejahen könntest, würdest du Mich bereits einleuchtend verkörpern, und die Erde würde erblühen in einer Weise, von der im vollen Umfange nicht einmal geträumt wurde. Was immer eure Träume vom Himmel auf der Erde sind, sie greifen zu kurz. Sie berühren nicht einmal anfänglich die Realität des Einen Himmels / der Einen Erde. Ich meine, Wir wollen diese köstliche Kombination Hearth nennen. Es wird zu keinem Bedarf kommen, dass der Himmel ein Hafen ist, denn der Hafen wird das Leben selber sein. Kurorte werden nicht benötigt werden. Das Leben selber wird verjüngend sein. Das Wasser aus dem Hahn wird wie wundervolles reines funkelndas Wasser sein, zugeliefert von dem einstmaligen Himmel, welcher jetzt Erde ist. Kein einziger wird in der Lage sein, den Unterschied zwischen Himmel und Erde zu benennen, denn sie werden zu Hearth geworden sein. Kein einziger wird ooh und aah machen und sagen: „Ist dies denn der Himmel?“ Kein einziger wird grummeln und sagen: „Ist dies die Erde? Ist das alles, was es gibt?“

Das Konzept der Trennung wird sich davonmachen. Der Herd wird in einem jeden Herzen wohlbekannt sein. Ihr befindet euch auf der Türschwelle, Geliebte.

Sobald Realität mehr wird als ein Denkbild, sobald ihr sie wirklich erfasst, werdet ihr sie erkennen. Ihr werdet sie leben. Ihr werdet das gänzliche Einssein von Liebe sein. Was bin Ich anderes als das? Was Ich bin, das bist du. Du hast es einfach nicht bemerkt. Du hast es nicht geglaubt. Es ist nicht so, dass du zu glauben hast. Glaube hat damit nichts zu tun. Glaube ist etwas, an dem man festzuhalten hat. Du hast sogar Glaube los zu lassen und schlicht in die Wissendheit einzutreten. Es ist wie durch eine Tür gehen. Du kannst alsdann alles glauben was du möchtest, was sich in dem Zimmer auf der anderen Seite der Tür befinde, sobald du aber die Tür aufmachst, sobald du dir stattgibt, die Tür zu öffnen, dann bist du drinnen, und die Inhalte des Zimmers sind nicht mehr länger ein Geheimnis, noch auch hängen sie weiterhin von deinem Glauben ab. Glaube mag dich ja in Gutgläubigkeit gehalten haben, jetzt aber kannst du die Bäume anfassen und die Äpfel essen. Glaube ist eine Beschreibung. Einerlei wie eindeutig sie dir ausfallen mag, sie ist flauschig.

Wenn du in den Obstgarten eintrittst, erkennst du. Du bist hier. Du bist nicht mehr länger bloß eine Widerspiegelung. Du bist die reale Sache. In dem Obstgarten des Königs bist du der König. Der Obstgarten ist dein. Du bist der Obstgarten Meines Traums, der wahr geworden ist. Jetzt bemerkst du Jeden als dein Selbst. Jetzt bemerkst du Unser Einssein.

Fürchte dich nicht, es käme im Einssein zu Einsamkeit. Keinesfalls. Es ist ungeheurer Reichtum an Gemeinschaft das vorhandene, denn du bist Alle, und du bist Eins. Es gibt nicht mehr länger eingebildetes Getrenntsein. Um Vieles Besseres ist zugegen.

Lasst Uns den Dingen ins Auge sehen, ihr würdet der Mannigfaltigkeit vor langer Zeit entflohen sein, sofern ihr bloß eine Ahnung davon hättet, dass Einssein besser ist. Unter Umständen gebt ihr Lippenbekenntnisse über die Anschauung ab, Einssein sei das, was ihr gerne möchtet. Ihr sagt, ihr würdet nach ihm lechzen, und dennoch hängt ihr an der Getrenntheit fest, gleichsam, als bildete sie eure Lebenslinie.

Liebe ist eure Lebenslinie, und einzig Liebe, und Liebe kennt Einssein, und Liebe kennt, was Einssein ist. Liebe in Teilen, Liebe aufgespalten, zuverlässige Liebe, in Schichten gelegte Liebe, hat ihre guten Seiten, indes, Liebe unversehrt, Liebe in das Einssein integriert ist besser. Lange lebe das Einssein von Liebe.

Einssein ist wie ein Eintopf. Sellerie ist Sellerie. Kartoffeln sind Kartoffeln. Sie sind wundervoll. Jedes hat seine wertvolle Identität. Mit Wasser und anderen Gemüsen und Gewürzen allerdings zusammengemischt, hoch erhitzt und zusammen verrührt, werden die separaten Teile zu einer wundervollen Suppe. Der Sellerie ist immer noch da. Die Kartoffel ist immer noch lecker. Aber all die Gemüsesorten sind gemeinsamen Kräften beigetreten, und sind nun eine einzige Mischung, was besagen soll, schlechterdings keine Mischung, sondern eine Suppe, die gut genug ist für einen König.

Translated by: theophil

 

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