Lasse das Ego dir keine Streiche mehr spielen

God said:

Ihr, Meine angeschlagenen und herzwunden Kinder, bittet Mich öfters um Freiheit und winkt anschließend mit aller Macht Abhängigkeit zu euch her.

Ein für alle Mal, gib die erdrückende Abhängigkeit von Worten und Handlungen vonseiten anderer Menschen in der Welt dran. Sei ein freier Agent deines Lebens. Vorkommnisse und Eingehensweisen anderer Menschen in der Welt haben nicht auf dir hoch und nieder zu prallen. Die Welt kann dein Glücksempfinden sein, gleichwohl ist dein Glück nicht von der Welt abhängig. Dein Glücksgefühl ist auf dich angewiesen. Habe mehr Zutrauen in dich selber und in Mich.

Sofern du die Anschauung für wahr hältst, dass Ich, Gott, alles und jedes vorsehe, dann lehne dich zurück und lasse das los, was dein wohldokumentiertes dringendes Dich-Verlassen auf das Lächeln vonseiten der Welt zu sein scheint. Ich lächle dich an. Meine Augen schauen in die deinen. Du und Ich sind insgesamt angesetzt, zu gedeihen.

Ich trage dir an, dir selber Freiheit zu schenken und dir nicht überzogene Bedürftigkeiten aufzubürden. Stehe auf von der Asche der Verzweiflung, Aschenputtel.

Mitunter scheint das Leben beißend zu sein. All deiner Dankbarkeit für das Leben zum Trotz, du verdingst dich bei der vermeintlichen Kunst, den Anderen um eine Nasenlänge voraus zu sein. Den Anderen um eine Nasenlänge voraus sein ist gleichbedeutend mit Ego-Befriedigung. Hast du wirklich dein Ego nötig? Bedarfst du tatsächlich des endlosen Beifalls seitens der Welt?

Manchmal fühlst du dich von Mir gezüchtigt. Vielleicht ist es jedes Mal, so dein schönes Herz verwundet wird, das Schlimmste, dass du das Gefühl hast, Ich hätte dich im Stich gelassen. Dein Empfinden ist, Ich nutzte das Leben in der Welt und einige Menschen in ihr dazu, dir ordentlich eins überzubraten, unterdessen dein Wunsch dahingeht, derartiges sollte Ich schlechterdings nicht zulassen.

Höre Mir jetzt zu. Zucke mit den Achseln. Das Leben handelt von der Welt. Sage dies zu dir selber:

„Mein Leben ist oberhalb von Welt. Ich bin nicht in der Welt steckengeblieben. Der Ton meines Lebens hängt nicht von den Schlingen und Pfeilen der Welt ab. Der Ton meines Lebens ist auf nichts angewiesen, ausgenommen auf die Liebe in meinem Herzen. Es ist an mir, mich der Liebe zu entsinnen und nicht meines persönlichen Ego. Genug vom Ego. Ich bin vom Ego krank und habe es satt. Ich möchte die Last des Ego nicht einmal ein einziges Mal mehr bei mir haben.

Mein persönliches Ego ist eine armselige Ausrede für Enttäuschtheit und für Rückzug vom Leben. Es ist nicht an mir, das Leben zu erzwingen. Mir gilt es, das Leben in Empfang zu nehmen. Ich habe nicht zerschrammt zu werden. Ich habe es nicht auf mich zu nehmen, zerbeult zu werden. Ich begreife das, Gott, dennoch gebe ich mir statt, ein Boxsack zu sein. Manchmal habe ich das Gefühl, ich müsste jenes Schild an mir tragen mit der abgedroschenen Aufschrift: 'Tritt auf mich ein.'“

Geliebte, ja, damit haben Wir es zu tun. Rappelt euch nun auf. Rafft euch auf. Betrachtet euch, als wärt ihr eine Poststelle. Eine Poststelle ist mit Sicherheit unparteiisch was die Post angeht, die bei ihr eintrifft. Post ist Post. Und inwendig in euch ist der Ort, wo die Post sortiert wird.

Es mag sein, Post wird auf euch zu geworfen. Ihr habt nicht all diese zufällig daherkommende Post zu behalten. Du bist derjenige, der die Post einstuft, die du erhältst. Es wird danach aussehen, dass ein Gutteil der Post, die bei dir eintrifft, letztlich nicht für dich ausgefertigt worden war. Sie kam bei dir an. Womöglich ist sie an dich adressiert, du hast dir nicht sehr viel aus ihr zu machen.

Falsch-Adressiertes kommt bei dir an. Alles, was dir das Gefühl übermittelt, nicht von Wert und ungeliebt zu sein, ist nicht der Kern Deines Seins. Es ist nicht die Post, die bei euch eintrifft, welche euch den Kummer bereitet, Geliebte. Es ist euer Selbstbildnis, was euch den Kummer erzeugt.

Ihr habt das Empfinden, es sei ein großes Loch in euch. Verlasst euch auf euch selber, euch aufrecht zu erhalten. Versichert euch eures Wahren Selbst. Füllt jenes Loch nunmehr mit Freude. Sei mit Freude dir gegenüber ebenso freigiebig wie anderen Menschen gegenüber. Schenke Freude dreist. Nimm Freude entgegen. Steige eine Stufe höher. Lächle die Welt an. Lasse sie herein, und wenn das Leben in der Welt für dich nicht freundlich ist, gehe an ihm vorüber. Dies bedeutet los lassen – : das Vergangene lösen.

Du bist nicht mehr länger weh-gezeugt. Bejahe deine Segnungen. Anerkenne sie als das dir Zustehende, und lasse den Rest deiner Post in einen Abfallkorb fallen.

Was ihr dabei wegwerft, ist euer Geltenlassen des heftig einprügelnden Ego. Seid durch mit ihm. Lasst das Ego nicht mehr länger euch Streiche spielen.

Translated by: theophil

 

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